Ich hasse den Muttertag?
Hi,
Dieser Tag ist so überbewertet. Ich hab nicht danach gefragt geboren zu werden. Klar bin ich froh das ich geboren wurde, aber ich existiere nur weil SIE ein Kind wollte... Und dafür soll man seine Mütter jz feiern, weil sie sich IHREN Wunsch erfüllen können? Ich hasse Muttertag einfach. Wenn ich mal Kinder habe möchte ich das sie den Muttertag einfach ignorieren. Was ist eure Meinung dazu?
19 Antworten
Du sollst deine Mutter nicht feiern, weil sie dich geboren hat, sondern weil sie seit deiner Geburt alles dafür tut, dass es dir gut geht.
Wenn du dauerhaft nicht der Meinung bist, dass sie das tut, dann musst du ihr auch keine Freude zum Muttertag machen. Denke aber gut darüber nach, ob sie wirklich nicht alles für dich tut. Alles für dich tun bedeutet nicht, dich machen zu lassen was du willst.
Ich finde nicht das sie alles für mich tut... Als ich meine Metallstangen in den Rücken operiert bekommen habe war ihr das Scheiss egal. Der einzige der was für mich tut ist mein Vater und dem würde ich jeden Tag die Welt schenken
Ich habe genau die selbe Meinung wie du. :) Ich mag den Muttertag auch nicht, ich finde es auch nicht korrekt, dass man diesen Tag feiert, weil eben Mütter ihre eigenen Wünsche erfüllt haben. Haben die Kinder denn danach gefragt, geboren zu werden? - Nein. Bei mir ist es so, egal was man meiner Mutter gibt - sie ist nie zufrieden. Also wollte ich ihr heute etwas selbst gemachtes geben, aber selbst das hat ihr nicht gefallen und sie hat gleich wieder angefangen loszubrüllen, etc. Ich mag ja Muttertag schon so oder so nicht, da mache ich mir mal Mühe und muss sowas abkriegen.
Ich schließe mich eurer Meinung an. Wenn man ein Kind auf die Welt setzt, ist es selbstverständlich, dass man es großziehen muss. Kinder sind ihren Eltern deshalb nix schuldig. Ich finde es auch nicht korrekt seine Eltern in den Himmel halten zu müssen, weil die entschieden haben ein Kind zu wollen. Außerdem gibt es auch keinen Kindertag an dem wir wertgeschätzt und geehrt werden. Und wenn Feste nur auf Einseitigkeit beruhn, dann feiere ich die nicht. Feste der Liebe sollte es immer für beide Seiten geben und nicht nur für die Seiten der Eltern. Und man ist deshalb nicht gleich unwertschätzend oder ein schlechtes Kind, wenn man wert drauf legt, dass Feste die mit Liebe und Wertschätzung zu tun haben auf Gegenseitigkeit beruhn. Das sagen Menschen, die sich keine eigenen Gedanken machen, wie etwas wirklich ist und einfach nur blind dem Gedanken folgen, es ist deine Mutter, die hat dich großgezogen. Wenn ich mich für ein Kind entscheide, muss ich es auch großziehen, das ist klar. Ich feiere diese Feste nicht. Ich feiere wie gesagt lieber Advent, Weihnachten und Silvester, denn das sind Feste, die auf Gegenseitigkeit beruhn und nicht auf Einseitigkeit. Feste, die auf Einseitigkeit beruhn, feiere ich nicht und das wird sich auch nicht ändern, egal was andere sagen oder denken!
Danke, endlich jmd der es versteht. Ein Kind in die heutige Welt zu setzen ist purer Egoismus :/
Sei erstmal froh das du ne Mutter hast. Es zwingt dich niemand diesen Tag zu feiern,tu ich ja auch nicht und viele andere feiern das auch nicht. Valentinstag,vatertag,Herrentag,Frauentag und so sind für mich auch total überflüssig aber einige freuen sich halt drauf wie ander auf Weihnachten und Ostern
Du hast Recht das das meistens einfach Egoismus pur ist,die meisten wollen des nur weil sie oft meinen es fehle ihnen etwas oder damit sie jemanden haben der ihnen im Alter hilft. Das Kinder keine Verpflichtung haben ihren Erzeugern im Alter Gesellschaft zu leisten interessiert dabei die meisten null.
Halte es so wie du willst. Dass du geboren wurdest- daran hast du keinen Einfluss.
Wie viel Zeit ihres Lebens Mütter allerdings damit zugebracht haben, kleine Revoluzzer auf Spur zu bringen- daran denken einige natürlich nicht.
Und ich bin froh, dass ich....
Wenn deine Mutter keine Kinder hätte haben wollen-stände diese blöde Argumentation jetzt nicht hier.
Du solltest eher fragen: .,,was ist Dankbarkeit?
Und- wer es liest....DANKE AN ALLE MÜTTER
Meine Meinung ist: Es ist ein unnötiger Tag, da man seine Eltern alle Tage lieben sollte und bei ihnen sein sollte, und nicht nur an einem Tag.
Zu deinem Statement: Klar, es war ihr Wille, nicht deiner, aber sie hat dich großgezogen und auf dich aufgepasst, und all ihre Jahre in dich investiert. Dafür sollte man dankbar sein. Aber ja, der Tag ist unnötig.
Wenn Sie mich schon in diese Welt setzt muss sie sich auch um mich kümmern, oder mich zur Adoption frei geben. Sie hatte die Wahl
Trotzdem ist man dankbar. Willst du etwa, dass deine Kinder dir irgendwann nie dankbar sind? Dass sie dich nicht lieben? Deine Freunde magst du doch auch bestimmt. Da kann man ebenfalls sagen "Sie wollten ja mit dir befreundet sein". Mit dieser Denkweise ist man ja nie für irgendwas dankbar.
Ich Weiss was Dankbarkeit ist, aber in einer toxischen Familie aufzuwachsen ist nicht so geil