Ich habe in der Hauswirtschaftsklassenarbeit eine 2 bekommen?
Hallo, ich habe im Jahr 2019 im Hauswirtschaft eine Klassenarbeit geschrieben und habe darauf eine 2 bekommen.
Muss ich mich da ärgern?
Sieht die Klassenarbeit einfach oder schwer aus? Sieht sie schülerfreundlich aus?
Muss man überhaupt für die Klassenarbeit auswendig lernen?
Gibt es hier irgendwo Transferleistungen und Logisches Denken? Wenn ja, wo?
Könnte ein Schüler ohne gelernt zu haben trotzdem eine gute Note zu bekommen und diese Klassenarbeit schaffen?
Ist der Lehrer gut oder schlecht, der die Klassenarbeit erstellt hat?
Wofür braucht man das für Leben?
Wie findet ihr, dass die Lehrerin schade geschrieben hat?
Und welches Schulabschluss könnte es sein? Hätte das ein geistig behinderter geschafft?
3 Antworten
Mahlzeit, JungerKind!
2024 ist es spät, sich über etwas im Jahr 2019 zu ärgern.
Man kann "kurz" enttäuscht sein oder sich "ärgern", aber anschließend das Problem lösen. Hätte man mehr lernen oder besser aufpassen können? Waren die Aufgaben schwer? Hat man im Unterricht gut aufgepasst? Diverse Dinge klärt man sofort, ändert das Verhalten oder akzeptiert die Leistung, die man eben unter bestimmten Umständen erbracht hat. Sich jahrelang oder jetzt noch im Nachgang darüber zu ärgern, ist falsch und nicht zielführend.
Keine Ahnung, ob die Klassenarbeit leicht oder schwer ist. Ich bin zwar "nur" männlich, meine aber, dass ich fast alle Aufgaben aus dem Hauswirtschaftsbereich aus dem Kopf heraus lösen könnte. Zum einen, da meine Eltern mir diverse Dinge im Haushalt gezeigt und beigebracht haben. Zum anderen, da ich selbst im Alltag mit diversen Dingen zu tun habe. Ob es dann richtig ist oder dem Lehrplan entspricht, weiß ich nicht. Theorie und Praxis unterscheiden sich ja oft. Dennoch wirkt diese Klassenarbeit auf mich nicht sehr schwer. 12 und 13 Klasse Gymnasium sind für mich schwer. UNI und FH sind schwer. Da benötige ich zwecks Lehrplan & Pensum etwas mehr Zeit und Ruhe. Aber, jeder Mensch ist eben anders. Alter, Bildung, Intellekt, Prüfungssituation, Umfeld, Gesellschaft etc. haben einen Einfluss. Du musst es nicht anderen Menschen gleichtun. Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Wenn Du Defizite hast, dann erkenne diese bzw. lasse diese erkennen und verbessere dich. Dann macht man es eben beim nächsten Mal besser oder akzeptiert den "IST"-Zustand, wenn man nicht mehr kann.
Man muss schon realistisch bleiben. Jeder Mensch ist anders, aber das System bewertet nicht individuell, sondern wirft diskriminierend alle Menschen in einen Topf.
Man kann diese Klausur auch so sehr gut abschließen, wenn man zu Hause aufmerksam zuhört, im Unterricht aufpasst oder sich generell für alles interessiert.
Durch die Eltern oder im Haushalt bekommt man diverse "Grundlagen" doch schon mit.
Ob der Lehrer gut oder schlecht ist, kann ich nicht sagen. Ich bin kein Lehrer und kenne jetzt auswendig die Vorgaben des Kultusministeriums nicht. Viele Lehrer benutzen identische Aufgaben vom Vorjahr. Manche Lehrer ändern Aufgaben leicht ab. Es gibt auch Vorlagen etc. Im Grunde geht es bei der Lernstandserhebung darum, die Dinge, die gelehrt wurden, abzufragen. Wenn das alles irgendwie gelehrt worden ist, dann stellt man dementsprechend Fragen dazu. Auf den ersten Blick konnte ich keine Fangfragen oder komisch gestellten Fragen erkennen. Insofern ist der Lehrer wohl diesbezüglich gut/neutral.
Ob man Dinge, die man eh zu Hause lernt, in der Schule lernen muss, ist fraglich. Nur, nicht alle Kinder bekommen zu Hause indirekt Lebensunterricht oder Dinge gezeigt. Manchen Eltern ist einfach alles egal. Und, wenn man Fachbereich x besucht oder in einer Hauswirtschaftsschule ist, dann gehören wohl solche Themen und Klausuren logisch dazu. Wobei ich bei der 7. Klassenstufe nicht von einer Ausbildung ausgehe, sondern von einer regulären Schule, die Hauswirtschaft im Zweig enthält. Auch zwecks Inhalt kann man dies vermuten. 7.Klassenstufe 12/13 Jahre jung?
Der Lehrer hat wohl "SCHADE" geschrieben, da du bestimmt mehr Potential hast und mehr weißt/kannst. Ein paar Leichtsinnsfehler oder Verwechslungen haben eben die Note 1 gekostet.
Außerdem hast du bei der anderen Frage angegeben, dass du bei den anderen Arbeiten in 2019 und 2018 eine 1 geschrieben hast. Also passt doch alles.
Uraltes Zeugs - 5 Jahre alt, heute kaum mehr aktueller Lehrplan!
Hast du dich in den 5 Jahren nicht verbessert?
Misst du dich an dem was vor 5 Jahren war?
Hilft es dir zu wissen was vor 5 Jahren war?
Behauptest du nicht immer du wärst ja so volljährig und zeigst dann Aufgaben aus der 5. Oder 6. Klasse?
Willst du so kindisch sein wie vor 5 Jahren?
Willst du nicht selbstständig werden, warum also bringst du Kinderschulaufgaben?
Was war das für ein Notendurchschnitt, war es eine geschenkte 2 weil der Notenschlüssel für Behinderte geschrieben war, damit ergut aussieht?
Warum antwortest du nicht auf Rückfragen?
Warum weißt du nicht dass du mit dieser kindischen Art immer im Wohnheim und immer mit einem Betreuer sein wirst?
Warum arbeitest u nicht mit, strengt dich an und willst deine Betreuer anz igen?
Möchtest du den Lehrer von damals gerne anzeigen?
Und warum behauptest du, das wäre ein Schulabschluss gewesen?
Kennst du überhaupt den Unterschied zwischen einer Klassenarbeit und einem Schulabschluss?
Warum hast du heute, nach _ Jahren immer noch so eine schmierige Schrift, hast du nichts gemacht um dich zu verbessern?
Besonders anspruchsvoll sieht das nun tatsächlich nicht aus.
Weil ich persönlich davon überzeugt bin, dass ich relativ viel davon so direkt beantworten könnte, ohne näher in die Materie eingetaucht zu sein.
Warum sieht das nicht besonders anspruchsvoll aus?