Ist das erste Semester an der Universität schwer?

3 Antworten

Das erste Semester ist meist nicht im eigentlichen Sinne "schwer" (es sei denn, man hat Lücken bei den erforderlichen Vorkenntnissen). Aber es ist manchmal schwierig, sich in dieser ungewohnten Umgebung zu orientieren und ins "richtige Fahrwasser" zu kommen. Es gibt aber genügend Beratungsstellen, die man nutzen sollte (Fachschaft, Fachstudienberater, Zentrale Studienberatung).

Im Vergleich zur Schule: Schon, vor allem, weil man dann für alles selbst verantwortlich ist. Also ob man den Stoff versteht, alle Infos bekommt, sich zu Prüfungen anmeldet,...

Im Vergleich zum Rest des Studiums: Nö, meist nicht. Es gibt gerade im ersten Semester auch viel Hilfestellung, man muss die Angebote nur finden und annehmen. Der Lernstoff wird in höheren Semestern natürlich anspruchsvoller und die Erwartungen sind oft höher, es gibt also keinen "Welpenschutz" mehr.

Kommt darauf an, was du möchtest. Als Ersti wird natürlich unfassbar viel gesoffen, viele Erstis sind einfach jeden Tag stramm as fuck. Aber gut, ist irgendwie auch normal, hinterher wird eben entschieden, ob man sich davon leiten lässt, oder ob man sich wieder fängt und sich auf sein Studium konzentriert.

Zu den Klausuren: Es ist in beinahe jeder Fakultät eine ganze Menge, was man in einer einzigen Klausur drauf haben muss. Und es hilft dir eben wirklich niemand, du musst alles komplett alleine schaffen und lernen. Da interessiert es auch keinen, ob du irgendwie mitkommst etc. Als Student lernst du, wie du richtig lernst. Aber wenn du das kannst, sollte es eigentlich relativ gut klappen. :)