Ist die Frühlingssonne schon so stark wie die Sommersonne?

4 Antworten

Im Frühling trifft die Sonnenstrahlung noch in einem flacheren Winkel auf die Erdoberfläche in unserem Bereich. Dadurch wird ein größerer Teil der Sonnenstrahlung abgelenkt als im Hochsommer, wo die Sonnenstrahlung unseren Bereich voll trifft. Obwohl die Intensität eigentlich fast immer gleich ist, empfinden wir durch die Ablenkung in Frühling und Herbst die Sonne als weniger stark, im Sommer dagegen viel stärker.

Die Märzsonne ist die aggressivste Sonne und verursacht starken Sonnenbrand. Und wer zu Sommersprossen neigt, bekommt diese durch die Märzsonne. Daher muss man sich in diesem Monat gut dagegen schützen. Die Ärzte warnen immer vor der Märzsonne.

P.S.: Hier habe ich was über die Märzsonne gefunden: Professor Eckhard Breitbart von der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. (ADP) berichtet, wie man sich jetzt vor der Sonne schützen sollte: "Nach dem langen Winter ist die Haut noch nicht an Licht gewöhnt. Hinzu kommt, dass noch bis in den April die Luft in der Stratosphäre sehr kalt ist, weswegen die Ozonschicht dünner ist und mehr UV-Strahlung durchlässt. Wer sich lange der Sonne aussetzt, kann schon jetzt einen Sonnenbrand bekommen."

Je höher die Sonne im Zenit steht, um so größer ist die Gefahr einen Sonnenbrand zu bekommen - deswegen ist Sonnen ab 16:00-17:00 nicht ganz so gefährlich, wie im Hochsommer um 13:00 Uhr.

Genau dieses subjektiv "schaechere" Empfinden ist die grosse Gefahr sich schon im Fruehling einen Sonnenbrand zu holen.