Ich habe Angst, dass ich wieder ersetzt werde?
Hey!
Es ist mir im Laufe des Lebens oft passiert: Ich habe mich mit einer Person ziemlich gut angefreundet. Schwupps, wurden wir Beste Freunde und noch mal schwupps nach einer Zeit, wurde ich mit einer Person ersetzt.
Meine letzte Erfahrung hat mir eine "harte" Lehre beschert: Die Person (ehemalige "beste" Freundin) erzählt anvertraute über mich und macht sich darüber lustig
> Seitdem bin ich skeptisch gegenüber Leuten. Ich bin zwar sehr offen zu Leuten und kann mich gut mit denen Unterhalten, aber diesen Hintergedanken bleiben immer.
Ich habe mittlerweile auch keine wirklichen beste Freunde mehr, dar ich ja "sowieso wieder "veraten" oder ersetzt werde"
Gerade eben, als ich angefangen gegenüber einer Person zu öffen, habe ich nun wieder ein mulmiges gefühl;
Ich habe meiner Freundin (bz) meinen Kumpel vorgestellt, mit dem ich ziemlich gut befreundet bin und mit ihm ich halt ein sehr gutes Verhältnis habe. Sie verstehen sich gegenseitig Super!!
Jedoch, verstehen sie sich so gut, dass er sie vertraute Dinge erzählt, über die ich nie erfahren habe bis jetzt. Normalerweise weiß ich es zuerst.., ka vlt. ist diese Sorge etwas übertrieben.., aber was wenn sie sich mit so dermaßen gut anfreundet, dass ich wieder ersetzt werde?!
Ich mache mir vermutlich zu viel Sorgen, aber wie kann ich mich beruhigen?
Über gefühle kann ich wirklich sehr schlecht reden gegenüber die zweien.
Soll ich es lieber ignorieren, übertreibe ich?
Was soll ich den stattdessen tuhen?
4 Antworten
Ich habe mittlerweile auch keine wirklichen beste Freunde mehr, dar ich ja "sowieso wieder "veraten" oder ersetzt werde"
Das wird dir immer passieren. Menschen und Interessen verändern sich. Dass man für immer zusammen bleibt, ist eine (romantische) Illusion. Freundschaften sind komplexe soziale Konstrukte. Sieh Dir an, auf was die Freundschaft aufgebaut ist und richte dich erstmal danach. Mit meinen "Spielern" gehe ich auch anders um, als mit meinen "Büchereürmern". Obwohl sich die Mengen auch leicht überschneiden.
Danke für die Antwort :) Letzendlich gebe ich dir recht.
Du sollst nichts "tuhen", sondern etwas tun! Nämlich: in Zukunft reservierter sein und nicht ausplaudern, was deine Geheimnisse sind. Dann sind sie nämlich nicht mehr deine, sondern öffentlich! Ein Ratschlag fürs Leben!
Braucht man im Leben keine Bezugsperson?
Ja doch! Aber DU bist selbst deine Bezugsperson!
Uff- das stimmt, wenn man es Tiefer betrachtet.
Ich habe einen Moment überlegt, ob ich (77) Dir antworte. Mache ich mal ganz kurz:
Junge Menschen glauben heutzutage nach einem Tag, dass sie einen neuen "Besten Freund/Freundin) haben. Bei mir hat es Monate, manchmal Jahre gedauert, bis ich jemanden als "Freund" bezeichnet habe. Warum? Weil "Freund" für mich bedeutet, absolutes und bedingungsloses Vertrauen zueinander von beiden Seiten haben zu können. Menschen, die ich mochte, waren und sind für mich "gute oder sehr gute Bekannte". Und wenn Du nun den Unterschied in meiner Beschreibung verstanden hast, kannst Du vielleicht Deine Situation besser einschätzen. Vielleicht solltest Du einfach nicht ständig so vertrauensselig sein, wie Du es offen bar bist. Dann bleibt Dir manche Enttäuschung erspart.
Das war's von mir aber. Eine Nachfrage wäre zwecklos, weil ich keine Diskussion beginnen will. alles Gute!
Deinen Text hat mir einwenig die Augen geöffnet :) Bin dennoch eher skeptisch als Vertrauensblind, ist aber nicht schlimm, wir kennen uns ja nicht privat.
Lg
Beste freunde kann man meist eh vergessen, habe ich schon lange nicht mehr, lasse generell keine menschen mehr zu wegen verrat, ausser die von meinen freund ❤️😇🥰ansonsten wars das
Meiner nennt sich ja ab und zu noch bester freund, obwohl er eigentlich eh mehr als ein bester freund ist, so wie es bei uns abläuft xD
TUHEN! (Korrektur finde ich gut, nur in welchen Ton ist die Frage)
Das sind gerade die Charakter Eigenschaften, die an mich so stören. Braucht man im Leben keine Bezugsperson?