Haus, Wohnen , Heizen! Hilfe?

3 Antworten

Es ist ein Irrglaube dass es Heizkostensparender ist die Wohnung aufzuheizen, dann wieder abkühlen zu lassen und wenn es zu kalt ist wieder hochheizen. Das kostet wesentlich mehr Energie als die Temperatur zu halten.

Ein Reihenhaus ist halt keine Mittelwohnung. Und mit 18Grad OHNE Heizen seit ihr noch relativ gut bedient.

Jeder hat halt ein anderes Kälteempfinden. Was habt ihr denn (bzw Frau und Tochter? an? laufen die im Sommer bei 23 Grad auch im Sweatshirt rum? Wohl eher nicht. Wobei man die Tempertur gerade im Winter schon auch anderes empfindet als draußen im Sommer.

Schimmel? ja kann schon von Fenster auf Fenster zu kalt war kommen. Besonderes dann wenn die Fenster auch noch superdicht sind.

Hallo Leute. Wir haben uns letztes Jahr ein Reihenhaus gekauft BJ. 1970‼️

Urgh.

Der Vorgänger hat 2008 die Fenster erneuert und Fassade gemacht. Jedoch nur mit 10er und 5er Styropor.

Das macht es zwar weniger schlecht, aber keinen Deut besser. Die Häuser aus dieser Zeit sind in den allermeisten Fällen Kandidaten für den Abriss, insbesondere dann, wenn die Wände aus Beton sind.

Da so ein Haus doch etwas kälter ist. Wir haben ohne heizen ca 18* - 19* in den Zimmern, trotz Fassade.

Das ist für die Jahreszeit aber doch ein ganz ordentlicher Wert.

Meine Frau und Tochter sind Frostbeulen. Die brauchen schon 23* herum, dass ihnen wieder warm ist.

Nein. Man trainiert sich das Frieren auch selbst an. Der menschliche Körper ist ein selbstregulierendes System; ab wann der Körper selbst mehr Wärme produziert, wird ihm antrainiert. Wenn man also sich angewöhnt, nicht dauerhaft in völllig überheizten Räumen zu sitzen, dann produziert er auch selber mehr Wärme (und schraubt nebenher den Grundumsatz nach oben). Alles über 21° halte ich für einen Wohnraum (sieht man mal von Badezimmern ab) für völlig übertrieben. Wenn die Umgebungstemperatur ständig bei 23° und mehr liegt, wirft der eigene Körper natürlich nie seine Heizung an, weil er die auch nicht braucht.

Wir haben im Kinderzimmer nun kleinen Schimmel entdeckt oberhalb des Fensters.

Kältebrücke.

Wir wissen net wie wir jz im Winter des regeln sollen. Wir lütfen auch aber dann ist es wieder sehr kalt.

2 - 3x täglich Stoßlüften, eher mehr. Ja, dann ist es eben kurz kalt, aber das gleicht sich durch die Heizung binnen Minuten wieder aus. Die Feuchtigkeit, die der eigene Körper an die Umgebung abgibt, muss einfach aus den Räumen wieder heraus abfließen können. Durch die Fassade samt Styropor geht das kaum bis gar nicht.

Wir schalten die Gastherme ein , wenn es halt kalt ist für uns und schalten sie ab wenns warm genug ist.

Das ist Unfug, denn damit wird nicht nur das Lüftungsverhalten as absurdum geführt, sondern zudem ist das auch die teuerste Methode, die am meisten Gas verbracht. Es bedarf weit weniger Primärenergie, die Temperatur zu halten, als sie um mehrere Grad wieder anzuwärmen. Außerdem ist die Gastherme dafür auch nicht gedacht; das regelt man entweder über die HK-Tthermostaten, die Zeitschaltung (Stichwort Absenktemperatur) oder über den Raumthermostat.

Dieses Auskühlen und wieder Aufheizen ist das Schlechteste und Teuerste, was man machen kann. Lieber dauerhaft auf 20-22 Grad heizen. Dann friert man auch nicht.