Ist dieser Reifenverschleiß normal?

4 Antworten

es ist Deine Fahrweise🤢

Franz577 
Fragesteller
 15.06.2020, 11:12

Wenn das so wäre, dann hätte ich dieses Problem bisher bei jedem anderen Auto auch gehabt bzw. dann wären 30000km für mich "normal".

1

Um es mal einfach zu sagen-und etwas allgemein:

Je besser der Reifen, desto schneller ist er weg. Ein Linglong-Reifen hält zwar 20 Jahre, aber wenn du mal bremsen musst, solltest du einfach die Augen zu lassen und beten-denn das können diese Reifen nicht.

Der Dunlop Sportmaxx ist sogar ein sehr guter Reifen, deshalb hat er halt auch einen hohen Verschleiß. Und du solltest dir merken, dass ein Reifen nicht schlecht ist, wenn er verschleißt, ein Reifen ist schlecht, wenn sein Bremsweg oder seine Nasslaufeigenschaften,... schlecht sind. Verschleiß sollte beim Kauf eines Reifens ähnlich viel zu sagen haben, wie der Preis-nämlich gar nichts.

Franz577 
Fragesteller
 15.06.2020, 15:19

Ok, dann würde ich also eigentlich nichts falsch machen, wenn ich mir jetzt denselben Reifen wieder bestelle, oder?

Genauer gesagt würde ich eigentlich eher zum Dunlop Sport Blu Response tendieren.

Dieser hat dasselbe Regenlabel wie der Sportmaxx (A), aber noch ein deutlich besseres Energielabel (B statt E).

Preislich ist fast kein Unterschied (um die 75€ pro Reifen) und damit gutes Mittelfeld.

Billigreifen für 50€ pro Stück würde ich mir nicht unbedingt kaufen, aber 100€ muss man jetzt auch nicht gleich ausgeben.

Da würde nämlich der Michelin ungefähr preislich liegen.

0

Dass ein Reifen nach 30tkm runter ist, ist doch normal! Grad bei einem sportlichen Auto.

Wennst langlebige Reifen haben willst nimm Micheline. Die haben immense Laufleistungen aber eben 0 Grip. Entweder hart oder weich. Irgendeinen Tod muss man sterben.

Franz577 
Fragesteller
 15.06.2020, 11:06
Dass ein Reifen nach 30tkm runter ist, ist doch normal! Grad bei einem sportlichen Auto.

Aber auch nur dann, wenn man auch sportlich bzw. verschleißintensiv fährt, was ich ja nicht permanent mache.

Und wenn es die Hinterreifen wären, könnte ich es ja noch eher verstehen, weil das die Antriebsachse ist. Aber für Reifen, auf die kein Antrieb wirkt, halte ich das schon für wenig.

Aber warum sollten Michelin so einen schlechten Grip haben?

Beim Regenindex sind haben diese auch oft die beste Kategorie und das geht ja nur mit entsprechend Grip.

0
Krampus666  15.06.2020, 11:08
@Franz577

Auf die Vorderräder wirken dafür die Bremskräfte und die Lenkkräfte. Weichere Reifen verschleißen schneller, haben aber natürlich mehr grip.

Auch Run-Flats haben meiner Erfahrung nach einen erhöhten Verschleiß - vom fürchterlichen Fahrverhalten mal abgesehen.

0
Franz577 
Fragesteller
 15.06.2020, 11:15
@Krampus666

Ok, nur wie können Michelin so einen schlechten Grip haben, wenn sie zugleich den besten Regenindex haben?

0
Krampus666  15.06.2020, 11:24
@Franz577

Temperaturabhängig! Diese Tests sind teilweise hingetrickst bzw. realitätsfern. Fahr mal einen Michelin bei Nieselregen und 5° mit einem Heckantrieb. Da hast in den Kurven was zu tun.

0
roboboy  15.06.2020, 12:55
@Franz577

Aber auch nur dann, wenn man auch sportlich bzw. verschleißintensiv fährt, was ich ja nicht permanent mache.

Warum? Selbst bei normaler Fahrweise müssen die Reifen kräfte übertragen, welche bei solch eine Fahrzeug einfach größer sind. Selbst ohne durchdrehende Räder hast du Adhäsionskräfte, welche auch am Reifen zerren, du wirst ein Selbstsperrdiff drin haben, der nächste Punkt, wo auch immer Kräfte drauf wirken und wo am Ende der Reifen drunter leidet.

0

Moin Franz :)

Das liegt ganz sicher an deiner Fahrweise. So etwas passiert nicht nach 30.000 Kilometern. ,,Reifenschonend“ fuhrst du ganz sicher nicht.

LG

Franz577 
Fragesteller
 15.06.2020, 11:10

Naja, das wirst du kaum beurteilen können.

Ich bewege das Auto jedenfalls alles andere als permanent am Limit.

Und ich sagte ja, dass ich bisher noch nie so früh die Reifen wechseln musste.

Insofern kann es für mich eigentlich nur am Reifen selbst liegen.

1