Hab ich eine Zwangsstörung?
Vor einem Jahr hab ich entdeckt, dass sich meine Haare lustig anfühlen wenn man an ihnen zupft. Seit dem kann ich nicht mehr aufhören. Sofort wenn meine hände frei sind zupfe ich in meinen haaren rum. Das geht manchmal soweit das meine hände ganz erschöpft sind aber ich stoppe trotzdem nicht. Es macht mich ganz hibbelig die ganze zeit meine haare zu zupfen und außerdem halte ich meinen kopf dazu immer zu schieß was unangenehm auf Dauer ist. Egal wie meine haare sind ich finde immer was zu rum fummeln. Ich denk gar nicht mehr drüber nach. Die Hände sind immer in den Haaren. Wenn ich dann mit Absicht versuche zu stoppen, werde ich ganz nervös und möchte unbedingt weiter machen. Wenn ich jedoch meine haare zu einem Dutt gebunden habe, fass ich mir nicht mehr ins haar.
meine mutter hat das gleiche. Aber nur wenn sie nervös ist. Ich hab das 24/7. Ist das eine Zwangsstörung oder was ist das? Was kann ich dagegen tun, meine freunde sprechen mich schon drauf an.
3 Antworten
Wenn du das Gefühl hast, dass dieser Zwang dein Leben einschränkt und du etwas dagegen unternehmen möchtest, solltest du dir professionelle hilfe suchen. Eine Verhaltentherapie könnte dir vielleicht helfen.
Wenn das Problem noch nicht so groß ist, kannst du ja auch selbst probieren herauszufinden warum du das überhaupt machst. Wenn es bei dir, wie bei deiner Mutter, durch Nervosität hervorgerufen wird, kannst du vielleicht ein paar Entspannungstechniken anwenden, sobald du den Drang bekommst, an deinen Haaren zu zupfen.
Hmm 🤪
Du musst versuchen abzugewöhnen.
Vielleicht hast du das?