Glauben oder glaubten Christen an Gott also Allah wirklich?

4 Antworten

Ich verstehe die Frage ehrlich gesagt überhaupt nicht.

Christen glauben an den Gott, der sich Moses und Abraham geoffenbart hat. Und der seit mehr als tausend Jahren in den jüdischen heiligen Schriften einen Messias angekündigt hat.

Jetzt ist zufällig Jesus von Nazareth dieser Messias. Und es ist ziemlich eindeutig, dass dieser Messias gleichzeitig Gott ist. Haben wir Christen uns doch nicht ausgedacht, die Prophezeiungen sind doch hunderte Jahre bevor es Jesus oder Christen gab, gesprochen worden. Außerdem macht Jesus Sachen, die eindeutig übermenschlich sind. Tote auferwecken, übers Wasser laufen, einen Sturm beruhigen, Blind geborene heilen, Nahrung vermehren, und dem Teufel widerstehen. Mal abgesehen davon, dass er vor Hunderten Zeugen gestorben ist, und drei Tage später wieder herumgelaufen ist, und mit seinen Jüngern gesprochen hat.

Nur ein paar Randgruppen sehen Jesus nicht als Gott. Und die mögen sich zwar Christen nennen, aber wenn man genau hinschaut, dann sind sie es nicht.

Ich meine, das ist doch kein gesetzlich geschützter Begriff. Ich kann ja auch herkommen, sagen, dass ich an Gott glaube, und deswegen ein Muslim bin. Wird aber bei anderen Moslems spätestens dann auf Widerstand stoßen, wenn ich Mohammed für keinen echten Propheten halte. Genauso kann sich doch jeder Christ nennen, dem danach ist. Wird aber bei den anderen Christen meistens auf Widerstand stoßen, wenn er Jesus nur für irgendeinen Propheten und Lehrer hält.

Muranoissa 
Fragesteller
 25.11.2022, 21:04

Perfekt erklärt danke !

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willgott  12.06.2023, 09:56
Ich kann ja auch herkommen, sagen, dass ich an Gott glaube, und deswegen ein Muslim bin.

Ja bist Du auch, denn Muslim heißt übersetzt Gläubiger, wenn Du die Unterstellung nicht teilst, dass nur Anhänger des Mohammed Gläubige wären.

Diese Unterstellung ist ein Bestandteil des Islam, (heißt übersetzt) Hingabe oder Unterwerfung unter den Willen Gottes.

Diese brutalen islamischen Unterstellungen sind es, die die Lehren des Mohammed so abscheulich und gewalttätig machen.

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Christen glauben daran, dass Gott ein dreieiniger Gott ist.

Wichtig ist dabei das Verständnis der Trinität (Dreieinigkeit) Gottes: Gott als Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist (Gott als 3 Personen und doch eins; also Christen glauben an einen einzigen Gott).

Man kann das vielleicht ein klein wenig mit drei Kreisen vergleichen, die sich in der Mitte überschneiden.

Bereits im ersten Vers der Bibel steht: "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1,1). Das Wort für "Gott" ist hebräisch Elohim, das ist die Mehrzahlform von Eloah und wird von nicht wenigen Auslegern als erster Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes gedeutet bzw. darauf, dass Gott aus mehreren Personen besteht.

In Römer 8,8-9 wird der Geist Gottes mit dem Geist Jesu gleichgesetzt: "Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Insgesamt geht es einfach darum, dass der Vater, Jesus und der Heilige Geist in der Bibel als Gott bezeichnet werden. Erklärt und mit vielen Bibelstellen belegt, wird das z. B. hier:

Die Dreieinigkeit Gottes findet sich schon im Alten Testament, wie der messianische Jude Dr. Arnold Fruchtenbaum erklärt: 

Als Christ hat man mit Allah so viel zu tun, wie Brasilien mit der Donau.

Jesus bezeichnete sich immer selber als Sohn Gottes. Und der Gott, der alles erschuf und der Allmächtige wird in der Bibel namentlich mit den hebr. Buchstaben JHWH beschrieben. Oder Jahwe. In deutsch Jehova.

Der Ausspruch "Hallelujah" bedeutet "Preiset Jah! (Jahwe)".

Christen haben also nie an einen Gott namens Allah geglaubt. Leider meinen heute viele Christen, Jesus sei Teil einer Dreieinigkeit und geben ihm sogar mehr Gewichtung und Beachtung als dem Schöpfer selbst. Jesus und seine Mutter Maria werden sogar verehrt und angebetet. Dabei gab Jesus das Beispiel für uns - und er betete zu seinem Vater und Schöpfer Jehova.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Muranoissa 
Fragesteller
 25.11.2022, 20:41

Euch kennt man.

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DefendOrthodoxy  25.11.2022, 20:51

Wie haben hier wirklich schon genug Zeugen Jehovas.

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Vollkornkeks  26.11.2022, 17:49
@DefendOrthodoxy

Ist aber so. Was wir lehren entstammt nicht unserer eigenen Behauptung. Es ist auch bewiesen, dass die Kirchen früher und heute schon sehr darum bemüht waren, den Eigennamen Gottes aus der Bibel zu entfernen. Weil sie ihn für zu heilig hielten oder was weiß ich noch für Gründe. Und die Bedeutung von Hallelujah kann man auch sonstwo nachlesen.

Ich bin wie jeder andere ZJ auch bemüht, Menschen die Wahrheit näher zu bringen - nicht nur hier auf GF. Und wenn jemand hier eine Frage zur Bibel oder zu Christen stellt - warum soll ich als Christ nicht antworten dürfen?

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DefendOrthodoxy  27.11.2022, 15:13
@Vollkornkeks
Leider meinen heute viele Christen, Jesus sei Teil einer Dreieinigkeit

- In 1. Johannes 5,20 steht: "Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben."

- Titus 2,13: "Indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus."

- 2. Petrus 1,1: "Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus

- Im Buch Jesaja wird Gott mit Alpha und Omega bezeichnet. Diese Bezeichnung verwendet auch Jesus für sich (Offenbarung 22,13).

- In Jesaja 9,5 wird der verheißene Messias folgendermaßen bezeichnet: "Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst

- Im Buch Sacharja spricht Gott über seine eigene Kreuzigung: "Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen" (Sacharja 12,10

- Der Prophet Micha sagte über Jesus voraus: "Und du, Bethlehem-Ephrata, du bist zwar gering unter den Hauptorten von Juda; aber aus dir soll mir hervorkommen, der Herrscher über Israel werden soll, dessen Hervorgehen von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her gewesen ist." Die Bezeichnung "Von Anfang, von den Tagen der Ewigkeit her" kann sich nur auf Gott selbst beziehen.

- Der Jünger Thomas sagt zu Jesus: "Mein Herr und mein Gott!" Und Jesus widerspricht ihm nicht (Johannes 20,28-29

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DefendOrthodoxy  27.11.2022, 15:14
@Vollkornkeks

Die Trinität besteht aus drei Personen: 1. Mose 1,1.26; 3,22; 11,7; Jesaja 6,8; 48,16; 61,1; Matthäus 3,16-17; 28,19; 2. Korinther 13,13. Für die Stellen im Alten Testament ist eine Kenntnis der hebräischen Sprache hilfreich 1. Mose 1,1 verwendet den Plural “Elohim.” In 1. Mose 1,26; 3,22; 11,7 und Jesaja 6,8 wird der Plural für das Fürwort “uns” gebraucht. Dass “Elohim” und “uns” sich auf mehr als zwei bezieht, steht AUSSER Frage. Im Deutschen gibt es nur zwei Formen, Einzahl und Mehrzahl. Im Hebräischen gibt es drei Formen: Einzahl, Dual und Mehrzahl. Der Dual ist für NUR zwei. Im Hebräischen wird der Dual für Dinge in Paaren verwendet, wie Augen, Ohren und Hände. Das Wort “Elohim” und das Fürwort “uns” stehen im Plural, also mehr als zwei, und muss sich auf drei oder mehr beziehen (Vater, Sohn, Heiliger Geist).

In Jesaja 48,16 und 61,1 spricht der Sohn, indem er sich auf den Vater und den Heiligen Geist bezieht. Vergleiche Jesaja 61,1 mit Lukas 4,14-19, um zu sehen, dass der Sohn redet. Matthäus beschreibt die Taufe Jesu. Hier sehen wir Gott den Heiligen Geist herabfahren auf Gott den Sohn, während Gott der Vater sein Wohlgefallen an dem Sohn deklariert. Matthäus 28,19 und 2. Korinther 13,14 belegen beispielhaft drei getrennte Personen der Trinität.

Glieder der Trinität werden in verschiedenen Schriftstellen von einander unterschieden: Im hebräischen Alten Testament werden Gott und Gott nebeneinander erwähnt (1. Mose 19,24; Hosea 1,7). Der “HERR” hat einen “Sohn” (Psalm 2,7.12 ; Sprüche 30,2-4). “Geist” wird von dem “HERRN” (4. Mose 27,18) und von “Gott” (Psalm 51,12-14) unterschieden. Gott der Sohn wird von Gott dem Vater unterschieden (Psalm 45,7-8; Hebräer 1,8-9). Im Neuen Testament, Johannes 14,16-17 bittet Jesus den Vater, den Heiligen Geist als Helfer zu senden. Dies zeigt, dass Jesus sich selbst nicht als den Vater oder Heiligen Geist betrachtete. Beachten Sie auch alle anderen Fälle in den Evangelien, in denen Jesus zum Vater redet. Redete er mit sich selbst? Nein. Er redete mit einer anderen Person der Dreieinigkeit, dem Vater.

Jedes Glied der Dreieinigkeit ist Gott: Der Vater ist Gott: Johannes 6,27; Römer 1,7; 1. Petrus 1,2. Der Sohn ist Gott: Johannes 1,1.14; Römer 9,5; Kolosser 2,9; 1. Johannes 5,20; Hebräer 1,8. Der Heilige Geist ist Gott: Apostelgeschichte 5,3-4; 1. Korinther 3,16 (Der Heilige Geist wohnt im Menschen - Römer 8,9; Johannes 14,16-17; Apg. 2,1-4).

Die Unterordnung innerhalb der Trinität: Die Heilige Schrift zeigt, dass der Heilige Geist dem Vater und Sohn untergeordnet ist, und der Sohn dem Vater. Dies ist ein inneres Verhältnis und widerspricht nicht der Gottheit irgendeiner Person der Trinität. Dies ist einfach eine Sache, die unser begrenzter Verstand nicht in Bezug auf den unbegrenzten Gott erfassen kann. Bezüglich des Sohnes siehe Lukas 22,42; Johannes 5,36; 20,21; 1. Johannes 4,14. In Bezug auf den Heiligen Geist siehe Johannes 14,16.26; 15,26; 16,7 und besonders Johannes 16,13-14...

Der Vater ist Gott: Johannes 6,27; Römer 1,7; 1. Petrus 1,2. Der Sohn ist Gott: Johannes 1,1.14; Römer 9,5; Kolosser 2,9; 1. Johannes 5,20; Hebräer 1,8. Der Heilige Geist ist Gott: Apostelgeschichte 5,3-4; 1. Korinther 3,16 (Der Heilige Geist wohnt im Menschen - Römer 8,9; Johannes 14,16-17; Apg. 2,1-4).

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Vollkornkeks  28.11.2022, 21:31
@DefendOrthodoxy

Ich könnte jetzt hier auch einen ewig langen Text schreiben und gegenargumentieren. Aber beantworte mir nur eine Frage: wie kommt es, dass die Lehre von einer Dreieinigkeit/Trinität erst im 4. Jahrhundert u. Z. im Christentum aufgenommen wurde? Die ersten Christen kannten keine Trinität, höchstens von anderen Völkern.

Und diese Aussage enstammt nicht von uns JZ, sondern kann in diversen Religionsbüchern und Enzyklopädien etc. nachgelesen werden.

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DefendOrthodoxy  28.11.2022, 21:44
@Vollkornkeks

Die Trinität gibt es nicht erst nach den Konzil von Nicäa.

Da wurde wie nur groß festgelegt weil immer mehr Irrlehrer Jesus Gottheit leugneten.

Ich zittere Kirchenväter und Theologen vor dem 3.Jahrhundert.

Hl. Justin der Märtyrer hat geschrieben:

"Oben wurde von mir im Detail gezeigt, daß Christus, Welcher Herr und Seinem Wesen nach Gott ist, der Sohn Gottes, der durch Seine Macht zuvor als Mensch und Engel erschien, ja sogar in Gestalt von Feuer, wie das am Dornbusch war, so auch zum Gericht über Sodom erschien." Disput mit dem Juden Triphon, 128

Hl. Irenäus von Lyon hat geschrieben:

"Denn Gott brauchte nichts davon zur Erschaffung dessen, was zu erschaffen Er bei Sich vorbestimmt hat, als hätte Er keine eigenen Hände. Mit Ihm verweilt immer das Wort und die Weisheit, der Sohn und der Geist, durch Welche und in Welchen Er frei und in Seinem gutem Willen alles erschaffen hat." Fünf Bücher wider die Häresien, Buch 4, XX:1

Hl. Irenäus von Lyon hat geschrieben:

"Auf diese Weise ist der Vater Herr, und der Sohn ist Herr, und der Vater ist Gott, und der Sohn - Gott, denn Jemand, der aus Gott geboren ist, ist Gott ... Denn der Sohn empfängt, da Er Gott ist, vom Vater, d.h. von Gott, den Thron des ewigen Königreiches und die Salbung, wie keiner von Seinen Mitstreitern [?]." Epideixis [=Beweis] der apostolischen Predigt, 47

Hl. Klemens von Alexandria hat geschrieben:

"Der Sohn und der Vater sind Beide der Eine Gott; ... preisend, Dir, dem Einen Vater und Sohn, Sohn und Vater, zu danken; Dich, den Sohn, als den Kinderführer [Paidagogos] und Lehrer, mit dem Heiligen Geiste, Welcher durch Sich alles in einem vorstellt, in Dem alles [ist], durch Welchen alles Eins [ist], durch Welchen die Ewigkeit [ist?], Dessen Glieder wir alle sind." Der Zuchtmeister [Pädagoge], Buch 3, 12

Hl. Klemens von Alexandria hat geschrieben:

"Unser Pädagoge [Zuchtmeister, wenn ihr so wollt - N.], meine Lieben, ist wie Gott, Sein Vater, Dem Er der Sohn ist. Er ist sündlos, ohne Makel. Seine Seele ist vollkommen frei von Leidenschaft. Dies ist voll und ganz Gott, lediglich in menschlicher Gestalt. dies ist der Erfüller des Willens des Vaters, Gott das Wort [Logos], Der im Vater ruht, zu Seiner Rechten sitzt, Gott in sichtbarer Gestalt." Pädagoge, Buch 1, 2

Hl. Hippolyt von Rom hat geschrieben:

"Noetius muß unbedingt und gegen seinen Willen Gott, den Vater, den Allerhalter bekennen, und Christus Jesus, den Sohn Gottes, den menschgewordenen Gott; und den Heiligen Geist - er muß bekennen, daß diese wahrhaftig Drei sind; sonst kann er den Einen Gott nicht anerkennen, wie [er es tun müßte, wenn er] wahrhaftig glaubt an den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist." Gegen Noetius, nr. 8 & 12

Hl. Hippolyt von Rom hat geschrieben:

"...es erscheint der Herr Selbst, in einfacher Weise, allein, ohne Schmuck, ohne Begleiter, in menschliches Fleisch gekleidet, und unter diesem die göttliche Würde versteckt, um diese so vor den Fallstricken des geistlichen Drachen zu verbergen." Homilie zum Fest der Theophanie [= Taufe Christi]

Origenes hat geschrieben:

"Aus all diesen Zeugnissen lernen wir, daß das Wesen des Heiligen Geistes eine solche Würde und Macht besitzt, daß selbst die heilbringende Taufe nicht anders, als nur mit dem Macht der Drei [Personen] der höchsten Dreifaltigkeit [!], d.h. nicht anders, als durch das gemeinsame Nennen des Vaters, und des Sohnes, und des Heiligen Geistes vollbracht werden kann; und durch die Vereinigung mit dem ungeborenen Vater und Seinem eingeborenen Sohn, sowie auch im Namen des [?] Heiligen Geistes." De Principiis, t. 1, cap. 3:2

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Vollkornkeks  02.12.2022, 17:57
@DefendOrthodoxy

Dann lies doch mal Epheser 6:11 und 2. Korinther 11:13-15. Für mich ist die Trinität absolut unbiblisch und nicht nachvollziehbar. Konnte ich schon nicht, als ich noch kein ZJ war. Und keiner konnte mir diese Lehre bis jetzt erklären.

Einige Kirchengelehrte und deren Gläubige glauben heute immer noch an die Hölle, obwohl diese - auch zugegeben von der Kirche - nicht existiert im Sinne von einem Ort, wo schlechte Menschen ewig gequält werden.

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DefendOrthodoxy  02.12.2022, 18:06
@Vollkornkeks
Einige Kirchengelehrte und deren Gläubige glauben heute immer noch an die Hölle, obwohl diese - auch zugegeben von der Kirche - nicht existiert im Sinne von einem Ort, wo schlechte Menschen ewig gequält werden.

Jesaja 66,24

Und sie werden hinausgehen und schauen die Leichname der Leute, die an mir übel gehandelt haben; denn ihr Wurm wird nicht sterben, und ihr Feuer nicht verlöschen, und werden allem Fleisch ein Greuel sein

Offenbarung 14,10

der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm

Offenbarung 20,10 Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind. Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit

Offenbarung

20,14 Der Tod und die Unterwelt aber wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod: der Feuersee.

Offb 20,15 Wer nicht im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen

Schon Jesus sprach eindeutig von einer realen Hölle:

Markus 9: 43 Und wenn deine Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab! Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer,

wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.

Dan 12,2 Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande

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Vollkornkeks  07.12.2022, 20:40
@DefendOrthodoxy

Warum hat dann ein kath. Kardinal oder Bischof (ziemlich ranghoch) dann öffentlich im TV gesagt (als Papst Johannes Paul 2. starb), dass man mit der "Höllenlehre" ein paar Jahrhunderte zuvor den Menschen bewusst Angst machte?

Außerdem: Gott ist ein Gott der Liebe. Es wäre absolut sadistisch von einem Gott, dessen Haupteigenschaft Liebe ist, wenn er Menschen ewig für ihre Sünden quälen würde?

Du hast Gott noch nicht wirklich kennengelernt.

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DefendOrthodoxy  09.12.2022, 20:30
@Vollkornkeks
Warum hat dann ein kath. Kardinal oder Bischof (ziemlich ranghoch) dann öffentlich im TV gesagt (als Papst Johannes Paul 2. starb), dass man mit der "Höllenlehre" ein paar Jahrhunderte zuvor den Menschen bewusst Angst machte?

Wem interessiert was eine Person sagt?

Ändert ja nix daran das es in der Bibel steht.

Die katholische Kirche glaubt natürlich an die Hölle.

Die Hölle ist Biblische du leugnest die Verse.

Gott ist ein Gott der Liebe. Es wäre absolut sadistisch von einem Gott, dessen Haupteigenschaft Liebe ist, wenn er Menschen ewig für ihre Sünden quälen würde?

Wer nicht für Gott ist der ist gegen Gott.

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Die frühe christliche Kirche hat LEIDER eine sehr seltsame "Gottgemeinschaft" aus Vater und Jesus eingeführt. Und seitdem reißen die Interpretationen nicht ab.

Aber die Figur Allah ist keine Alternative, weil es die genauso wenig gibt.

Wir müssen im Jahr 2022 endlich so erwachsen sein, all die antiken Göttermythen nicht mehr zu brauchen.

Muranoissa 
Fragesteller
 25.11.2022, 21:06

Weiterso machen ?

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Muranoissa 
Fragesteller
 26.11.2022, 21:23
@Antimythos1

Es geht nur darum zu wissen. Muss was schreiben U präsentieren

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Antimythos1  26.11.2022, 21:28
@Muranoissa

Deine Sätze sind sehr schwer verständlich, ich weiß nicht, was dir fehlt.

Freilich gibt es in Deutschland noch ca. 50% Menschen die irgendwie an einen Gott hinter den Wolken glauben. Aber diese Leute werden langfristig weniger, weil wer die westliche Schule hinter sich hat, kann nicht mehr so einfältig denken wie einer in Islamstaaten vor 200 Jahren.

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