In welchem Land bekommen Schwerhörige die beste Unterstützung?

Norwegen bietet ein starkes gesetzliches Fundament für die Gleichstellung von Menschen mit Hörbehinderungen. Die norwegische Gebärdensprache (NSL) ist offiziell anerkannt, und Kinder mit NSL als Erstsprache haben Anspruch auf Unterricht in und durch NSL. Eltern können bis zu 40 Wochen Gebärdensprachtraining erhalten. Frühinterventionsprogramme sind qualitativ hochwertig und stark subventioniert. Im Arbeitsleben erhalten Menschen mit Behinderungen Unterstützung durch Arbeitsplatzanpassungen und Lohnsubventionen, um ihre Integration zu fördern.

Dänemark hat umfassende gesetzliche Regelungen zum Schutz von Gehörlosen. Dazu gehören kostenlose Dolmetschdienste für medizinische Versorgung, Bildung und Kommunikation mit Behörden. Nachrichten werden mit Gebärdensprache oder Untertiteln versehen. Gehörlose Arbeitnehmer haben Anspruch auf bis zu 20 Stunden Dolmetschdienst pro Woche. Die Bildung für gehörlose Kinder ist staatlich geregelt und kostenlos.

Australien bietet ein breites Spektrum an Unterstützungsleistungen für schwerhörige Menschen. Das staatlich finanzierte Hearing Services Program stellt berechtigten Personen kostenlose Hörgeräte zur Verfügung. Zudem gibt es spezialisierte Einrichtungen wie das NextSense-Zentrum in Sydney, das Gesundheits-, Bildungs- und Cochlea-Implantat-Dienste anbietet.

Südkorea hat gesetzliche Maßnahmen eingeführt, um Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen zu verhindern. Es gibt Quoten für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen in öffentlichen und privaten Sektoren. Zudem werden finanzielle Unterstützungen für medizinische Kosten bereitgestellt.

In Israel erhalten Erwachsene mit Hörverlust eine monatliche Kommunikationszulage, sofern bestimmte Kriterien erfüllt sind. Eltern von Kindern mit Hörverlust erhalten finanzielle Unterstützung.

In Nordkorea.

Da werden den Leuten die Ohren den ganzen Tag mit Parolen vollgedröhnt.