Hört man im Tierheim ständig bellen/laute Geräusche?

5 Antworten

Morgens, bevor die Hunde gefüttert worden sind, ist es ohrenbetäubend laut.

Problematischer ist allerdings, dass viele Tierheime in alte Gebäude sind, die keine Zweckbauten sind. Ergonomisches Arbeiten ist da zum Teil schwierig. Und das bekommt dann auch ein langjähriger Tierpfleger irgendwann zu spüren.

Ich habe eine Weile in diversen Tierheimen* geholfen. An die Geräuschkulisse gewöhnt man sich nach einer Weile. Das ist weniger das Problem. Was mir allerdings trotzdem zu schaffen gemacht hat war einfach das Bewusstsein dafür wieviele Tiere in den Tierheimen sitzen, die umstände unter denen sie dort hin gekommen sind, das Wissen dass sie dort nicht artgerecht gehalten werden können und meist mit mehr Problemen aus dem Tierheim raus kommen. Sowas beschäftigt einen natürlich.

Die Geräusche sind da wirklich weniger das Problem. Eher die Dinge die du sehen musst bei manchen Tieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich habe mal zwei Wochen in einem Tierheim gearbeitet und es stoert ueberhaupt nicht weil man ja immer was zu tun hat bzw die Hunde dabei sieht. Sie bellen ja auch nicht immer gleich laut bzw schlafen mal... ich hatte mehr Stress im Kindergarten :D Aber war beides schoen

Als Mitarbeiter gewöhnt man sich daran. Aber purer Stress ist es für die Tiere. Habe ich erst vor kurzem erlebt, wenn man z.B. Katzen an den Hundezwingern vorbei transportieren muss. Da stört die nahe Autobahn vergleichsweise wenig.

Dass einige Tiere einen Klaps bekommen, wundert da wenig.

Ich habe lange im Tierheim gearbeitet - das Bellen hört man irgendwann nicht mehr.