Gibt es faule Sozialschmarotzer?
Wenn ja, warum setzen sich die Menschen dann nicht dafür ein, dass Sozialschmarotzen verboten wird anstatt sich nur zu beschweren?
Man muss sich sowas anhören und es reicht schon, dass man überhaupt Sozialhilfe bezieht. Mehr braucht es dafür nicht. Sollen sie doch beim Jobcenter arbeiten und den schwachen Menschen Hilfe ermöglichen, damit sie ins Arbeitsleben finden wenn es sie so sehr stört.
Gegen reiche Manager etc.. haben diese Menschen aber nichts. Habe gehört, dass Manager nach der Coronakrise und dem Homeoffice die Leute wieder in die Büros kriegen wollten weil dadurch klar wurde, wie nutzlos Manager eigentlich sind.
Sollen die Menschen doch in die USA auswandern, da gibt's kein Bürgergeld und sie müssen sich nicht mehr über "Sozialschmarotzer" beschweren.
2 Antworten
Natürlich gibt es auch Menschen, die das bestehende Sozialsystem aufs Äußerste ausreizen bzw. ausnutzen. Das ist jedoch eine Minderheit derjenigen, die Sozialleistungen in Anspruch nehmen.
Schlupflöcher und Strategien lassen sich immer finden - man kann sie nur bestmöglich minimieren und muss aber zugleich sicherstellen, dass man mit Verschärfungen nicht die Falschen erwischt.
Mir sind solche Leute sogar persönlich bekannt und auch wenn ich es doof und asozial finde, ist der Sozialstaat dafür da, um solche Leute "auszuhalten". Das Argument ist ----> ach Gott, ja, wenn was ist, zahlt Vater Staat und das Leben geht immer irgendwie weiter. Ein mehr oder weniger prominentes Beispiel dafür war Arno Dübel, wobei ich mich da auch immer fragte, was da echt war und was Theater war. Dennoch: In der Praxis kann so was funktionieren, wenn man nach dem Motto "gewusst wie" denkt.