Habt ihr eine Dashcam im Auto?
Das Ergebnis basiert auf 45 Abstimmungen
19 Antworten
Nein, hab ich nicht, brauch ich nicht und möchte ich auch nicht. Am Ende bringt dir sowas ohnehin nix, selbst wenn du ein Unfall mit der Dashcam aufgenommen hast 🤷‍♀️. Nur wenn der Unfall für die Polizei resp. für die Staatsanwaltschaft eine große Interesse resp. Bedeutung hat und jemand diese mit einer Dashcam aufgenommen hat, hätte die Dashcam somit ein Vorteil, ansonsten nicht.
Ich spreche ĂĽber meine eigene Erfahrung, wenn du eine eigene oder eine andere durchgemacht hast, okay, heiĂźt aber nicht das immer eine Dashcam was bewirkt.
Manche wissen eben nicht, das Land zu Land andere Gesetze herrschen. Ich liebe sowas, wo man es nachlesen kann, aber auch selbst dann ist man eben nicht einsichtig genug. Aber wie bereits jeder wissen soll, Aufnahmen sind an sich illegal, ob man jemand per Handy oder eben per Dashcam ohne zustimmung aufnimmt. Solche Aufnahmen sind nur in seltenen Fällen zulässig
Genau so ist es. Wenn man selbst in ein Unfall verwickelt und am Ende beschuldigt wird, am Unfall schuld zu sein, was der Dashcam aber das Gegenteil zeigen kann, wäre somit ein Vorteil für sich selbst. Allerdings kann man mit einer Dashcam schlecht andere zur Rechenschaft ziehen, doch wie bereits erwähnt ist dies Land zu Land sowie Fall zu Fall verschieden.
Ich hätte nie gedacht, dass die Schweiz mal rückständiger ist als Deutschland. Denn da sind Dashcam vom obersten Gericht zugelassen worden als Beweismittel im Jahr 2018.
Das hat üüberhaupt nix damit zu tun, das die Schweiz rückständiger ist, sondern viel mehr, das sie mehr auf den Datenschutz anderer achtet, als z.B Deutschland. Ein anderer Unterschied z.B ist, das die Schweiz keine Friedhofzwang unterstützt wie Deutschland. In jedem Land wird das Gesetz eben anders gewertet resp. geschrieben. Ich finde es klasse, das die Schweiz so auf Dashcam Gesetzlich verfahren
Ich finde schon kurios eine Videoaufzeichnung von einem Unfall, der die Schuldfrage klar belegt, zu verwerfen und dann auf 50:50 zu entscheiden wegen Aussage gegen Aussage (wovon eine eben gelogen ist), nur weil im Hintergrund Peter Müller durchs Bild läuft und nicht vorher gefragt wurde.
Ich finde schon kurios eine Videoaufzeichnung von einem Unfall, der die Schuldfrage klar belegt, zu verwerfen und dann auf 50:50 zu entscheiden wegen Aussage gegen Aussage (wovon eine eben gelogen ist)
Wie bereits geschrieben wurde ''Wenn man selbst in ein Unfall verwickelt und am Ende beschuldigt wird, am Unfall schuld zu sein, was der Dashcam aber das Gegenteil zeigen kann, wäre somit ein Vorteil für sich selbst.'' dies aber entscheidet letzten Endes das Gericht, ob das Beweismaterial ausreichend ist oder nicht. Das viele aber nicht wissen ist, dass das Dashcam die Persönlichkeitsrechte anderer verletzt, wenn man sie ohne ihres wissen geschweige zustimmung aufzeichnet. Das ist genau dasselbe, wenn man jemanden per Handy aufnimmt oder Fotograviert. Jeder Mensch hat das Recht, über Aufnahmen von sich selbst zu bestimmen
Dein Artikel unbekannten Alters bezieht sich auf ein Urteil von 2019. Das ist mittlerweile ĂĽberholt.
Ob es nun ein alter oder neuer Artikel resp. Urteil ist oder nicht, fakt ist, das die Schweiz ein Beweismittel einer Dashcam selten als zugelassen akzeptiert. Mein Vater ist seit Jahren als Anwalt tätig sowie ein paar andere in meinem Freundeskreis, von denen ich genau dieselbe Antwort erhalten hab. Ein Beweismittel einer Dashcam wird in seltenen Fällen akzeptiert, abhängig der schwerwiegendheit der Straftat. Zudem, wie man bereits mehrfach lasen kann, verletzt das aufnehmen von Personen, Autokennzeichen etc. die Persönlichkeitsrechte anderer resp. gegen den Datenschutz. Wie auch schon unter meiner Antwort erläutert wurde, hat jeder Mensch das Recht, über Aufnahmen von sich selbst zu bestimmen, sollte man jemanden ohne sein Wissen oder Einverständnis Bilder oder Aufnahmen tätigen, ist dies ein verstoss gegen das Datenschutzgesetz. Nur wenn man selbst in ein Unfall verwickelt und am Ende beschuldigt wird, am Unfall schuld zu sein, was der Dashcam aber das Gegenteil zeigen kann, wäre somit ein Vorteil für sich selbst. Mehr äussere ich mich dazu nicht.
https://sms-lawyers.ch/private-dashcam-aufzeichnungen-und-handy-aufnahmen-im-strassenverkehr/
Selbstverständlich. Ich fahre im Jahr 32.500 km. Zu 99% immer alleine. Im besten Fall steht also ohne Dashcam sonst Aussage gegen Aussage. Im schlechteren Fall meine Aussage gegen mehrere Aussagen.
Mit der Ehrlichkeit haben es viele Verkehrsteilnehmer nicht mehr.
Und meine Dashcam hat sich bereits ausgezahlt. Als ich einen unverschuldeten Unfall hatte und der Unfallgegner hatte noch einen Beifahrer, haben die behauptet sich sei schuld. Nachdem sie ihre falsche Aussage gegenĂĽber der Polizei abgegeben habe, habe ich auf meine Kamera verwiesen und die Polizei fand das Video auch sehr hilfreich.
Seit 2018 sind nun einmal Dashcams in Deutschland als Beweismitel zugelassen.
aber nutze ich fast nicht weil das Auto die meiste Zeit in der Garage steht und nur selten bewegt wird.
Es gibt eine im Auto, damit es einfacher werde, um alles zu sehen, besonders mit Unfällen. Ich fände es wichtig, eine Dashcam zu haben, weil auf den Philippinen ( wo ich lebe ) es nicht zu viel wie in Deutschland gibt, die auf den Verkehrsregeln beachten. Das Nutzen einer Kamera könnte sowohl Vorteile als auch Nachteile für uns bringen. Das ist teuer bei uns, und ist schwierig, darauf zu beachten. Bei mir ist das Entführen eines Autos häufig, und dort ist es ja schwierig, Dieben zu verhaften. Eine Dashkam können in diesem Fall helfen.
Und auch nein. Im Firmenwagen ja im Privaten nein
Es gibt genug Fälle in denen damit aber die Schuldfrage geklärt wurde. Auch als reiner Beobachter ohne selbst beteiligt zu sein.