Ist es der normale Prozess des Lebens, dass man über eine längere Zeit braucht, um zu kapieren, dass es besser ist manches loszulassen?
Wie zum Beispiel einen Menschen oder eine Ideologie von der man früher einst sehr überzeugt war, aber sich der Kampf darum nicht gelohnt hat
3 Antworten
Ja, es ist ganz normal, dass Loslassen Zeit braucht – vor allem, wenn es um Menschen oder Überzeugungen geht, die einem einst viel bedeutet haben.
Der Verstand erkennt oft früher, dass etwas nicht mehr passt, aber das Herz hält länger fest.
Loslassen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Reifeprozess. Manchmal muss man erst spüren, dass das Festhalten mehr schmerzt als das Gehen.
Da schließe ich mich an - super dargestellt wie es wirklich ist. 🙂👍
Ja, das braucht seine Zeit und ist oft sehr schmerzhaft und belastend. Im Nachhinein, wenn man die rosa Brille abgelegt hat, kann man meistens nur über sich selber den Kopf schütteln und manchmal auch lachen, aber gelegentlich bleiben eben auch Narben.
Auf alle Fälle, ist es besser manches loszulassen. Auch Menschen die einen nicht gut tun. Einfach für sein persönliches Wohlbefinden. Und ja manchmal braucht man dafür recht lang um dies zu realisieren.
Alles Gute!
Das hast du so schön gesagt❤️