Im Islam besser keine Frau zu haben oder eine Nicht-muslima?

2 Antworten

Man soll dem Propheten folgen:

Der dritte sagte: »Ich enthalte mich aber der Frauen und werde niemals heiraten.«� Der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, kam hinzu und sagte:� »Seid ihr diejenigen, die dies und jenes gesagt haben? Was mich wirklich angeht,� so bin ich bei Allāh unter euch derjenige, der Allāh am meisten fürchtet und Ihm� gegenüber am frömmsten ist. Dennoch faste ich und breche mein Fasten, bete ich� und gehe schlafen und heirate die Frauen. Wer sich von diesem meinem Weg� (Sunna) abwendet, der gehört nicht zu mir!«“

Quelle: https://d1.islamhouse.com/data/de/ih_books/single/de_Auszuege_aus_Sahih_Al_Bukhari.pdf (S. 356)

Lebenslange Enthaltsamkeit wird im Islam aber abgelehnt, da (nach einem Hadith) die Ehe der halbe Glauben ist und der Koran das Mönchtum ablehnt (Sure 57:27).

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Keuschheit#Islam

Außerehelicher Verkehr ist haram (Unzucht). Zudem darf eine Muslima bloß einen Muslim heiraten, ein Muslim indes auch eine Jüdin oder Christin.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Ehe#Ehen_mit_Nichtmuslimen

Nein. Ganz und gar nicht. Wenn man den Koran liest, erfährt man das auch.

Koran 2:221

"Und heiratet nicht die Götzendienerinnen, bis sie glauben. Denn eine gläubige Sklavin ist besser als eine Götzendienerin, auch wenn sie euch noch so gefällt. Und gebt nicht gläubige Frauen den Götzendienern zur Frau, bis sie glauben. Denn ein gläubiger Sklave ist besser als ein Götzendiener, auch wenn er euch noch so gefällt. Diese laden zum Feuer ein, Allah aber lädt zum Paradies und zur Vergebung ein nach Seinem Wohlgefallen. Und Er macht Seine Zeichen den Menschen klar, auf dass sie sich ermahnen lassen."

Diese Verse ermutigen dazu, gläubige Frauen zu heiraten und betonen die Bedeutung des Glaubens und der Gottesfürchtigkeit bei der Wahl eines Partners.

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Dabei muss man beachten, dass Gott im Koran von seiner Sicht aus spricht und kein Mensch von seiner.

Wir unterscheiden nicht nur in Gläubige und Ungläubige. Wir benennen auch noch Andersgläubige.

Gott jedoch sagt ja im Koran, dass die Religion bei ihm der Islam ist und er keine andere akzeptieren wird. Somit gibt es nur diesen Glauben bei ihm. Wer also an seine Religion glaubt, ist ein Gläubiger und wer nicht gläubig ist an den Islam ist ein Ungläubiger. Das ist wichtig, zu wissen, denn wenn im Koran von Gläubigen die Rede ist, sind damit ausschließlich Muslime gemeint.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid