Hausarbeit Fragestellung „Wie werden „by-products“ und Waste-to-Value Lebensmittel von Konsumenten wahrgenommen?" erweitern?
Moin zusammen,
ich schreibe aktuell an einer Hausarbeit in dem Seminarfach "Konsumentenforschung". Mein spezifischeres Thema ist Circular Economy und meine Fragestellung lautet „Wie werden „by-products“ und Waste-to-Value Lebensmittel von Konsumenten wahrgenommen?". Mich persönlich interessiert das Thema ziemlich stark weswegen ich das auch ausgesucht habe. Nun ist meine Arbeit beinahe fertig und am Freitag ist Abgabe.
Jedoch ist das Thema leider relativ wenig in der Literatur erforscht und daher habe ich zu wenig Quellen, bzw. zu wenig Inhalt. Jetzt wollte ich einmal an euch fragen, wenn ihr zufällig ein wenig mit dem Thema vertraut seid, ob man diese Fragestellung denn nicht etwas erweitern kann, am Besten mit besser recherchierten Themen, um die fehlenden Seiten noch reinzuholen.
Vielen Dank euch und beste Grüße
Kann man das auch alles auf deutsch sagen oder muss das so??
Naja, Nebenprodukte geht ja noch aber der Begriff "Abfall zu Wert Produkte" existiert so nicht. In der Fachliteratur ist Waste-to-value ein anerkannter Begriff
Schrecklich - kann mir nicht mal auf Deutsch was drunter vorstellen, also lieber weg mit dem Kram.
Im Grunde ist das Wiederverwendung von Produktionsabfällen. Z.B. die Hülle von Weintrauben. Leider ist es etwas zu spät für mich, jetzt das Thema zu wechseln :D
1 Antwort
Gar nicht. Eventuell werden sie bei Billigangeboten misstrauisch und greifen zu dem teueren, vermeintlich besseren Produkt.
Was hast das mit Kreislaufwirtschaft zu tun? Erwartest du, das Kunden ihre ausgedienten Lebensmittel im Supermarkt abgeben?
Und Waste-to-Value nennt sich Aufwertung auf Deutsch. Für eine Fragestellung solltest du dich für eine Sprache entscheiden.
Ich wage zu bezweifeln, dass ein Konsument weiß, ob ein Lebensmittel Nebenprodukt oder aufgewertet ist. Erkennt man das an einem Pendel?
Vielleicht liege ich falsch, aber deinen Fall sehe ich nicht als Kreislaufwirtschaft. Kreislaufwirtschaft ist regenerativ, d.h. es lebt von der Wiedereinspeisung (=geschlossenen System)
Wenn du einen Apfel in 2 Hälften schneidest, woran erkennst du welche der Abfall ist? Du brauchst ein genaues, technisches Verständnis für den Produktionsablauf um das zu beantworten. Es stellt sich also auch die Frage, in wieweit Produzenten mit Konsumenten kommunizieren sollten. Bedenke, das hat nicht nur Auswirkungen auf Konsumverhalten sondern auch auf Produktivität.
Kreislaufwirtschaft in dem Sinne, dass Produktionsabfälle wieder in den Kreislauf eingebracht werden. Es geht ja nicht um die Rolle des Kunden, bzw. dessen Verantwortung sondern wie er es aufnimmt, wenn nunmal "Abfälle" wiederverwertet werden.
Und "gar nicht" stimmt auch nicht. Es herrscht zwar eine gewisse Neophobia und der Preis ist natürlich auch ausschlaggebend, aber es ist schon zu betrachten, dass Konsumenten vermehrt nachhaltig kaufen. Oft liegt es an der fehlenden Kommunikation über die getroffenen Maßnahmen der Aufwertung. In den meisten Studien, die ich jetzt verwendet habe, war ein Großteil der Kunden nach einer Aufklärung, eher dazu bereit, solche Produkte zu kaufen.