Gemeinsamkeiten zwischen Höhlengleichnis und Matrix?

3 Antworten

Im Höhlengleichnis befinden sich die Menschen in einer Art simulierten Welt, sie können nicht die Realität sehen. Dieses Thema wurde oft aufgegriffen, lange nicht nur mit den Matrix-Filmen. Im Jahr 1964 erschien der Roman Simulacron-3 von Daniel F. Galouye. Verfilmt wurde dieser Roman 1973 mit dem Zweiteiler Welt am Draht: https://mumu1.bplaced.net/welt-am-draht.html

Woher ich das weiß:Recherche

Hallo killus269,

die Matrix ist eine künstliche Welt, die einen in sich abgeschlossenen Lebensraum bildet, dessen Außenwelt sich den Bewohner*innen nicht erschließt.

Das wäre ähnlich mit den Bewohnern dieser Höhle, denen eine künstliche Welt vorgespielt wird.

Eine Person aus der Matrix würde herausgeführt, würde sich an dieses Mehr an Freiraum gewöhnen - wie auch die Person aus der Höhle. Und beiden würde niemand wegen der eigenen als einzige Wahrheit wahrgenommen Umgebung heraus einen Glauben schenken.

Vielleicht ist die Höhle eine historische Art Matrix. Und es gibt einige Menschen, die die auch unserer Welt als eine Art Matrix vermuten. Es gibt Ideen wenn nicht auch Theorien, dass sich unser Universum holographisch darstellt, verbunden mit Information, die sich dann abbildet, die sich ggf. deterministisch entwickelt, erhalten bleibe und auch damit vorherbestimmbar oder -bestimmt sein könnte.

Wir haben also (literarische) Vorstellungen von solchen Matrizen - und würden uns fragen, ob die Betreiber*innen einer jeglichen solchen Matrix nicht selbst Teil einer Matrix wären.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Im Höhlengleichnis sieht man ein Schattenbild und damit nur ein Abbild.

Im Film Matrix sind die Menschen in der Matrix auch nur ein elektronisches Abbild ihrer tatsächlichen Existenz.