HSBA oder Nordakademie?

1 Antwort

also ob dual richtig ist oder nicht, hängt davon ab, welches Anspruchsniveau Du möchtest, nochmal Praxiserfahrung oder mehr akademisches Wissen, was gefällt besser, von den späteren Karrieremöglichkeiten dürfte das gleiche Chancen bieten, weil es da auf den persönlichen Einsatz und sein Potenzial ankommt. Womit sich das besser entwickeln läßt, muss jeder selbst wissen, um sich dann optimal im Beruf entfalten zu können, mache aber darauf aufmerksam, dann man im Studium auch Prakitka machen kann, dann ggfs. bei unterschiedlichen Unternehmen, und ein Auslandssemester/-jahr möglich ist, was für den Horizont viel bringt, aber auch von Unternehmen gerne gesehen wird. Also womit kannst Du am besten punkten und trotzdem am meisten Lust/Spass oder Interesse haben.

Ob eine Institut rennomiert ist oder nicht, muss für einen späteren Job nicht ausschlaggebend sein, vielfach legen Studenten darauf wert, weil sie glauben, damit bessere Chancen zu haben. Die Chancen entwickeltn sich jedoch danach, was man kann und wie man sich später in Praxis bewährt, daher auch meine vorherige Sichtweise. Man kann für sich persönlich im Studium - weil weniger "verschult" - oder durch das Ausland lernen und zählt als persönliches Pfund für die Praxis.

Ich nehme an, wenn da fachlich keine großen Unterschiede sind, also anschauen, ggfs. andere Schwerpunkte - gefallen die besser, dann diese bevorzugen - oder sind die im wesentlichen ähnlich, dann würfte da kein Unterschied bestehen, es sei denn in HH selbst hat eine eine größere Rennomee.

Für duale Hochschulen ist wahrscheinlich das Unternehmen wichtig, das den praktischen Teil abdeckt, das Renommee dieses Unternehmen macht dann viel aus, muss aber nicht bedeuten, dass man dann später besser da steht, Renommee ist mehr für das Ego oder eben die "Bewunderung" von anderen, wichtig aber ist, was einem leicht fällt, wo man seine Stärken entwickeln kann, um dann am besten mit allem umgehen zu können.

Also auf welchem Weg man meint, für sich am meisten lernen zu können, aus sich am meisten zu machen, ist wahrscheinlich besser als irgendein Renommee, es sei denn man legt Wert auf Anerkennung durch das Rennomee, auch wenn Institution mit Renommee watürlich viel vermitteln können.

Ich selbst habe ein duales Studium mit Mercedes gemacht, der Name hat mir viel Akzeptanz/"Bewunderung" eingebracht, aber wichtiger war, was ich dort gelernt habe, das war, wie sich dann immer wieder herausgestellt hat, eine gute Schule für mein Berufsleben gewesen. Ich hatte aber auch eine Aufgabe, die viele Unternehmensbereiche bis hin zum Vorstand betraf, das war dafür hilfreich. Wenn man nur eine kleine Spezialistenaufgabe in einem Großunternehmen hat, macht sich das dann nicht so bemerkt bar, dann ist man vielleicht besser in einer weniger renommierten Firma besser aufgehoben.

Ich selbst habe dann doch noch ein akademisches Studium gemacht, was mir sehr viel gebracht hat, weil ich dies schon aus Sicht der Praxis betrachten und andere Institutionen beruflich kennengelernen konnte, und zudem im Ausland studierte. Das möchte ich alles nicht missen, und macht mir mein Berufsleben "leichter", weil ich mich gründlicher ausgebildet habe.

Ich hoffe, dass dies ein paar Anregnungen sein können.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung