Impfgegner?
Hallo,
jemand aus meiner Familie ist schwanger. Meine ganze Familie ist gegen das Impfen, nur hoffe ich, dass Sie vernünftig ist und ihr Kind impfen lässt, jedoch ist die Hoffnung verloren. Also meine Frage ist, was kann ich dagegen tun. Ich weiß nicht wie ich ihr das sagen kann ohne einen großen shitstorm von meiner Familie zu bekommen. Habt ihr eine Idee ?
7 Antworten
Wenn das so ne Schwurblerin ist, dann kannst du leider nichts machen. Am Ende wird sie sich wundern, wenn das Kind stirbt. Aber da kannst du sie anzeigen. Auch wenn es traurig ist für das Kind.
Naja wenn die einmal in so einer Bubble drin sind, kommen die nicht mehr raus. Vielleicht mal mit ihr unter 4 Augen reden. Fakten mitbringen die eben belegen, dass Impfungen dem Kind das Leben retten. Mehr kannst du nciht machen. Da es keine Impflicht gibt. Und die Eltern halt das Entscheidungsrecht über ihre Kinder haben.
Problem, ist warum sollte Sie einem 18 Jährigen mehr Glauben schenken als den anderen aus meiner Familie. Wenn das vorallem rauskommt, dass ich mit ihr da hinter dem Rücken rede, wirds unlustig.
Lass die Eltern entscheiden. Wenn das Kind groß ist, kannst du direkt mit dem Kind reden.
Du kannst den Dingen ihren Lauf lassen. Wer einen Kita-Platz will muss impfen und wer das nicht will muss das Kind zuhause lassen. Spätestens in der Grundschule ist die Impfpflicht wieder da, weil ungeimpfte Kinder werden nicht genommen, und da Schulpflicht ist drohen Bußgelder. Warte einfach ab, das Kind bekommt so oder so eine Impfung.
Naja Problem ist, ich bin komplett nicht geimpft und war in der Grundschule und im Kindergarten, keine Ahnung wie das ging aber nicht das, dass nochmal klappt.
Du kannst einen Arzt ansprechen und fragen welche Impfungen jetzt für dich sinnvoll sind. Oder bist du allger Impfgegner an deiner Person?
Ich lasse mich jährlich gegen Grippe impfen und hatte noch nie eine Grippe. Erkältung ist eine andere Erkrankung. Und ich lasse mich alle 5 Jahre gegen eine andere Individualerkrankung impfen.
Damals bestand die Impfpflicht wahrscheinlich noch nicht. Dann sei du jetzt wenigstens so vernünftig und gehe mit gutem Beispiel voran und lasse die fehlenden Impfungen vom Arzt/Kinderarzt nachholen. Es ist wichtig wenn du jetzt reif und groß genug bist dich zu schützen.
Sprich respektvoll und einfühlsam, betone die Bedeutung des Impfschutzes und biete Informationen von Experten an. Versuche, die Entscheidung nicht zu erzwingen, sondern unterstützend zu sein. Ein Arztgespräch könnte helfen, um Fakten zu klären.
Schlussendlich entscheiden ausschließlich die Eltern und es geht dann auch keinen was an.
Ich hoffe aber auch, dass sie dem Kind zuliebe ( und den späteren Kontaktpersonen des Kindes zuliebe) eine gute Entscheidung treffen.
Das ist jetzt heftig gesagt. Das ist einfach Unwissenheit und wenn du dann noch die ganze Zeit Kontra Impfen Argumente von der Familie hörst, dann bist du dir halt auch unsicher. Jetzt auf Sie bezogen.