Habe ich das richtig verstanden (Wirtschaft)?

1 Antwort

Im sogenannten "Magischen Viereck" wird ein aussenwirtschaftliches Gleichgewicht angestrebt, d.h. Export und Import halten sich die Waage.

Wird nun mehr exportiert als importiert, so führt dies zur Aufwertung der heimischen Währung, d.h. zu einer Verteuerung der heimischen Güter im Ausland. Im Ausland also zu einer Inflation im Inland aber eher zu einer Deflation, da bei uns dann ausländische Güter billiger werden.

Nun gibt es aber in EU keine Wechselkurse mehr! Was dann, wenn der Schröder deutsche Produkte wegen des Niedriglohnsektors einfach billiger macht? Dann sind eben "Schröder's" Produkte in Italien, Spanien und Griechenland viel zu billig, was in diesen Ländern zu hoher Arbeitslosigkeit und hoher Staatsverschuldung führt. In der Folge sinkt aber EZB-Leitzins, denn sonst sind diese Staaten bald pleite. Ein niedriges Leitzins führt aber wegen der Geldschöpfung durch billige Kretite zu einer Geldschwemme auf den Finanzmärkten und das Geld strömt zuerst als Spekulationsgeld in die Immobileinmärkte und Wohnungen werden immer teurer.

Vermutlich aber blickt der Schröder bis heute da nicht mal so richtig durch? LOL!