Harry Potter Fanfiktion. brauche neutralen Rat?
Hallo, ich schreibe eine Ff zu Harry Potter über ein Mädchen, dass die tochter von Bellatrix und Voldemort ist. sie wächst bei gemeiner adoptivfmilie btw zauberer auf. Sie ist genau wie ihre mutter gegen Muggel etc. aber etwas rationaler und kommt nach slytherin. Sie freundet sich mit allen an, außer goldenes Trio und neville. Draco ist btw iht cousin. Aufgrund von voldemorts unvollständiger seele ist sie imun gegen dementoren und zaubersprüche jeglicher art. Außerdem ist sie eine Metamorphmagus und kann sichi in einen wanderfalken und puma verwandeln. Im laufe ihrer hogwartsschuljahre geht es darum, dass sie ihren charachter näher untersucht. versteht wie falsch ihr denken immer war etc. ich möchte auch eine kleine lovestory mit einem ausgedachten ravenclaw (muggelstämmig) hinzufügen, der ihr dabei hilft sie spielt aber keine große rolle in der schlacht von hogwarts.
ich weiß, dass das etwas weit hergeholt ist... aber ich schreibe das nur zum spaß und möchte nur eure neutrale meinung dazu haben.
Danke schon im vorhinein, für die antworten und seid bitte nicht zu streng.
2 Antworten
Da du die Geschichte nur für dich schreiben willst, kannst du sie natürlich so schreiben wie du willst. Am Ende kann sie so unlogisch sein, wie es dir in den Kram passt. Da du aber unsere Meinung haben willst, würde ich dir raten, das ganze etwas besser zu durchdenken und damit runder zu machen. Ich kann mir vorstellen, dass du am Ende deshalb auch zufriedener mit dem Ergebnis bist.
So wie ich es verstanden habe, geht es hauptsächlich darum, dass dein muggelfeindlicher Hauptcharakter seine Ansichten überdenkt und sich am Ende in einen muggelstämmigen Mitschüler verliebt. Da hier drauf der Fokus liegt, würde ich dir auch raten, dir zu überlegen, wie du das gut einpacken kannst.
Ich würde also damit anfangen, ob es für die Geschichte wichtig ist, dass sie Voldemorts und Bellatrix Tochter ist. Vermutlich würde auch jeder andere Todesser gehen, erstmal bringt es sie aber natürlich in einen besonderen Gewissenskonflikt, wenn sie so fanatische Eltern hat. Gerade wenn sie Voldemorts Tochter ist, machen es ihre Mitschüler sicherlich auch nicht leicht, ihre muggelfreundliche Seite zu entdecken. Daher hier mein Fazit: Kann ersetzt werden, die Geschichte funktioniert aber auch gut mit diesem Detail.
Kommen wir zum nächsten Punkt: die gemeine Adoptivfamilie. Die sehe ich schon kritischer, da sie deiner Geschichte wirklich schaden könnte. Irgendwie musst du begründen, dass sie muggelfeindlich ist. Der Grundstein dafür wurde in ihrer Vergangenheit gelegt, aber vermutlich nicht von ihren Eltern. Schließlich war sie noch sehr jung, als beide aus ihrem Leben gerissen wurden (jedenfalls habe ich es so verstanden, dass sie ungefähr so alt wie Harry sein muss). Du musst also ihren Muggelhass mit ihren Adoptiveltern begründen: Das wäre aus meiner Sicht wesentlich einfacher, wenn du Todesser nehmen würdest, die sie ihrer Abstammung entsprechen behandeln. Vielleicht hast du aber auch eine wirklich gute Idee, wie du das mit gemeinen Adoptiveltern logisch begründen kannst.
Dann kommt noch ihre Magie: Dein Hauptcharakter ist ein ganz besonders übertriebener Fall einer Mary Sue. Du hast sie quasi unbesiegbar gemacht. Gegen Magie ist sie immun, sie ist von Anfang an ein Animagus und kann sich auch noch in zwei Tiere verwandeln, etc. Das ganze hilft deiner Geschichte wahrscheinlich auch nicht weiter. Es lenkt einfach nur von der Hauptstory ab und lässt jede Nebenstory, bei der es um den Krieg geht, langweilig werden. Man kann nie mitfiebern, ob sie nun aus einer Situation entkommt, schließlich ist sie eh praktisch unbesiegbar.
Versuche daher ihre Magie um einiges herunterzuschrauben. Streiche generell alles, was deine Geschichte nicht fördert. Wie gesagt, das heißt ja nicht, dass du die Idee ganz aufgeben musst. Schreibe einfach nach dieser eine Geschichte, in der dein Hauptcharakter zwei Animagusgestalten hat und das relevant ist, etc.
Hört sich doch gut an. Weiter so! ;-)