Ich kann meinen toten Hund nicht vergessen!

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Warum willst du etwas vergessen was dich ein Stück indeinemLeben begleitet hat. Einen guten Hund vergisst man nie. Erfeue dich an den Erinnerungen die du hast doch gib deinem Neuen eine relevante Chance dich genauso glücklig zu machen wie der Alte. Vergleichen ist normal, sollte aber beizeiten nicht mehr so eng gesehen werden.

Ich kann mit dir mitfühlen!

Ich selbst habe meine beiden Racker (Kater, jetzt 16,5 Jahre alt) und hänge auch an ihnen.

Dem einen sieht man sein Alter schon an und die Beweglichkeit lässt nun auch so langsam nach!

Wenn ich morgens aus dem Haus gehe, dann gehe ich mit gemischten Gefühlen, denn ich weiß nie, was mich erwartet, wenn ich abends heim komme.

Jedes Mal, wenn ich daran denke, dass wir in nächster Zeit Abschied nehmen müssen, kommen mir die Tränen, denn wen man ein Tier über 15 Jahre hat, baut man eine enge Beziehung auf, auch wenn es doch nur ein Tier ist! Aber sie sind Wegbegleiter auf einem Teilabschnitt unseres Lebens.

Ich genieße daher jede Minutem die ich mit den Beiden verbringen kann, jede Schmuseeinheit, jeden schönen Moment!

Es fällt jedoch leichter. von einem Tier Abschied zu nehmen, wenn man merkt wie es altert und dann letztlich das letzte "Servus" kommen wird!

Deshalb habe ich einen Horror davor, dass der Tierarzt sagt, man müsse das Tier wegen einer Krankheit erlösen!

Ich wünsch dir mit deinem Buddy viele schöne Stunden, Tage, Jahre! Ich denke, die Zeit heilt Wunden!

Ja, meine Kleine war 13 1/2 und ich lebte mit ihr seit meiner Einschulung - Kindheit, Jugend und langsam erwachsen werden. Immer und überall war sie dabei. Ich kann Dir nur den guten Rat geben, verdränge den Gedanken an das was kommt nicht, denn das war ein riesen Fehler, den ich begangen habe.

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Ich erinnere mich noch heute, als ich unseren Hund verlor. Es war mein Hund, auch wenn er allen gehörte. Mir wurde damals (vor über 20 Jahren) gesagt, er wäre davongelaufen. Immer, wenn ich ihn suchen wollte, wurde ich davon abgehalten und abgelenkt. Nach ein paar Tagen verplapperte sich mein Onkel. Dadurch erst habe ich erfahren, daß mein Hund nicht mehr lebt. Es war lieb gemeint von meinen Eltern, daß sie mich abgelenkt haben. Aber es hat soooo weh getan, daß mein Rex nicht mehr da war..... Wenn Dein Hund ein ebenso treuer Weggefährte war, wirst Du ihn nicht vergessen. Aber der Schmerz wird nachlassen. An alle, die jetzt lachen: Ja, man kann auch um ein Tier trauern!

Danke endlich jemand, der mir nachfühlen kann!

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so ging es mir mit meinem pony auch..wenn ich aber heuts darüber sprecht bin ich zwar noch traurig, aber ich bin i-wie darüber hinweggekommen.

Klar ist es schwierig Tiere oder auch Menschen gehen zu lassen, aber irgendwann muss man das auch akzeptieren. Es ist 3 Jahre her. Du musst deinen Hund nicht vergessen. Sei froh, dass du glücklich mit ihm warst. Vielleicht fällt es dir irgendwann leichter.

Danke! Drei Jahre - zu lang, um noch zu trauern?!

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