Geschichte Klausur, Weltkrieg ,stalin,churchill etc.?

1 Antwort

1. entnimmst Du den gelben Markern

2. und 3. gehören zusammen, für die Gesamtschau,

    - Teheran war 1943, Jalta und Potdam 1945
    - 1943 waren die Ziele, Potsdam das Erreichte

4. Displaced Persons, sind was man heute Flüchtlinge nennt, die waren
    damals ungefähr so beliebt, wie die heutigen Flüchtlinge.

Geschichte nicht analog betrachten, sondern rückwirkend vom Ergebnis aus.
Das erleichtert Dir die Betrachtung.
Geschichte ist nicht statisch, sondern ein dynamischer Prozess.

Deutschland wurde nicht in Nord/Süd geteilt (Teheran 1943), sondern in Ost/West (Potsdam 1945).
Ziele/Ergebnisse, wir haben das Beste gewollt, das Übliche ist dabei herausgekommen.

Was genau hätte man denn mit den Russen an der Westgrenze wollen können, im Fall einer Nord/Südteilung?

- der Russe kam nicht weiter als bis Berlin, McPomm und Torgau/Sachsen,  
   damit hätte er a) nie einen Staat machen können
-  b) die Westallierten dachten nicht im Traum daran ihre eroberten Gebiete
  dem Russen auszuhändigen (Teheran 1943)
- ergo tauschte man Westberlin ein, gegen Sachsen-Anhalt und Thüringen
  und erhielt eine begradigte Grenze, deutlich übersichtlicher als bei einer
  Nord/Südteilung
- eingraben, aufrüsten und los konnte er gehen der "Kalte Krieg", nachdem
  hier aber nicht gefragt ist

Soweit der Westen.
Was wollte Stalin?

- eine Verschiebung Polens, mehr nach Westen, als Pufferstaat und
  Aufmarschgebiet, für den Fall der Fälle
- keine andere Funktion hatte Ostdeutschland

Deutschland war sowohl das gegebene Schlachtfeld, Ost wie West.
Die Flüchtlinge waren reiner Kollateralschaden.
Die Flucht setzte bereits 1944 ein, zu der gesellte sich die Vertreibung.
Sozusagen "Heim ins Reich", halb zog es sie, halb sanken sie dahin.

Aus diesen Hinweisen kannst Du keine Klausur machen, aber nunmehr im wikipedia nachschlagen, wer sich wann was zurecht getraümt hatte.