Hat man mit dem Alter immer weniger Freunde?

8 Antworten

Ich schätze das ist ein ganz normaler Ablauf. Wenn man jünger ist, versucht man alles an Menschen und Spaß für den Moment mitzunehmen. Da definiert man Freundschaft noch ganz anders, weil die Lebenserfahrung noch nicht so da ist. Wird das Leben ernster im laufe der Jahre, wird wahre Freundschaft nun mal auf die Probe gestellt. Da hat man nämlich nicht mehr großartig Freizeit und steht mitten im Leben. Und ab da realisiert man, wer wirklich zu den wahren Freunden gehört. Nämlich nicht nur die, die tolle und spaßige Zeiten mit dir verbringen, sondern auch die, die mal „ernst“ und traurig mit dir die Zeiten durchstehen. Das führt das selbstverständlich dazu, dass mehr „aussortiert“ wird und am Ende eben nicht mehr so viele da sind. Und es ist natürlich auch typenabhängig. Manchen Menschen reicht eine eher „oberflächliche“ Freundschaft vollkommen aus. Andere wiederum brauchen da mehr an Substanz und Innigkeit.

Es gibt Freunde und es gibt Freunde.

Wenn ich so in die Vergangenheit blicke und die vielen Negativen Aspekte zähle die zur Trennung einer Freundschaft geführt haben ,so ist das durchaus Menschlich und es betrifft dann auch die Person selbst mit der man Anfangs Befreundet war und sich wieder getrennt hat. Meist sind es Situationen die einem unangenhem waren oder sind. Andere sind Entscheidungen die jemand trifft ohne die andere Personen zu Informieren. Dazu kommt auch diverse Ereignisse mit denen niemand rechnet.

Die umstände wie wo und was sich Freundschaften bilden und wieder verschwinden sind vielfältig. Mit der Zeit reduziert sich so auch sein Freundeskreis automatisch.

Als ich 18 war hatte ich eine Kontaktliste von über 400 Leuten gehabt.

Heute mit 51 sind es nur noch 3 die ich in meinen engeren Freundeskreis zählen kann .Auch wenn viele mich kennen.

Es ist das Leben und das Umfeld indem man lebt das später dir auch die Freunde beschert oder Sie dich nicht mehr kennen.

Das die Zahl der Personen sich verändert ist eher dem Leben geschuldet.

Und Ja mit der Zeit reduziert sich ( zumindest bei mir) die Zahl derer.

Bei mir liegt ein Hauptaspekt im Vordergrund --> Vertrauen. Das gleiche kann auch der Freund/ Freundin auch von mir erwarten. Wenn das Vertrauen untereinander nicht mehr Vorhanden ist dann nutzt auch die beste Freundschaft nichts mehr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Andere Dinge werden wichtiger im Leben und treten so mehr in den Vordergrund. Wenn man jung ist muss man auch nicht viel Verantwortung tragen, dass macht auch einen Unterschied.

Und die meisten Freunde gehen auch ihren eigenen Weg und manchmal kommt es auch dann vor, dass die Freundschaft nicht mehr stand halten kann.

Nein, es wechseln vielleicht welche und manche verschwinden, aber normal hat man immer Freunde. Die Freunde des Partners kommen ja auch noch dazu.

Nein. Echte Freunde haben mit dem Alter rein gar nichts zu tun, und mit verheiratet sein schon dreimal nicht