Wie kann man Hühner vor Mardern oder Wildfüchsen schützen?
Wir hatten schon immer das Problem, dass uns immer wieder Hühner gefehlt haben. Ein mal kam ein Tier und hat alle ausgesaugt, ein mal ist über Nacht ein Fuchs in den Stall eingebrochen.. Den Stall haben wir vor einem Jahr neu gebaut, den Zaun zwei Meter hoch gemacht und in den Boden. Ich weiß aber das dies nicht von der verlockenden Beute abschreckt. Da ich in Spanien lebe, haben wir ein großen Grundstück und dazu gehört auch ein großes Waldstück. Unsere Hühner haben wir nur noch ein Monat lang, dann geben wir sie weg.
Am Anfang vom Sommer hatten wir 12, jetzt sind es nur noch vier, vor ein paar Tagen kam, ich denke es war ein Mader, und hat einem Huhn den Kopf abgebissen. Nachts sind die Hühner gut eingesperrt, unser Problem ist allerdings das unsere Hühner auch mittags angegriffen werden. Eben war wieder irgendetwas da, keine Ahnung was. Hab nur die Hühner und Gänse laut "schreien" gehört und bin gleich raus gerannt und hab auf dem Weg nach unten schon geschrien und ordentlich Krach gemacht, da kamen mir dann schon drei Hühner total erschrocken und schwankend entgegen die ich in den Hühnerstall gebracht hab, das letzte konnte sich noch verstecken und kam dann aus dem hohen Grass zu mir gerannt. Gibt es irgendwas, was nicht aufwändig ist? Ich hab sie ja nur noch diesen Monat und will deswegen nicht gleich sowas wie ein Radio oder ein lichtsensor da aufstellen. Es hört sich vielleicht doof an aber meine Hühner liegen mir sehr am Herzen, genau so wie unsere Wildgänse, sie fressen mir aus der Hand und lassen sich von mir streicheln..

3 Antworten
Im Prinzip kannst du sie dann nur freilassen, wenn du selber im Garten bist. Im eingezäunten Gehege musst du oben drüber auch Maschendraht haben, dass ist zwingend notwendig.
Das Problem kenne ich nur zu gut. Wegezoll muß man immer zahlen, soll sich nur im Rahmen halten. Gerade im Sommer wenn Fuchs, Habicht und Co Nachwuchs haben kommen die Tiere auch gerne mehrmals am Tag um Futter zu holen. Gerade wenn sie einmal Jagdglück hatten verlagern sie ihr Revier gerne wochenlang zu einem. Perlhühner sind recht gute "Wachhunde". Warnen relativ sc´hnell Sehr feinmaschiges Draht gegen Füchse und ganz wichtig Netz oben wegen Greif Viel Glück
Ein Kater, möglichst sibirischer Waldkater, erledigt Mader in kürzester Zeit (man sieht dann nur noch die Schwänze der Marder rumliegen, der Rest wird gefressen). Bei anderen (größeren) Feinden helfen auch Hunde oft.
Gegen Habichte braucht es genügend Unterstände (Bäume/etc.) und event. einen guten Hahn der darauf acht gibt. Ist aber nicht einfach, häufig hat man nur Gockel die sich selbst profilieren und mehr Feinde anlocken als alles andere! ;-(
Ops, das ist schlecht. Fallen werden wenn überhaupt, gerade Marder und Füchse sind nicht eben dumm, nur sehr kurzfristig helfen.
Sonst gibt es noch so Ultraschallgeräte, habe ich aber keine Erfahrung mit, Sie werden häufig benutzt um Hunde/Katzen fern zu halten, ob Sie gegen Marder/Füchse wirken ist die Frage, mal nach suchen (online)?
Ansonsten wie schon gesagt, gegen eine wirkliche gute Katze und entsprechende Hund haben diese Fressfeinde keine Chance, bei uns sind es meist Rehe und Wildschweine, aber auch Wölfe, Dachse und vieles andere.
Seit es unseren Hahn erwischt hat, keinerlei Verluste mehr, er hat die Feinde in Scharen angelockt...;-( Aber auch der zweite Hund hat sehr viel gebracht, er ist extrem aufmerksam, Nachts entgeht ihm nichts und alles wird vertrieben. Solche Hunde sind eh immer draußen, bei jedem Wetter, sollte also auch mit Allergien nicht so schlimm sein?
Habe leider eine tierhaft Allergie, Hunde und Katzen sind ausgeschlossen :( jetzt wurde schon der Jäger gerufen der eine Falle aufgestellt hat! Finde das schrecklich, will das Tier nicht töten.