Ich krieg immer ein schlechtes Gewissen, wenn es mir gut geht aber anderen nicht, was soll ich dagegen tun?
Mein Leben ist eigentlich echt schön, bis auf ein paar Probleme die jeder halt hat. Und ich jammere deswegen auch rum. Aber dann schau ich mir so das Leben von anderen an und denke : "du jammerlappen,so schlimm ist der tod deiner katze nicht, der kerl hat eine krebsdiagnose gekriegt, eltern liegen im sterben, er ritzt sich und wurde von allen seinen freundinnen verarrscht, dass ist ein sche##!ß leben!" Ich weiß, man kann ein Leid nicht mit dem anderen vergleichen, aber ich denk mir immer, warum darf mir es gut gehen aber anderen nicht. Ich hab das doch gar nicht verdient, andere schon. Ich hab dann immer so ein super schlechtes Gewissen (wenn man keine Probleme hat macht man sich welche) Was kann ich dagegen tun? Ich weiß, dass ich es weder ändern kann noch dass irgendjemandem mein schlechtes Gewissen was bringt.
7 Antworten
Selbes Problem, probier einfach dich damit "abzufinden" weil wirklich ändern, kannst du nicht viel, dass z.B. jemand von seinen Freundinnen verarscht wurde. Du bist halt ein Mensch, der gern anderen Menschen hilft! (Was auch gut so ist!) und jaaa... probier dich mit was abzulenken oder so. Aushilfe dagegen gibts nicht viel ._. sry!
PS. Versuch dich wenigstens ein wenig glücklich zu schätzen dass du gesund und meistens glücklich bist!(:
Genieße das es dir gut geht. Dein Leben ist hoffentlich noch sehr lange und es wird nicht immer die Sonne scheinen. Du kannst natürlich Mitgefühl haben und versuchen zu helfen.
Aber du brauchst dich sicher nicht schlecht fühlen weil es dir gut geht.
Sei dankbar dafür, dass es dir gut geht. Gehe freundlich und liebevoll mit den Menschen um, mit denen du Kontakt hast. Hilf anderen, wo du kannst.
Mehr kannst du nicht tun, und mehr verlangt niemand von dir, nicht einmal Gott. Also solltest auch du nicht mehr von dir verlangen.
Liebe Gott und liebe deine Mitmenschen (Mt. 22,37-40).
http://www.bibleserver.com/text/LUT/Matthaeus22
Denke nicht so sehr über dich selbst nach, sondern schaue auf die Menschen um dich herum:
Freue dich mit den Fröhlichen, weine mit den Trauernden, sei auf ein gutes Verhältnis mit den anderen bedacht. (Röm. 12,15-18).
Sie es gutes Empathievermögen, aber denk immer dran daß Leid, Trauer und Co nur relativ sind. Gibt todkranke Menschen die mehr Lebensfreude haben als Leute die alles haben aber trotzdem Depri sind.
Du kannst etwas weitergeben.
Dich um Leute kümmern, denen es nicht so gut geht. Von denen gibt es genug. Erkundige dich nach ehrenamtlichen Tätigkeiten in deiner Sadt.