Hund- JA und NEIN

5 Antworten

So wie du Hunden alle Tricks beibringst. Durch positive Verstärkung bei richtiger Reaktion.

Hallo!

Nette Idee :-)

Ich glaub ich würds so machen:

Du musst ihm ja bei jeder Frage deutlich machen, was du für eine Antwort willst, denn WIRKLICH versteht er ja nicht, was du fragst^^ Das heißt du bringst ihn erstmal dazu die Pfote zu heben, das machen sie ja recht schnell und oft, dabei lobst du ihn (z.b. mit leckerli) und machst DEIN Zeichen für "Ja-Frage". Das immer wieder bis er auf dieses Zeichen hin die Pfote hebt, dabei kannst du dann sage was du willst, fragen was du willst- wenn du das Zeichen machst, "sagt" er JA. Das gleiche gilt für nein. Wenn du willst, dass er sich schüttelt, fängst du am besten in situationen an, in denen er sich schüttelt, da lobst du ihn und machst dein Zeichen. Das dürfte aber schwer sein. Leichter ist es, wenn du ihm ein NEIN beibringst, zu dem du ihn veranlassen kannst. Also zum beispiel bellen oder sich auf den rücken drehen, oder so etwas, das kannst du öfter loben und er checkts schneller! Viel Spaß und Erfolg!! Liebe Grüße

Kopfschütteln, also "nein", kann man Pferden leicht beibringen, indem man ihnen einen Finger ins Ohr steckt, daraufhin schütteln sie den Kopf automatisch. Das wird mit einer Geste und einer Belohnung verknüpft. Je nach Verfressenheit haben sie sehr schnell heraus, auf die Geste hin, den Kopf zu schütteln, um das Leckerchen zu ergattern. Hunde sind an den Ohren weniger empfindlich, aber auch hier kann ein Kitzeln zur rechten Zeit das Schütteln auslösen.

och das ist süß... das bringt man dem Hund nicht bei, sondern man wartet diese Bewegung ab, das er sie selber tut und betitelt dann diese Handlung die mit Belohnung dann unterstützt wird. Es ist Zeitaufwendig. Vor allem aber bis der Hund dann auch begreift das der natürliche Ursrung seiner Handlung (schütteln) hier eine Belohnung beim absolvieren dieser erfolgt. Was beim Dogdancing so nicht geschieht da wird er ja gelenkt. Aber was du vorhast ist ein Dressurakt. Dabei kannst du aber sehr sehr viele Fehler machen und den Hund schwer übertrapazieren.

Ich würde erst ein Leckerchen so vor seiner Schnauze bewegen, dass er die Bewegung, die du möchtest, nachmachst. Wenn dein Hund z.B. "nicken" soll, kannst du das Leckerli auf und ab bewegen. Wenn er die Bewegung ausführt, sofort tüchtig loben!

Im nächsten Schritt nimmst du nicht das Leckerli in die Hand, sondern machst du die Handbewegung (auf und ab für Nicken, hin und her für Kopfschütteln) und gibst ihm erst danach das Leckerli, wenn er die Bewegung immer noch macht. Nach und nach kannst du dann dich ein Stück von deinem Hund entfernen, sodass er lernt, die Geste auch dann nachzumachen, wenn du die Bewegung mit der Hand nicht direkt vor seiner Nase machst.

Wenn du Glück hast, versteht dein Hund, was du von ihm willst. Beim üben immer mit einem Erfolg aufhören und nicht trainieren, wenn einer von euch keine Lust hat. Und natürlich immer schön loben, wenn dein hund etwas richtig gemacht hat ;) Viel Spaß und Erfolg