Glaube bedeutet, das Geglaubte nicht zur Wahrheit zu erklären. Glaube ist ein FÜR die Wahrheit halten, wird aber unter Theisten als die Wahrheit gesehen. Warum?

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Weil es nicht für Gläubige einsichtig ist dass sie nur glauben, Sie glauben tatsächlich zu wissen was aber ein Widerspruch in sich ist!

Iohanes  09.01.2023, 17:56

Danke für das Sternchen 💫

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Weil diese Deffintion, die Du hier machst, nichts mit dem Glauben an GOTT zu tun hat.

GOTT ist Dir also noch nicht buchstäblich begegnet (hier berichte ich in einer GF-Antwort, wie mir mehrfach GOTT buchstäblich begegnet ist) und deshalb hast Du Zweifel, dass ER existiert? Hast Du denn das hier bereits umgesetzt in allem ERNST und mit Deiner ganzen Kraft und aus vollem liebenden Herzen heraus in unserer Verbindung von Herz zu HERZ zum VATER JESUS CHRISTUS?:

"Ihr werdet mich suchen und finden;  ̲d̲e̲n̲n̲ ̲w̲e̲n̲n̲ ̲i̲h̲r̲ ̲m̲i̲c̲h̲ ̲v̲o̲n̲ ̲g̲a̲n̲z̲e̲m̲ ̲H̲e̲r̲z̲e̲n̲ ̲s̲u̲c̲h̲e̲n̲ ̲w̲e̲r̲d̲e̲t̲,̲ ̲s̲o̲ ̲w̲i̲l̲l̲ ̲i̲c̲h̲ ̲m̲i̲c̲h̲ ̲v̲o̲n̲ ̲e̲u̲c̲h̲ ̲f̲i̲n̲d̲e̲n̲ ̲l̲a̲s̲s̲e̲n̲, spricht der HERR" (Jeremia 29, 13-14)

Was ist wahrer Glaube an GOTT?

Nähern wir uns an das Verstehen an, was der Glaube an GOTT bedeutet, wenn wir verstehen, dass dieser als ein wahrhaftiger Glaube oder auch lebendiger Glaube (im Gegensatz zu einem toten Glauben) bezeichnet werden kann, wenn er mit Liebe an GOTT und zum Nächsten gepaart ist, denn ein Glaube an GOTT ohne Taten der Nächstenliebe ist kein(!) Glaube an GOTT.

Denn wir kennen ja die Bibeltextstelle, wo auf diesen toten Glauben hingewiesen wird, den manche Menschen aber für vollkommenen Glauben halten, eben diese „Herr, Herr“-Sager und dass dieser Glaube das Himmelreich nicht erwirken wird. So wie eben auch manche Pharisäer meinten, die Satzungen von Moses buchstabengerecht auszuführen und dabei ihre boshaften Taten am Nächsten hinter einem Glauben an GOTT verbergen wollten und von JESUS deutlich des Unglaubens an GOTT gescholten wurden.

Deswegen schreibe ich ja immer, dass es wichtig ist ERNST zu machen mit unserer Beziehung zu GOTT von Herz zu HERZ, denn das ist ja der mit Liebe gepaarte Glaube an GOTT der natürlich ohne die Liebetat zum Nächsten nichtig(!) ist. So hat ja Martin Luther zu Erdenzeiten die irrige Auffassung gehabt, es würde alleinig der Glaube an GOTT genügen, was ein fataler Fehschluss ist und vor GOTT nichtig. Das können wir ja bei Franz Schumi in „Franz Schumi - Die Führungen von Martin Luther und Emanuel Swedenborg“ nachlesen, wie Luther dann im Jenseits hierüber von einem Engel belehrt wurde, dass ein Glaube an GOTT ohne die Werke der Nächstenliebe kein Glaube an GOTT ist: Das sind also die in diesem Zusammenhang oft genannten Kirchenchristen, die Sonntags in die Kirche gehen und ansonsten alles andere als christlich leben.

Wer also den Willen des VATERS tut, der steht im rechten Glauben zu IHM, denn der VATER ist die Liebe in der Krönung der Barmherzigkeit. Die Liebe GOTTES begnügt sich nicht mit einem luftigen Schein, sondern ganz allein nur mit dem wirklichen Sein. Was nütze uns des alleinigen Glaubens mattester Laternenschimmer in dem unendlichen Schöpfungsgebiet? Da mag man greifen hin und her und blicken auf und ab, es kommen einem nur matte Strahlen entgegen, aber fern sind diejenigen Dinge, von denen man in weiter Ferne her nichts als matte Strahlen empfängt. Dem Schlafenden genüge wohl der Traum. Er hält ihn für Wirklichkeit, solange er schläft, wenn er aber erwacht, da sucht er die Wirklichkeit und Bestimmtheit überall. Wie ergeht es aber den Menschen, die das ganze irdische Leben hindurch schlafen und die Traumgebilde für Wirklichkeit halten nach dem Ablegen des irdischen Körpers? Wonach wird er greifen? An was wird er sich halten, wenn er erlebt, wie er von allen Seiten mit Nacht umlagert ist? Woher wird er das Licht nehmen, um diese wirreste Nacht um sich zu erleuchten?

Da sagt JESUS sogar, dass es für einen Menschen besser sei, wenn er im Erdenleben sich noch in allerlei Zweifeln gefangengenommen fühlt, als dass er bekunde, dass er einen wachen Geist hätte, sich aber noch in der Nacht befindet. Entsprechend wie ER zu den Pharisäern sagte: „Wenn ihr blind wärt, so hättet ihr keine Sünde; nun sagt ihr aber: Wir sind sehend! — deshalb seid ihr nicht frei von Sünde“ (Joh. 9,41) Denn im ersteren Fall hat er die Nichtigkeit der Traumbilder frühzeitig erkannt und ruft mit großer Sehnsucht den Tag in sich, wogegen der Träumer nichts von der eigenen Nacht weiß.

Zitat: „Auch im Neuen Testament findet man den hehren Glauben vor. Ein Heide ist‘s, der JESU bittet; noch dazu ‚nur für den Knecht‘. Der Römer scheut des Weges Mühe nicht, auch nicht, von Mitrömern verlacht zu werden, weil er bei dem armen Galiläer Hilfe sucht. Als er dem Herrn begegnet, bittet er, seinen Knecht gesund zu machen. Er, an eine heidnische Religion gebunden, er glaubt! Glaubt ganz fest und sagt obendrein, er wäre unwürdig, käme der MEISTER unter sein Dach. Nein – ‚Sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund!‘ Und was erwidert Christus?

Solchen Glauben habe Ich in Israel nicht gefunden! (Luk. 7,7–9)

Sind wir so weit, mit einem einzigen Wort zufrieden zu sein? Aus der Ferne? Der Römer wartet auf kein Handauflegen, auf keine Zeremonie; er bittet um ein Wort! Im Volk, das sich das ‚auserwählte‘ nannte, war solcher Glaube nicht zu finden. Und heute? Wie viele gibt‘s, die sich an Zeremonien, an ihre Ansicht klammern. Vom Glauben, mit dem der HERR die Menschen SICH verloben will, ist da wenig vorzufinden. Was nützt das gut Gemeinte, wenn nicht das WORT dahintersteht? Das EINE, an das der Römer glaubt? (Zitat Ende, Anita Wolf, Vortragsmappe, "Vortrag "Ansichten und Religion - oder Überzeugung und Glaube - Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn", Seite 163)

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In diesem Nahtoderlebnis begegnete Harry Wölk JESUS CHRISTUS, der ja buchstäblich der eine GOTT ist, wie auch Harry Wölk erschüttert feststellte: Schau einmal hier, wie ER einem Menschen begegnet ist, der alles andere als ein christliches Leben führte und viel rauchte und Alkoholiker war und wie ER ihm half und ihn wandelte mit Seiner unendlichen LIEBE. Nimm Dir wirklich die Zeit, dieses Video hier in Ruhe ohne Ablenkung anzuschauen und versuche nachzuempfinden, was da Harry Wölk hier berichtet von seiner Begegnung mit JESUS. Mich hat dieser Bericht zutiefst im Innersten bewegt und erschüttert:

https://youtu.be/eSX9bR_fmJ4

 ein FÜR die Wahrheit halten

Aus deiner Sicht ist die Meinung klar. Nur ist sie auch die Wahrheit?

Ich würde Dir raten, dich damit auseinanderzusetzen, wie Studien entstehen. Die Wissenschaftsgläubigkeit ist erheblich fataler als die Religionsgläubigkeit von der Du nichts hälst.

Als Tipp auch der Film "Vergiftete Wahrheit".

https://www.youtube.com/watch?v=gYkEKJgD_Gc

19 Jahre hat ein Anwalt gegen den Chemiekonzern DuPont gekämpft. Gut gezeigt wird, wie man wissenschaftliche Studien manipulieren kann.

Dann hier noch einen von vielen möglichen Links:

 https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Ernaehrung-Mehr-Fette-weniger-Kohlenhydrate,ernaehrung640.html

Von Personen wie Dir wird gefragt, wo habt ihr Gläubigen denn Beweise für die Existenz von Gott.

Als gläubige Person hat man diese Beweise längst, nur sehen sie andere eben nicht als solche an.

Ich glaube, dass es sehr viele Zufälle im Leben gibt. Doch habe ich nach Gebeten so vieles erlebt, was ich nur als "übernatürlich" bezeichnen kann, dass für mich die Existenz Gottes klar ist.

In so vielen Biografien berichten Menschen, was sie mit Gott erlebt haben. Doch wenn jemand überzeugt davon ist, dass es Gott nicht gibt, so wird er sich auch nicht darauf einlassen, Bücher wie diese zu lesen:

Klaus-Dieter John    

 „Auf dem Wasser laufen" // "Ich habe Gott gesehen" // "Gott hat uns gesehen"

- er hat Gott nicht Auge in Auge gesehen - es waren die erlebten Wunder.

Ein "verrückter" Arzt plant und baut ohne Starkapital ein modernes, grosses Hospital für die armen Andenbewohner in Peru. Bis heute wurden dort 400.000 Patienten behandelt. 

https://www.thalia.de/suche?sq=Klaus-Dieter+John

Oder die Lebensberichte von Personen, die nie im Leben daran dachten an Gott zu glauben:

https://www.youtube.com/watch?v=8CMj4X_e1wM

https://www.youtube.com/results?search_query=Wissenschaftler+Mensch+Gott

https://www.youtube.com/watch?v=_sLUF_Wy_5w

Die Bibel erklärt ganz gut, was Glaube bedeutet:

  • "Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. [...] Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, sodass die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind" (Hebräer 11,1.3).

Weil die Wahrheit Gottes, seine Sichtweise, durch seinen Geist jenen offenbart wird, die er erwählt. Man wird nicht mehr von Menschen beurteilt. - 1.Korinther 2:15