Hund beleidigt?
Hi, die Dackelin eines Bekannten, auf die ich oft aufpasse wurde gestern kastriert. Heute hat sie sich ihrem besitzer nach dem Motto: wieso hast du das gemacht? oder so verhalten. Sie war halt bisschen verwirrt und weiß nicht was mit ihr passiert ist. ist das normal?
5 Antworten
Hunde können durchaus beleidigt sein. Meine Lola hat mich zwei Tage lang nicht beachtet als ich sie zur Paarung brachte. Sie hat sich die ganze Zeit mit dem Hintern zu mir gesetzt und hat den Kopf nicht einmal umgedreht als ich ihr Leckerli angeboten habe. Und das Ganze ohne Narkose
Beleidigt im Sinne von "du hast mich zum Tierarzt geschleppt und der hat mir eine Narkose gegeben, dieser Unmensch", ja, das gibt es, aber die Hündin kann nicht "du hast mir die Möglichkeit genommen, kleine Welpen zu produzieren, unverzeihlich!" denken.
Zusätzlich bestärkt wird das dadurch, dass sie womöglich etwas von der Narkose benommen ist.
Normal? Schwer zu sagen, es gibt bestimmt auch Hunde, die nach so einem Tierarztbesuch nur noch kuscheln wollen und sich verwöhnen lassen, manche sind halt eher misstrauischer und unsicher, hängt ganz von der Persönlichkeit ab, aber "unnormal" ist das Verhalten nicht :-)
Das kommt durch die Narkose, die OP allgemein, den längeren Aufenthalt in der Tierarztpraxis. Mit "Beleidigtsein" hat das nichts zu tun, weil ein Hund garnicht so denken kann. Er weiß überhaupt nicht, dass er kastriert wurde.
Hihi vllt. war sie noch etwas geschafft. mein hund kann sehr gut beleidigt sein...ausschließen würde ich es nicht :-)
der hund hatte gestern eine bauch op, der hat andere sorgen als "beleidigtsein"...