ist eine routine eine Zwangsstörung?
Hat man eine Zwangsstörung wenn man eine sehr strikte tägliche Routine hat? Und auch so Zeiten hat wann und wie man Wasser trinkt oder is das normal?
5 Antworten
Eine klare Routine ist noch lange keine Zwangsstörung!
Mal ein Beispiel:
Du schließt jeden Abend deine Tür mit dem Hausschlüssel zu und prüfst anschließend noch mal, ob sie auch wirklich verschlossen ist. Es ein oder sogar zwei Mal zu prüfen ist okay.
Doch Menschen mit einer Zwangsstörung haben das Gefühl, sie müssten eine bestimmte Anzahl von Prüfungen vornehmen oder so oft nachschauen, bis es sich „richtig“ anfühlt – sonst geschieht ein Unglück.
Hallo,
also wenn man eine strikte Routine hat, ist es keine Zwangsstörung, aber jetzt nicht so eine strenge wie Zeiten einplanen, zum Beispiel du erledigst die Sachen von 06:00 Uhr - 07:30, dann die Sachen die du Morgen erledigst, dann ist es meine Zwangsstörung. Aber niemals einplanen wann man Wasser trinkt, es kann passieren, dass man sehr durstig wird, und dann man in seiner strikten Routine was anderes hat.
Nein, bei der Fragestellerin der Fall. Ich habe keine Zwangsstörung.
Nein ist es nicht.
Und selbst wenn es eine wäre, gibt es keinen Grund zur Sorge wenn du dich dadurch nicht eingeschränkt fühlst.
Gruß DayX19
Es hängt vom Geschlecht ab bzw. wie misogyn das direkte Umfeld wirkt. Verhaltensweisen von Frauen werden häufiger pathologisiert. Auf 1 Mann kommen 100+ Frauen aufwärts. Es betrifft auch nicht nur unnormale Verhaltensweisen. Eine Hetera aus der Mittelschicht, kann genauso gut pathologisiert werden, wie eine Lesbe aus der Unterschicht. Weil das Patriarchat tritt nach unten - nicht nach oben.
Nicht wirklich. Viele intelligente Menschen haben eine Routine. Eine Zwangsstörung wäre etwas anders. (Siehe in einem Gesundheitsforum.)
Hast du manchmal das Gefühl,dass wenn du dich nicht daran hältst etwas schlimmes passieren könnte? Wenn ja, denke ich schon :/