Immer Angst das was schlimmes passiert, Tipps dagegen?
Ich habe innerlich die ganze Zeit Stress und bin eigentlich ständig in Alarmbereitschaft, ich habe ständig das Gefühl das etwas schlimmes passieren wird und ich dafür verantwortlich bin.Es nervt mich nur noch, ich bin dadurch gereizt. Ich habe viel Lebenslust aber diese ständige Angst zieht die Laune runter.
Ich habe immer das Gefühl es wird was schlimmes passieren, dass liegt wohl daran dass in letzter Zeit viel schlimmes passiert ist. Ich habe meine Arbeit verloren, meine Mutter ist schwer krank geworden, mein Freund hat mit mir Schluss gemacht und bei mir wurde ein Knoten in der Brust entdeckt (wahrscheinlich gutartig, warte auf Ergebnisse).
Ich weiß man muss da durch und das Leben ist kein Ponyhof, aber ich denke es wird noch viel mehr schlimmes passieren. Ich weiß das es unrealistisch ist.
Hat jemand Tipps wie ich zur Ruhe kommen könnte? Oder hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
5 Antworten
Ich kenne die Situation sehr gut. Man glaubt, dass das Unglück kaum noch abreißt.
Du brauchst auf jeden Fall etwas, dass dir deine innere Sicherheit wiedergibt. Und außerdem etwas, was dir Hoffnung gibt.
Gut wäre gerade, wenn du dir jetzt irgendein Ziel setzt, auf das du dich wirklich freust (oder sogar mehrere). Etwas das Licht in dein Leben bringt. Das kann alles Mögliche sein. Ein Vorhaben oder Hobby; ein Umzug. Oder ein Urlaub, mit dem du erstmal einfach nur weg und alles Negative zurücklassen kannst.
... Manchmal können sich solche Dinge anfühlen, wie ein Neuanfang und geben wieder Kraft.
Ein Trick, den ich persönlich auch immer wieder anwende, ist irgendein Glücksbringer, der mir "Sicherheit" vermittelt. Ich trage immer einen Glücksbringer, mit dem ich positive Erinnerungen verbinde. Z.B. an die Familie oder einen Urlaubsort. ...Und in schweren Zeiten gern irgendeinen Anhänger, dem eine Schutzwirkung nachgesagt wird, wie z.B. eine Hamsa (doppelseitig, gegen innere und äußere negative Einflüsse). Man muss dafür noch nicht einmal sonderlich esoterisch angehaucht sein. Manchmal genügt da dennoch der Gedanke, dass man sich dadurch sicherer fühlt, nichts Negatives anzuziehen.
Das ist so mein persönlicher Weg. Vielleicht hilft er dir auch ein wenig oder inspiriert zumindest ein wenig.:-)
Gerade neue Gefühle von Hoffnung und Sicherheit können ziemlich kraftvoll sein. Vor Allem in schweren Zeiten in denen vieles unsicher ist, ist es immer gut, wenn man ein paar persönliche angenehme Konstanten hat, auf die man immer zurückkommen kann und ein positives Gefühl geben.:-) Denn die Wahrnehmung von Allem was so auf Einen zukommt, wird damit zunehmend immer mehr positiv getriggert. Und es macht auch wieder ein bisschen mutiger.
Bei mir war es auch so meine Eltern hatten sich fast scheiden lassen dann ist mein Opa gestorben die Finanzen sahen auch nicht so prickelnd aus und ich habe mir dann den Arm gebrochen woraufhin mir geasgt wurde das ich keine arbeit bis sommer hatte das waren 4 Monate es iwrd immer alles besser
Viele würden raten, sich auf Positives zu konzentrieren. Was richtig ist, doch nicht alles Positive gibt auch Hoffnung. In der Bibel gibt es viele garantierte Zukunftsaussichten. Sich diese mal zu Herzen nehmen, darüber nachzudenken, kann echt helfen! - Offenbarung 21:3,4
Du bist mit deiner Angst nicht allein. Die meisten Menschen haben Angst, outen sich aber nicht, wie du es tust. Du hast den ersten Schritt getan, um von diesem Martyrium frei zu werden.
Ich weiß nicht ob du an Jesus Christus glaubst. Er hat uns den Weg gezeigt, von dieser Angst frei zu werden. Im Johannesevangelium Kap 16, Vers 33 sagt Jesus "In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." Du musst wissen, dass wir in der gefallenen Schöpfung leben. Hier herrscht das Böse (der Teufel). Das siehst du jeden Tag in der Tagesschau, oder du liest es in der Zeitung. In dem Moment, wenn du Jesus Christus in deinem Herzen aufgenommen hast, wirst du mit deinem Geist versetzt in in das Reich des Sohnes Gottes (Jesus Christus). Das ist ein angstfreier Raum.
Du siehst alle Probleme, die dir bisher Angst bereiteten, aus einer ganz anderen Perspektive. Wenn dann wieder so eine Angst in dir aufsteigt, sagst du: "Danke lieber Herr Jesus Christus, dass ich zu dir kommen kann, denn du hast auch diese Angst besiegt und darum weise ich diese Angst von mir. Danke, dass ich jetzt wieder Frieden in meiner Seele habe.
Vielleicht fragst du dich, wie kommt denn Jesus Christus in mein Lebenszentrum (Seele und Geist)? Das kann durch ein einfaches Gebet geschehen. Du Betest mit deinen eigenen Worten z B.
Lieber Herr Jesus Christus ich habe bisher ganz ohne dich gelebt. Ich habe viele Dinge getan, die nicht gut waren. Aber du hast doch am Kreuz von Golgatha auch diese Schuld getilgt. Bitte vergib mir diese Schuld. Ich vergebe jetzt auch allen, die an mir schuldig geworden sind. Und jetzt bitte ich dich, dass du in meine Seele und in meinen Geist kommst und ich das neue Leben empfange.
Dann bist du in Jesus Christus und du bist eine neue Schöpfung. Im 2Kor 5,17 heißt es: " Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung (Kreatur); das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden."
Hier habe ich dir einen Weg aufgezeigt, wie du aus dem Martyrium der Angst heraus kommst. Nun liegt es in deiner Entscheidung, so zu handeln oder nicht. Ich kenne keinen anderen Weg. Diesen Weg bin ich gegangen, und er hat mir geholfen Angstfrei zu werden.
Herzliche Grüße von Manfred
Konzentriere dich auf andere Dinge, und beschäftige dich intensiv damit. Dann denkt man nicht an sowas.