Hund in Mietwohnung?
Ich war mit meinem Hund bis jetzt nur in einer Haus-Wg.
Wie ist das in einer Mietwohnung? Leben da alle Hunde im Erdgeschoss damit sich keiner über das Getrappel aufregt? Braucht man einfach Glück mit den Nachbarn?
Meiner ist noch sehr temperamentvoll und würde auch den ganzen Tag mit dem gefülltem Ball spielen. Ich kann mir nicht recht vorstellen das ok wäre in einer Mietwohnung wenn wer unter mir wohnt 🤔
7 Antworten
Eine Erdgeschoßwohnung hat mit Hund Vorteile. Erstens hast du niemanden unter dir den der Lärm stören könnte und du bist schneller draußen wenn der Hund mal krank ist und Durchfall hat etc.
wenn es ein großer Hund ist, fällt auch das Treppensteigen weg. 😊
Mit Hund kann man in jeder Etage wohnen.
Voraussetzung Hund und Besitzer sind gut erzogen.
Die Wohnung ist nicht dazu da, dass der Hund ständig durch die Wohnung tobt.
In einer Altbauwohnung oder einen billigen Neubau wird das schnell eine Belastung für die anderen Mieter.
Wir kennen beides, Wohnung und Haus. In einem Haus mit Garten ist sicher einiges einfacher.
Aber auch mit Haus und Garten geht es nicht, dass der Hund alles verbellt was am Zaun vorbei kommt. Das geht nun mal allen Nachbarn gehörig auf den Sender.
Vom Balkon herunter bellen ist genau so nervig.
In einem Mietshaus nimmt man schon mal Dreck und Haare selber zusammen, bevor sich Mieter über den Dreck beklagen. Mache ich persönlich immer beim Wohnung saugen, auch schnell vor der Tür oder auch im Lift. Kannst mir glauben, dass es von Hausbewohnern mehr Dreck gibt als von unserem Golden. Ich tu's trotzdem.
Im Nachbarhaus gibt es einen Hund, ständig kläfft er vom Balkon herunter, im Lift stinkt es nach Hund, alles ist widerlich schmutzig. Hund keift Kinder an die im Haus wohnen oder auch fremde Besucher.
Schlicht der Hund geht jedem auf den Kecks. Selbst wenn man dem in der Garage begegnet kann er die Klappe nicht halten, springt nach vorne in die Leine. Der Einzige von 5 Hunden in diesen zwei Häusern, der sich so daneben benimmt.
Inzwischen darf der Hund nicht mehr auf den Balkon, da hat der Vermieter, selber sehr erfahrener Hundebesitzer, eingegriffen.
Wir hingegen wurden nach dem Tod unseres letzten Hundes von Vermieter und Nachbarn gebeten einen neuen Hund zuzulegen. So war es auch bei seinem Vorgänger, da haben wir noch in einem Haus gewohnt.
Was ich dir ans Herz legen möchte, man hat es als Hundehalter oft selber in der Hand wie gut es mit den Nachbarn klappt, wenn man einen wohlerzogenen Hund hat und einen zuvorkommenden, freundlichen Umgang mit den Nachbarn pflegt.
Nichts ist besser, als wenn einem ein guter Ruf voraus eilt.
In diesem Sinne viel Glück bei der Wohnungssuche!
Wie die anderen schon ausführten, leben Hunde in Mietshäusern nicht nur im EG...
Mir ist noch ein anderer Aspekt wichtig, den ich anführen möchte :
Nämlich der der Gesundheit der Hunde - wenn es keinen Aufzug gibt, tun sich viele Tiere schwer im Alter, wenn sie Treppen steigen müssen.
Manche Rassen sollten es tunlichst vermeiden - wie z.B. Dackel, Möpse und Deutsche Schäferhunde etc...
Schwere und große Hunde immer rauf- und runterzutragen, ist auch nicht ohne...;)
Nein, Hundebesitzer wohnen durchaus auch im 6. Stock.
Vorraussetzung ist allerdings, dass der Vermieter die Hundehaltung auch erlaubt.
Kommt auf die Hausordnung an. Ich wohne in nem Haus wo Haustiere und Hunde bis 50cm Schulterhöhe erlaubt sind. Im Haus leben insgesamt 3 Familien mit Hunden, kein Tier wohnt im Untergeschoss, alle in den Wohnungen. Mit dem Getrappel muss man halt klar kommen.