Hinterfragst du viel?

Ich würde meistens gerne die Zusammenhänge begreifen.

Ich finde es wichtig, Dinge aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten und auch seine bisherigen Standpunkte von Zeit zu Zeit zu überdenken. 🙂

Ja, das mache ich....schon immer. Ich gebe mich halt nicht mit Antworten zufrieden, die ich sozusagen 'vorgesetzt' bekomme. Ich bin wirklich erst zufrieden, wenn ich eine Antwort bekomme, die mir einleuchtet. Ich muss aber auch sagen, das ist für meine Mitmenschen mitunter sehr nervig. Es hat mal einer gesagt, ich sei dann wie ein Terrier, der sich festbeißt. Und so ist es auch, ich gebe es zu. Und ich ruhe auch nicht, bis ich die Antwort bekomme. Ich finde ja auch, dass gerade in unser heutigen Zeit die Leute viel...viel zu viel zu leichtgläubig sind, ich kann das oft gar nicht fassen, was heute so alles geglaubt wird....es wird nicht mehr drüber nachgedacht, alles wird nachgeplappert...die Welt ist richtig toxisch in dieser Beziehung geworden. Dabei würde es doch schon ausreichen, nur einmal kurz über manche Dinge nachzudenken. 'Denken' kommt immer mehr aus der Mode, so scheint mir. Demzufolge wird auch immer seltener nachgefragt....konsumieren, dann verbreiten, anschließend ein wenig denken....so läuft das oft.

Habe die Ehre.😺

Wenn man nicht fragt, versteht man vieles nicht. Seit Juni letzten Jahres habe ich eine schwere Krankheit, einen Tumor. Ich war inzwischen 5mal stationär im Krankenhaus, bin operiert worden, mache jetzt Chemotherapie.

Bei Gesprächen mit Ärzten und anderen medizinischen Angestellten muss man manchmal nachfragen. Die erklären das nicht immer so, dass man das gleich versteht, manchmal rutschen ihnen auch medizinische Fachbegriffe raus, die man als Patient und Laie nicht versteht.

Bei gewissen Personen ja.

Bei anderen habe ich es aufgeben weil ich es eh nicht kapieren würde.

Also kommt immer drauf an bei welcher Situation.

Liebe Grüße

Sadens