Ist ein Rad von Lucky Bike Eigenmarke empfehlenswert oder eher Schrott ab Werk?
4 Antworten
Nö, völliger Schrott ist das Rad nicht, damit kann man schon ne ganze Weile gut durch die Gegend fahren. Aber etwa 100€ zu teuer.
Die Sattelstütze ist unnötig schwer und billig, ebenso der Vorbau, der Lenker, die Pedale und die Reifen sind auch nichts Besonderes. Der Sattel selber wird auch sackschwer sein. Das sind allerdings auch Teile, die schnell ersetzbar sind. Das Rad selber ist v.a. wegen der genannten Teile mit 17,2kg sauschwer. Aber mit dem Ersatz der genannten Teile sollte es noch auf 15kg zu drücken sein. Da das aber um die 200€ extra werden, gibt es auch schon Räder, die für diesen Preis, ab Werk besser ausgestattet sind.
ne, du kannst aber selber suchen, dabei der Einfachheit halber v.a. aufs Gewicht achten (was immer auch ein Indikator für Qualität ist, bei Fahrrädern), und die gefundenen links hier ablegen, und ich kommentiere wieder. Sonst wird mir der Aufwand gerade zu hoch.
Da steht Sattelstütze: Aluminium. Was soll an der und diesem Plastiksattel so schwer sein?
Meiner Meinung nach kommt das Gewicht von der schweren Nexus-Nabe, dem billigen Aluminium, das ein voluminöses Unterrohr erfordert, dem Lenker und der Gabel aus Wasserrohrstahl (Unicrown).
allein für das Gewicht der Sattelklemme bekommt man ja schon ne halbe Stütze. Aber das das Rohr aus Alu ist, hab ich nicht gesehen. Der Lenker ist aus Stahl, das hätte ich bei der Stütze auch vermutet.
Die Gabel hingegenn, sollte nicht mehr als 950g wiegen. Aber schwer erkennbar.
Da habe ich etwas verwechselt. Unicrown meint ja die Form. Der einfache, schwere Stahl wird anders genannt, fällt mir aber gerade nicht ein.
Du meinst bestimmt den Sattelkloben, den ich z. B. ganz gern montiere. Das Ding plus Alu-Kerze ist bestimmt nicht schwerer als eine billige Patentsattelstütze.
Bei Werkzeug; "drop forged" - wenn dem Hersteller als Werbung bloß noch der Herstellungsprozess einfällt. (oder auch frei übersetzt; "fallen lassen und vergessen" ;-) )
Hiten oder HiTen heißt der einfache Stahl oft.
"Hi-Ten. Fahrradrahmen, die aus billigem Stahl einfacher Qualität gefertigt werden, werden seit einigen Jahren unter dem fantasievollen Begriff "Hi-Ten" (Abkürzung von "High Tension") vermarktet."
Ja genau! Mir fiel es auch nicht ein, wie das so ist, mit den negativen Erinnerungen, im Alter. ;-)
17,2 kg sind schon eine Hausnummer. Das trägst du nicht so gern die Kellertreppe hoch. Das ist aber schon alles. Sonst habe ich nichts zu meckern.
Supi, danke, fahr gleich hin gucken. Hinten kommt ein Marathon Plus Reifen drauf und mein eigener Sattel.
Ein Plus-Reifen ist auch wieder schwer, doch bestimmt besser als ein 'VEE Rubber'. Reifen für 10 Euro traue ich nicht.
Das ist ein sogenanntes "Holland-Rad", muss jeder selber wissen ob man mit diesem Fahrradtyp glücklich wird.
Für mich als einigermassen sportlichen menschen der in den Mittelgebirgen lebt wäre so ein Fahrradtyp einfach ein No-Go.
Sorry, aber da will doch mal etwas anmerken. Hollandräder haben bestimmte Merkmale, die sie definieren. Da wäre der geschlossene Kettenkasten. Ein absolutes Muss, nicht zu diskutieren. Dann der englische Lenker. Eine Nabenschaltung, schon gar nicht so ein Klotz wie die Nexus, gehört nicht dran. Alu-Rahmen passt nicht, die Form des Rahmens auch nicht. Der tiefe Durchstieg? Kein Merkmal. Es gibt auch Herren-Hollandräder mit Oberrohr, echte. Farbe? Passt nicht. Bremsen? Wo ist der Rücktritt?
Ein City-Rad mit tiefem Durchstieg ist das.
Einige nennen so ein Rad Hollandrad. Man hört das öfter mal.
Habs gekauft und bin zufrieden. Ich hab vorne und hinten Marathon Plus. Für die Montage haben sie nix berechnet. Den Sattel tausche ich noch. Alles gut mit dem Rad. Fährt gut und hat die richtige Größe. Mein altes war viiiieeel zu groß😂
Ja OK, aber kräftig musst Du bei dem Gewicht von 17,2 kg schon sein und der Marathon Plus ist auch kein Leichtgewicht. Pannensicher ist er.
Kann ich aber gut tragen. Mein altes war schwerer.
geht klar dass ding
Kannst du mal welche zeigen?