Habt ihr euch während der Schulzeit manchmal wie ein Sklave der Lehrer gefühlt?
In Deutschland herrscht ja Schulpflicht.
Ich finde beim Arbeiten im Job ist das was anderes. Man darf sich den Job selbst aussuchen der einem Spaß macht und man wird für seine Arbeit bezahlt.
In der Schule ist es Zwang seine Hausaufgaben zu machen. Wenn jemand zum Beispiel nicht gerne Malt muss er trotzdem den Kunstunterricht besuchen und Bilder malen. Manche schämen sich dafür dass sie nicht gut Malen können, müssen es aber trotzdem machen. Ich finde Schule sollte freiwillig sein.
9 Antworten
Ich finde beim Arbeiten im Job ist das was anderes. Man darf sich den Job selbst aussuchen der einem Spaß macht und man wird für seine Arbeit bezahlt.
Allerdings ist es anders. Denn auch im Job muss man Dinge tun, die einem nicht gefallen. Konsequenz ist dann keine schlechte Note sondern ggf. Rauswurf und kein Geld mehr.
Lehrer haben m.M.n. auch weniger Sagen über Schüler als Chefs über Mitarbeiter.
Das sehe ich genauso. Lehrer haben im Allgemeinen keinen einfachen Job. Viele müssen sich mit den Eltern regelmäßig auseinander setzen. Wenn diese nicht mit den Noten der Kinder einverstanden sind. Manche Eltern sind dabei motivierter als ihre Kinder beim Lernen.
Ich kenne zu viele Lehrer mit Burnout.
Freiwilligkeit bei der Schulpflicht ist nicht sinnvoll. Wie viele würden noch zur Schule gehen? Ich denke, jeder geht lieber arbeiten. Aber ohne Grundbildung ist ein vernünftiges Arbeiten nicht umsetzbar. Schule ist anstrengend ohne Frage. Aber was ist daran so schlimm. Jeder muss im Leben irgendwie den inneren Schweinehund überwinden. Würde es keine Pflichten in jungen Jahren geben, würden alle nur rumlungern. Was wir dann für eine Gesellschaft haben, möchte ich mir nicht vorstellen.
Es ist auch gut herauszufinden, welche Fähigkeiten man selbst hat. Singen, Malen, Rechnen....Danach orientiert sich jeder Einzelne in der Berufswahl.
Nein, Schulpflicht ist wichtig und richtig. Da muß jeder durch und es hat nur Vorteile.
Schule. Mobbing, Leistungsdruck, Psychische Probleme, ...
Das hat weniger mit der Schule zu tun. Glaubst du wirklich das findet man nur dort? Das ist ein Gesellschaftliches Problem.
Das habe ich nicht gesagt. Aber es ist in der Schule vorhanden. Das ist ein Nachteil.
Das ist auch überall anders vorhanden. Also sollte man besser nicht mehr die Wohnung verlassen? Obwohl da gibt es sowas auch.
Ich sage nicht, dass man nicht zur Schule sollte. Du drehst mir die Worte um. Warum sage ich das eigentlich? Das stehst du dir bestimmt eh nicht ein...
Du gibst an das es in der Schule Probleme gibt, die man überall in der Gesellschaft finden kann.
Schule kann sogar tödlich sein. Auf dem Weg dort hin kann man Hinfallen und sich das Genick brechen.
Wählen hat auch Nachteile und kann tödlich sein. 🤷♂️
Was soll das bitte für ein Argument sein? Du bist derjenige es nicht einsehen will!
Ich sage doch nicht, dass es die Nachteile nur in der Schule gibt. Und ich sage auch nicht, dass du nicht Recht hast. Ich sage nur, dass Schule auch Nachteile hat. Aber auch viele Vorteile.
Was ist dein Problem?
Aus was rausreden? Ich habe dir eigentlich nur zugestimmt, aber gesagt, dass Schule auch Nachteile hat. NICHTS davon hat etwas damit zu tun, dass es das nirgendwo anders gibt!
Du bist der, der sich rausreden will und einfach nur sinnlos kritisiert hat. Jetzt willst du einen auf "lockeren, Recht habenden Typen" machen, aber weißt ganz genau dass du falsch liegst und einfach nicht mehr aus dieser "Diskussion" rauskommst. Ich wünsche dir keinen schönen Tag.
Das war weder nett noch höflich. Das war einfach nur beleidigt und verletzend.
Es war nicht mein Ziel, nett und höflich zu sein. Nicht zu dir. Nun sage ich von mir aus, dass diese Konversation beendet ist. Ich habe keine Lust, mit dir unnötig zu diskutieren, nur weil dir langweilig ist.
Lesekompetenz ist etwas, was ich regelmäßig vermisse. Die ursprüngliche Aussage war wie folgt: "Ich stimme dir zu. Schule ist sehr wichtig, und hat viele Vorteile. Aber es gibt Nachteile.". Es wurde somit deiner Antwort gar nicht widersprochen, lediglich der Punkt, es hätte nur Vorteile. Es gibt nahezu nichts, was nur Vorteile hat (wie du selbst ja an deinen sarkastischen Sprüchen schon merkst), somit ist der Teil schlicht nicht korrekt. Ja die Vorteile der Schulpflicht überwiegen die Nachteile, das heißt aber eben nicht, dass es keine Nachteile gibt. Damit ist man ja nicht gegen die Schulpflicht oder überhaupt gegen Schule, es ist nur eine einfache Aussage, dass auch die Schulpflicht Nachteile haben kann, was ohne Zweifel korrekt ist.
Lesekompetenz ist etwas, was ich regelmäßig vermisse
Ich tatsächlich auch.
1. Die Aussage wurde einfach nicht verstanden. Die genannten Nachteile sind nicht speziell in der Schule zu finden, das ist ein gesellschaftliches Problem. Das gibt es leider überall. Das wäre so als würde man sagen, Picknicken ist gefährlich, weil man unterwegs von einem Auto überfahren werden kann. Das kann dir tatsächlich überall passieren, in einigen Fällen auch Zuhause.
Es geht hier tatsächlich nur um Nachteile, die nur durch die Schulpflicht kommen. Die Schulpflicht ist nicht er Auslöser des Problems.
2. Sollte man auch weiter denken als bis zur Nasenspitze. Wenn das nicht ebenfalls in dem Fall zur Lesekompetenz gehört, bitte ich das zu entschuldigen.
Es geht hier nicht um Einzelschicksale, sondern um das gesellschaftliche ganze. Welche Nachteile hat die Gesellschaft durch die Schulpflicht?
1. Es kostet Geld
2. Kinder fehlen Zuhause, welche notwendige Arbeit verrichten können, welche für das Familieneinkommen notwendig ist.
1. Relativiert sich das. Durch die Schulbildung hat die gesamte Gesellschaft mehr Geld. Es bringt sogar mehr Geld ein als es kostet.
2. Die Zeiten sind längst vorbei. Würde man die Schulpflicht absetzen, würde es allerdings wieder soweit kommen. Sieht man teilweise in einigen afrikanischen Staaten.
Ob die zwei genannten Argumente deshalb als Grund genommen werden kann, finde ich persönlich sehr zweifelhaft.
Ansonsten fällt mir absolut nichts ein.
So ziemlich alles hat für bestimmte Personen Nachteile, das streite ich nicht ab. Doch muß man gewisse Dinge einfach in der Gesamtheit sehen.
Nichts anderes wurde gesagt, es bleibt aber eben dabei, dass es Nachteile gibt. Und der Vergleich mit dem Picknick ist sinnlos, denn es geht ja um die Nachteile während der Schule, nicht auf den Weg dorthin. Dass es diese (wie eben Mobbing) auch außerhalb der Schule gibt, ist dabei irrelevant. Man kann sich auch komplett zu Hause abschotten und soziale Netzwerke und dergleichen meiden und somit Mobbing komplett aus dem Weg gehen, theoretisch. Dies ist selbstverständlich mit ganz anderen, deutlich gravierenden Nachteilen verbunden.
Ein anderer Punkt ist, dass es die Freiheit der Schüler und der Eltern einschränkt. Die Schüler sind gezwungen zur Schule zu gehen und können in dieser Zeit nichts anderes tun. Sie müssen dabei auch ganz bestimmte Dinge tun, die ihnen ggf nicht gefallen. Auch wird ihnen in der Schule ggf Dinge beigebracht, von denen die Eltern aus verschiedenen Gründen nicht wollen, dass sie diese lernen (z.B. aus religiösen Gründen).
Ich betone hierbei nochmal sehr deutlich, dass ich ganz klar für die Schulpflicht bin. Ich finde es sogar gut, dass die Eltern in Deutschland nicht ganz alleine entscheiden können, was das Kind lernt und was eben nicht. Und das Schüler ein gewisses Maß an Disziplin lernen müssen und eben begreifen müssen, dass man nicht immer alles tun kann was man will. Aber das ändert eben nichts daran, dass dies durchaus als Nachteil aufgefasst werden kann und es gibt definitiv nicht wenige, die gegen eine Schulpflicht sind. Die Nachteile dabei zu leugnen, wäre der falsche Weg, vielmehr muss man auf die Nachteile explizit eingehen und deutlich machen, warum diese kein Grund für die Abschaffung der Schulpflicht sind.
Ich verstehe in der Tat nicht warum du so darauf beharren willst, dass deine ursprüngliche Aussage (es gibt nur Vorteile) korrekt ist und es nicht einfach hinnehmen kannst, dass es eben auch Nachteile gibt. Mehr wurde nie gesagt. Deine ganzen Aussagen lesen sich, als würdest du es als persönlichen Angriff empfinden, dass jemand dir nicht vollumfänglich zustimmt, obwohl es nur um eine kleine Ergänzung ging. Im großen und ganzen haben wir dir ja beide zugestimmt.
Nein habe ich nicht. Dein Vergleich mit dem Beruf hinkt zudem, weil nicht jede Person den Luxus hat sich einen Beruf zu suchen, der Spaß macht. Und auch in einem Beruf, der einem Spaß macht, gibt es unangenehme Dinge die man erledigen muss.
Schule darf unter gar keinen Umständen freiwillig sein.
Ich bin Schüler und habe kein Problem damit auch einmal Dinge machen zu müssen die mir keinen Spaß bringen.
Es betrifft ja meistens alle in meiner Klasse.
Ich stimme dir zu. Schule ist sehr wichtig, und hat viele Vorteile. Aber es gibt Nachteile.