Ist die Nikon D7100 gut?

7 Antworten

Na klar ist die gut! Auch heute noch, an der habe ich mir seinerzeit am Schaufenster die Nase plattgedrückt!

Und die hat das Zeug dazu, Dich als Anfängerin ganz schön zu überfordern! Du wirst gut daran tun, Dir das Buch dazu zu besorgen:

https://www.medimops.de/benno-hessler-nikon-d7100-das-buch-zur-kamera-gebundene-ausgabe-M03941761390.html

Die 10,49 € sind gut angelegtes Geld und ersparen Dir eine Menge Frust!

Und dann lass Dich auf die Kamera ein, fotografiere wie eine Wilde und lass Dich nicht davon abschrecken, dass Du auch mal "Ausschuss" produzierst - das ist am Anfang allen so gegangen. Vielleicht hast Du zusätzlich Lust, bei einer VHS einen Fotokurs zu besuchen - schadet keinesfalls!

Aber jedenfalls: Glückwunsch zu dem Stück! Und viel Spaß!

Die ist zwar nicht ganz taufrisch, aber gut. Wenn du dir ein Buch zur Kamera besorgst und dich damit einarbeitest, kannst du viel lernen, die Vollautomatik abschalten und durch bewusstes Eingreifen tolle Fotos machen https://www.thalia.de/sho

Ich habe diese Kamera geschenkt bekommen weil ich gerne Fotos schieße itc..

Kennst du das Sprichwort "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul" ?

Dir hat jemand ein Gerät geschenkt, dass noch gut 200-300€ wert ist und du? Googlest als erstes Mal Preise und Meinungen. Befasse dich doch erst mal mit der Kamera, und bilde dir deine eigene Meinung. Was wäre denn wenn jemand sagen würde: "Nein die ist schlecht"? Wandert sie dann direkt ohne sie auszuprobieren in die Schublade?

Aber nur so am Rande, jede DSLR aus den letzten 10-15 Jahren ist besser als ein Handy. Die D7100 war ehemals ein Prosumer Modell, also gehobene Klasse. Daher ist sie auch heute noch gut zu gebrauchen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

Ja, das ist sie.

Für die Grundeinstellungen, zB mal:

https://gwegner.de/know-how/nikon-d7100-und-d7000-sinnvolle-voreinstellungen-und-grundeinstellungen-der-kamera/

ansehen. Das sollte hilfreich sein, wenn man sich noch nicht viel damit beschäftigt hat.

Direkt von Anfang an in RAW fotografieren. Auch wenn es mehr Speicherplatz kostet und du jetzt den Sinn nicht darin siehst oder sagst "Ach, jpg reicht mir eigentlich und ich erkenne gar keinen grossen Unterschied in den Bearbeitungsmöglichkeiten.", ärgert sich jeder, der bei der Fotografie bleibt irgendwann sehr darüber, wenn er keine RAWs aus der Anfangszeit hat.

Wenn du kein teures Bildbearbeitungsprogramm hast, nimm Nikon NX Studio (kostenloser Download, kann aber nur mit RAWs aus Nikons arbeiten) zur Bearbeitung und Entwicklung ins anschliessende jpg. Nikon bietet dafür selbst kostenlose, schriftliche und bebilderte Anleitung, es gibt aber auch Youtube Tutorials. Das hat keine hunderttausend Funktionen wie Photoshop, nur die grundlegenden, aber die, die es hat, macht es sehr ordentlich. Das reicht an und für sich in den meisten Fällen aus.

Mit dem Bild-Histogram solltest du dich auch beschäftigen. (Youtube Tutorials). Wer das versteht - und schwer ist das nicht - wird wesentlich weniger Ausschussbilder produzieren.

Einige Jahre alt halt und in der Zeit gabs auch Fortschritt. Aber generell kann man in den meisten Situationen gut klarkommen.