Hydraulischer Abgleich - für wen?
Im Gesetzestext ist von Wohngebäuden mit mindestens 10 Wohneinheiten bzw. mit mindestens 6 Wohneinheiten die Rede. Es gelten unterschiedliche Fristen (2023 und 2024). Ausgenommen sind Gebäude, wo ein Heizungswechsel geplant ist.
Meine Fragen:
Ist ein hydraulischer Abgleich auch für selbstbewohnte Einfamilienhäuser Pflicht?
Wie teuer ist dieser Abgleich? Ich habe gelesen, er würde sich in 5 - 6 Jahren amortisieren. Meine (Gas-)Heizung ist 21 Jahre, ich habe mich noch nicht entschieden, wie ich das Heizungsenergiegesetz umsetzen kann (altes ungedämmtes Haus).
Danke für Hilfe.
3 Antworten
Nein für Einfamilienhäuser ist das keine Pflicht und ob er sich amortisiert ist mehr als fraglich. Denn es kann gut sein dass es schon perfekt eingestellt ist.
Du bezahlst also für etwas, dessen Ergebnis du nicht kennst.
Sowas kostet um die 1000 €.
Das kenne ich aber anders. Den mußte ich bei der Umstellung auf Nahwärme zwingend machen.
hydraulischer AbgleichIch wohne in einem Einfamiliehaus und hatte eine 35 Jahre alte Ölheizung. Diese wurde demontiert und umgestelt auf Nahwärme. So eine Anlage ist bei der BAFA förderfähig. Ein Abgleich mußte zwingend durch einen Installateur gemacht werden, denn die BAFA erwartet einen Nachweis darüber.
Wird der Nachweis nicht erbracht gibt es von der BAFA keine Förderung.
Einfach so einen hydraulischer Abgleich durchführen würde ich nicht machen. Meiner Meinung nach bringt das garnichts.
So denke ich auch. Bei Neueinbau, klar, muss dann sein. Danke.
Den hydraulischen Abgleich macht man doch nur, wenn man Probleme hat.
https://www.haustechnikverstehen.de/was-ist-ein-hydraulischer-abgleich/
Ohje. Das wäre für mich echt rausgeworfenes Geld. Über kurz oder lang muss ich ja was machen bzgl. Heizung. Das ist mir klar.
Mir fällt ein Stein vom Herzen, vielen Dank.