Ich komme mit meinem Vater nicht klar. Was kann ich tun?

9 Antworten

Er will sicher nur dein bestes, aber eben auf seine Art. Wenn es nichts bringt mit ihm zu reden, dann rede doch mal mit deiner Mutter. Ansonsten, mach doch einfach worauf du Lust hast, ich hab mit 15 bestimmt nicht alles befolgt was meine Eltern so wollten. Manchmal kommt es eben zu Differenzen. Das wissen Deine Eltern auch.

Du könntest anfangs ja versuchen vielleicht mit deiner Mutter darüber zu reden. Wenn sie es versteht mit dem Freund wird sie auch das andere verstehen. Zum Beispiel mit den Noten das du die 2en deiner Mutter gibst und deinem Vater die 1sen. Gerade wenn er nicht so oft zuhause ist sollte das doch klappen. :) Und ich schätze, dass du mit 18,19 Abi machst danach kannst du frei entscheiden was du studieren willst. Viel Glück!

"... mich immer noch für sein winzig kleines Kind hält..."

Ja so ähnlich fühlen sich Väter! Du bist seine "kleine Prinzessin" die er beschützen will/muss - für die er nur das aller Beste will!

Versuch Dich in seine Lage zu versetzen! Er als Mann weiß aus eigener Erfahrung, was viele Jungs in dem Alter oft "nur" im Kopf haben! Er will Dich davor beschützen, dass Du nur ausgenützt und ganz schlimm "am Herzen" verletzt wirst!

Das Beste ist, wenn Du Dich verliebst - die "Flucht nach vorne" anzutreten! Väter haben eine natürliche "Schwäche" für Ihre Tochter/Töchter! Das musst Du geschickt (aus)nützen!

Zuerst umarmst Du ihn - drückst ihn ganz feste - küsst ihn innig auf die Wange! (Väter stehen drauf) und dann sagst Du "Glücks-seufzend" Papa ich hab mich unsterblich verliebt!

Väter hören das niemals gerne, aber wenn Du es auf diese Weise machst, dann kann er vll. etwas gütiger uns verständnisvoller sein!

Sonst versuch ihn noch "diplomatisch" dezent und einfühlsam daran zu erinnern, wie glücklich er war, als er Deine Mama kennen gelernt hat!

Dazu gehört natürlich auch, dass sich Dein Freund "gesittet" vorstellt! Das macht großen Eindruck und beruhigt meist auch etwas!

Auf diese Weise kann es Dein Vater noch am ehesten akzeptieren, dass seine "Kleine Prinzessin" langsam flügge wird!

Alles Gute für Dich!

Bis zu deinem Studium ist es noch ein langer Weg, solltest du das überhaupt machen wollen. Und bei dem was Du studieren willst, hat Dein Vater kein Mitspracherecht. (Das würde ich ihm aber mit 15 noch nicht unter die Nase reiben).

Schuld an der Sache mit deinem „Freund“ ist die Jugend und ihre Dummheit. Es gibt genug 14 Jährige Schwangere Mädchen. Logischerweise ist dein Vater da mehr als Vorsichtig. In seinen Augen bist Du wohl noch seine kleine Prinzessin. Und diese muss behütet werden.

Versuche Erwachsen zu reagieren und lebe damit. Du bist noch Minderjährig, verhalte dich dementsprechend.

So manche Väter haben ein enormes Problem damit wenn das "kleine Töchterchen, der Sonnenschein, das schutzbedürftige Kind" erwachsen wird.

Du bist optisch nicht mehr das kleine Mädchen von früher, möglicherweise fällt es ihm einfach schwer in dir zu sehen was du bist: Du bist immer mehr Frau. Dein Körper entwickelt sich eben ganz normal und das kann man nicht übersehen und auch nicht wegdiskutieren.
Mach dir also nix draus wenn er mit solchen Kommentaren um die Ecke kommt. Hör nicht drauf sondern freu dich einfach das du deinen Körper so akzeptieren kannst wie er ist. Lass dich dahingehend nicht negativ beeinflussen, dünner werden wäre nicht gut für deinen Körper und deine Gesundheit.
Außerdem bekäme er dadurch ja auch nicht sein "Baby" zurück.

Das mit dem "ab wann *darf* die Tochter einen Freund haben"... nun dieses Thema gibts in jeder Familie. Die Diskussion darüber ist auch normal. Väter haben meistens ein Problem damit, denn "das Kind muss doch beschützt werden vor solchen Kerlen, ich war auch mal ein junger Kerl... und hab mich nicht immer so korrekt verhalten...". So denkt mancher Vater.

Dabei vergisst er dann aber auch, egal wie sehr man das eigene Kind vor negativen Erfahrungen schützen möchte - man muss selbst Erfahrungen machen um daran zu wachsen. Egal ob positive oder negative Erfahrungen, aus beiden kann man lernen und an beiden wächst man.