Ist das "ewige Leben" ein gut durchdachtes Konzept?

3 Antworten

Das Konzept ist für diejenigne die glauben gut durchdacht:

Primär ist es wichtig, dass man glaubt. Innerhalb des Glaubens ist es widerum wichtig, dass man sich an ein vorgegebenes Regelwerk hält.

Bloss: Wenn dieses Regelwerk mit Einschränkungen verbunden ist, brauchst du irgend einen Ansatz, um die Gläubigen zur Einhaltung dieses Regelwerkes zu überzeugen. Und da greift dann das klassische "Butterbrot- & Peitscheprinzip".

Man erschafft einen Himmel oder ein Paradies, wie auch immer du es nennen willst, als Lohn für die Einhaltung des Regelwerks. Und man schafft eine Hölle oder einen Ort des Grauens, um den Gläubigen zu zeigen, dass es sich lohnt, auf das Paradies hin zu arbeiten und die Regeln einzuhalten, weil die Alternative grauenvoll ist.

WENN du glaubst, dann hältst du dich ans Regelwerk, weil du Angst vor der Hölle hast. Und damit zum Kern der Frage: Ja, diesbezüglich ist das Konzept gut durchdacht. Glaubst du nicht, dann trägt weder das eine noch das andere an Relevanz und das Konzept "Glaube" und alles was damit zusammen hängt wird obsolet.

Ein Konzept der Religionen um Mitglieder zu binden.

SeniorSteward  14.06.2023, 15:32

Und um ordentlich Schotter zu machen: gib mir Geld, viel Geld, dann verspreche ich Dir einen Logenplatz an der Seite Gottes. Und wer tot ist, der kann es nicht mehr reklamieren, wenn nicht geliefert wird, denn er ist einfach nur weg. Schwupps. Bessere Geschäfrsideen gab es nie. Vor allem der Wareneinsatz ist überschaubar. Bisschen Weihrauch, Orgeln, Singsang, Zaubersprüche, fertig ist die Show des Hokuspokus.

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