Gilt die VR China als faschistischer bzw. faschistoider Staat?
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
5 Antworten
https://www.facebook.com/wolfgang.erbe.52/
https://salonzurdiskussiondesdialektischenmaterialismus.quora.com/
http://ak-gewerkschafter.com/?s=wolfgang+erbe
Dazu:Maos Kampf gegen den modern- Revisionismushttps://www.tkpml.com/aus-anlass-zum-40-jahrestag-der-grosen-proletarischen-kulturrevolution-maos-und-dem-50-jahrigen-kampf-gegen-den-modern-revisionismus-werden-in-diesem-text-folgende-politische-themen-behandelt/und
http://www.pagina-libre.org/MPPA/Texte/Mao/Pseudokommunismus.html
Schon Lenin hat dazu ein Werk geschrieben:
http://www.pagina-libre.org/MPPA/Texte/Lenin/Lenin_Revisonismus1.html W.I. Lenin: Marxismus und Revisionismus (April 1908)https://www.marxists.org/deutsch/archiv/lenin/1908/04/revision.html
Und dafür gibt es auch so überhaupt gar keinen Anlass. Einfach schon deswegen, weil es in China de facto keine Ideologie gibt, die in dieser Form besondere Überschneidungen mit irgendwas wäre, was den europäischen oder südamerikanischen Faschismus programmatisch ausgezeichnet hat.
Repressive Herrschaftsmaßnahmen alleine, machen noch keinen Faschismus.
Nein, der Faschismus war anti-marxistisch. Die VR China hingengen steht in sozialistischer Tradition. Autokratisch würde ich eher sagen.
China ist ein sozalistischer bzw. kommunistischer Staat. Mit einem autokratischen Einparteiensystem. Und einem Anteil an sozialistischer Marktwirtschaft (ganz ohne - nur Planwirtschaft - ging nicht).
Was genau ist denn sozialistisch oder kommunistisch an China? Die 700 chinesischen Milliardäre?
Echte staatlich gelenkte Planwirtschaft gibt es in China auch nicht, und eine wie die praktizierte hatte Japan auch über viele Jahre erfolgreich umgesetzt und tut es teilweise noch heute.
Es besteht kein Widerspruch zwischen Planwirtschaft und Marktwirtschaft. In der Marktwirtschaft legt die Planwirtschaft nur den maximalen Profit als Maßstab an, in einer sozialistischen Planwirtschaft spielt Profit hingegen keine Rolle, es geht um die Bedarfsdeckung der eigenen Bevölkerung. Hast du den Eindruck, dass das gerade in China passiert?
China ist so kommunistisch wie die Demokratische Volksrepublik Nordkorea demokratisch ist.
Definitiv faschistische Züge.
China gleitet immer mehr in die Ideologie, dass das Chinesische Volk allen anderen überlegen ist. Ausländer werden aktiv aus dem Land getrieben, außer man ist Investor oder man lässt sich von der CCP für Propagandazwecke ausnutzen.
Es herrscht ein wirklich sehr nationalistisches Klima in China und als nicht-Staatsbürger fühlt man die bösen Blicke, besonders von Staatsbediensteten.
Jedes "Verbrechen", mit dem manche Länder China angreifen wollen, war tatsächlich in ihrer eigenen Geschichte passiert.