Geht Deutschland den Bach runter?
Die Kriminalität steigt, die Zahl der Obdachlosen wird immer mehr. Auf den Straßen sehe ich immer mehr auch psychisch kranke Leute, die alkoholisiert Leute anpöbeln. Bei den Hauptbahnhöfen sieht man heutzutage 30-50 Leute, die dort schlafen. Die neue Generation ist im Schnitt zu den Vorgängergenerationen sehr arm. Im Gegensatz zu früher konnte man schon mit 18-30 eine Familie gründen und besaß schon ein Eigenheim. Heutzutage müssen Auszubildende oft auch 2 Jobs machen, um über die Runden zu kommen. Der Druck steigt immer mehr und die Anforderungen werden auch immer höher mit einem Hauptschulabschluss kann man gar nichts mehr machen. Selbst Akademiker haben heutzutage Probleme eine Wohnung zu finden für ihre Familien. Das Leben wird immer teurer vor 10 Jahren waren viele Produkte viel, viel billiger. Heutzutage kaufst du 3 Produkte und bist schon bei 20 Euro. Selbst der Kanzler weiß nicht mal wie hoch die Benzinpreise sind.
7 Antworten
Hallo alles was du schreibst ist wahr. Das hat aber nichts mit "den Bach runtergehen" zu tun. Das ist eine unweigerliche Folge des uneingeschränkten Kapitalismus und der freien Marktwirtschaft.
Wenn ein Youtuber mit Schminktutorials Millionär wird und ein Anlageunternehmen mit der Abholzung vom Regenwald Trillionär, dann gibt es auf der anderen Seite des Systems die leidtragenden und die sind in der Summe so viel mehr wie der einzelne unnötig viel mehr an Geld hat. Das ist reine Mathematik.
Ich bin immer noch für die Einführung einer radikalen Erbsteuer und Einkommensobergrenze.
Hauptsache es passiert irgendwas in die Richtung - aber die meisten scheint es ja nicht zu interessieren... die interessieren sich eher dafür, dass der Döner gut schmeckt um die Ecke
Gewerkschaften sind die Lösung mMn. Mein Unternehmen ist aber leider zu klein dafür.
Auch ohne Deine Beispiele muss ich Dir leider zustimmen.
Seit 1990 konkret - und seit 2020 verstärkt - ist Deutschland auf dem absteigenden Ast - und seitens der Bundes- und Landesregierungen wird NICHTS dagegen unternommen.
In Deutschland ist die Zahl der Straftaten erneut rückläufig. Dieser Trend setzte sich zum vierten Mal in Folge auch 2020 fort.
Zahl der Straftaten in Deutschland sinkt erneut (bundesregierung.de)
Also, die Straftaten steigen nicht, sondern sinken seit vielen Jahren in Folgen.
Die neue Generation ist nicht ärmer wie die Vorgängergenerationen, sondern zieht so früh wie möglich aus, statt noch bei den Eltern zu wohnen und hat so früh eine eigene Wohnung wie keine andere Generation dafür. Wer länger auf die Schule geht, braucht auch mehr Zeit, bis er arbeiten geht und Geld verdient. Außerdem konsumieren junge Leute heute viel mehr wie früher, sie gehen auf Reisen, sie gehen essen und feiern.
Wenn Azubis noch zuhause wohnen bleiben würden, müssten sie auch nicht 2 Jobs machen.
Und nein, früher besaßen die Menschen nicht mit 18 - 30 ein Eigenheim, auch damals gab es genug Mieter. Und die, die gebaut haben, mussten auch viele Jahre abzahlen, in den 70ern mussten Zinsen von 7 - 10% jährlich auf Baukredite gezahlt werden.
MEIN OPA MUSSTE MIT 13 JAHREN AUF DEN BAU ZUM ARBEITEN UND ALLES GELD ZUHAUSE ABGEBEN. Er hatte keine eigene Wohnung, kein Auto und kein Geld. Er konnte auch nicht feiern gehen oder in Urlaub fahren.
Wem geht es also besser? Den jungen Menschen heute oder meinem Opa früher?
Und was die Preise angeht: In den 70ern war der Durchschnittslohn in Deutschland bei ca. 500 - 600 DM, also waren logischerweise auch die Preise niedriger.
Die Straftaten sinken, wegen Corona und weil die Deutschen viel vorsichtiger sind.
Weil du nicht sonderlich intelligent bist hier ein Beispiel. Im ersten Jahr gibt es viele Enkeltrickbetrüger und viele Vergewaltigungen. Plötzlich sinkt die Rate enorm. Du wärst eine dieser Bürgerinnen, die schreit juhu jippie keine Kriminalität. Hm vielleicht hängt es eher davon ab, das viele Frauen viel vorsichtiger geworden sind und nachts gar nicht mehr raus gehen? Und das viele Senioren mitbekommen haben was Enkeltrickbetrüger sind?
Statistiken werden auch geschönt in Deutschland. Den darf man nicht glauben. Laut Spiegel ist angeblich die Kriminalität gesunken, aber das Sicherheitsgefühl ist kaputt. Ein Freund von mir ist ausgeraubt worden und die Polizei hat ihn behindert eine Anzeige zu machen. Er hat es Schluss endlich gelassen. Bei uns wurde mal gestohlen. Eine Sache im Wert von 1000 Euro. Anzeige und was hat es gebracht nichts. Seitdem zeigen wir gar nichts mehr an. Selbst die Polizei ermittelt in vielen Stadtteilen nicht mehr und deklariert sie als No Go Areas. In manchen Stadtteilen zahlen Lokalitäten Schutzgeld an Clans.
Google mal Großfamilien.
Es zählen die Straftaten INSGESAMT und nicht die Verschiebungen in den verschiedenen Delikten.
Und auch wenn die Deutschen vorsichtiger geworden sind, so sind die Straftaten trotzdem gesunken. Und nicht gestiegen, wie du das behauptest. Du zimmerst dir da deine eigene Wahrheit zurecht nach dem Motto: " Wenn die Deutschen nicht so vorsichtig gewesen wären, wäre die Kriminalität viel höher" Hätte, hätte, Fahrradkette... Das sind Mutmaßungen und keine Fakten.
Und nur weil dir und deinem Freund mal was passiert ist, ist eure Erfahrung kein Indikator für ein ganzes Land.
Kindchen. Dein Kind tut mir Leid. Du redest nur Mist. Rede doch mal mit der Polizei. Früher sind meine Großeltern und Nachbarn mit einer offener Haustür schlafen gegangen. Geh mal durch manche Häuser in meiner Nachbarschaft haben sie überall Alarmanlagen installiert.
Guck mal hier:
Ein Zitat von der Quelle:
Und es sind vor allem Frauen, die zum Schutz vor Kriminalität bestimmte Situationen und Orte meiden – eine eklatante Einschränkung der persönlichen Freiheit.
Genau das ist es!
Hier eine Quelle:
Die einzigen Kriminalfälle, die gesunken sind, sind Wohnungseinbrüche. Vielleicht weil immer mehr Leute im Homeoffice arbeiten + die Leute nur noch Zuhause waren. Alle anderen Fälle Mord, Vergewaltigung, Kinderpornografie sind gleich geblieben, oder sogar gestiegen.
Armut:
Denn Deutschland hat noch immer einen der größten Niedriglohnbereiche in Europa, das Armutsrisiko hat weiter zugenommen, obwohl sich die Arbeitslosigkeit verringert hat. 40 Prozent der Deutschen haben praktisch kein Erspartes, weil sie ihr monatliches Einkommen ausschließlich für den Lebensunterhalt benötigen. Das Glück der Eigentümer, dass Immobilien an Wert gewinnen, ist gleichzeitig das Pech der Mieterinnen, die meist eh nicht nur wenig haben, sondern deutlich höhere Wohnkosten zahlen müssen.
40% haben kein erspartes und leben von ihrem Lohn! 40% das ist fast die Hälfte.
Immer mehr Obdachlose.
Geh mal durch deutsche Innenstädte viele Städte sind heutzutage voll mit Obdachlosen, das war früher anders.
Du armer Tropf!
Meinem Kind geht es gut, keine Sorge. Denn mein Mann hat schon früh in eine Eigentumswohnung investiert, die in 2 Jahren abgezahlt ist. Und stell dir vor, bei uns kann man auch die Tür offen lassen. Fahrräder kann man im Vorgarten stehen lassen und Pakete wurden auch nie geklaut. Und ich als Frau kann hier im Dunkeln raus wie ich will.
Es bist also du, der Müll labert.
Wer halt in einem Problemviertel in einer Großstadt wohnt, der hat es schwerer, aber er kann auch umziehen aufs Land, so wie wir. Dann hat er diese Probleme nicht.
Ach ja, mein Mann ist kein Akademiker, sondern ein Handwerker, der mit dem Hauptschulabschluss angefangen hat, später seinen Meister gemacht hat und heute ein gutes Durchschnittsgehalt erzählt. Es steht jedem frei, auch Handwerker zu werden und dann den Meister zu machen, dann verdient er genauso gut. Aber wer sich nicht die Finger schmutzig machen will und lieber im Büro hockt, der hat dann halt weniger Geld.
Und wie gesagt: Wandere doch einfach aus, wenn es dir hier in Deutschland nicht gefällt. Geh in ein anderes EU-Land, es herrscht Reisefreiheit. Oder geh in die USA. Oder nach Südamerika. Oder Asien.
Was machst du noch hier, wenn es in Deutschland so schrecklich ist?
Wow und dein Leben auf dem Land ist sowas von repräsentativ. Du bist umgezogen ins Land, wow. Als Info, ich bin in einem 1000 Einwohner Dorf aufgewachsen und lebe jetzt in einer Kleinstadt mit 10.000 Einwohner. Und seltsam, es ziehen sehr viele Menschen aus den Städten hierhin. Meine Nachbarin 40 Jährige Deutsche und Mutter zweier Kinder kommt aus der Stadt. Der Grund für ihren Umzug die steigende Kriminalität. Du ignorierst selbst Fakten und Erfahrungen der großen Zeitungen und Quellen nimmst du auch nicht an. Tagesspiegel, Berliner Zeitung, FAZ, Welt, Spiegel. Alle berichten über das Problem. Sowas kann man nicht ignorieren. Und achja sag mal deinen Kinder, wie toll und groß ihre nicht existente Rente mal wird hier in Deutschland. Haha. Deine Kinder werden einzahlen und niemals was davon haben.
Auf dem Land stehen genug Wohnungen leer, die Menschen müssen nicht in der Stadt leben.
Der Trend zur Stadt ist aber weiter intakt, die Urbanisierung schreitet seit ca. 20 Jahren voran. Die Städte wachsen immer weiter.
Was mit der Rente in 60 Jahren ist, kann keiner sagen, auch du nicht. Da bräuchte man eine Glaskugel für. Vielleicht sieht bis dahin alles besser aus, denn die Alten von heute und die geburtenstarken Jahrgänge sind dann längst tot und belasten das Rentensystem nicht mehr. Oder es gibt eine faire Grundrente. Oder Maschinen und Roboter bringen genug Geld und Steuern ein, um für angemessene Renten zu sorgen. Oder genug Zuwanderung.
Dass du behauptest, zu wissen, was in 60 Jahren ist, ist sinnfrei.
Und jetzt hab ich keinen Bock mehr auf dich, du nervst. Ich gehe jetzt in unseren Garten und spiele mit den Kindern.
Sorry, aber du redest so viel Unsinn. Deine Kinder tun mir Leid. Man sollte das Jugendamt schleunigst melden. Bei deinen Kindern weiß ich schon, das eine Kindesgefährdung besteht.
Städte wachsen aus einem Grund Flüchtlinge. Heutzutage liegt die Flüchtlingsquote in Städten bei 5-10%. Das bedeutet jeder 20 bzw. 10 Mensch in den Städten ist ein Flüchtling. Das die Deutschen unzufrieden sind kann man daran belegen, das 1/3 aller Deutschen glauben, das sie in einer Scheindemokratie leben. Jeder zehnte wählt die AfD aus Protest!
Die Zahl der psychisch kranken Kinder ist auch enorm gestiegen.
Du bist einfach eine physisch kranke Frau. Glaubs mir dein Mann wird sich scheiden von dir. Du lebst in deinem Kaff vor dir hin und glaubst du kennst Deutschland. Hast du mal mit Hilfsorganisationen geredet oder persönlich mit armen Leuten? Wie es immer mehr werden und es immer schlimmer wird?
Du leugnest selbst die Rente. Du weißt schon, das die Boomer Generation noch nicht mal ganz in Rente ist und das das Rentenalter erhöht wurde leugnest du bestimmt auch.
Selbst wenn die einmal sterben werden, wenn deiner Kinder alt werden, dann wird es viel weniger Kinder geben und Steuerzahler.
Zitat :
Die Politik tue bislang oft so, als gebe es den demografischen Wandel nicht, sagt Werding. Was also tun? Um das Rentensystem auch 2050 noch für alle fair zu gestalten, brauche es laut dem Experten zwei Einsichten:
- Das Rentenalter wird steigen müssen.
- Und das Rentenniveau wird sinken müssen.
Ich glaube aber absichtlich das du so schreibst. Du hast bestimmt keine Freunde und kein soziales Leben Kind. Du tust mir Leid. Ich schreibe dir nicht mehr. Alles was du bist ist hohl sein. Deine Kinder und dein Mann tun mir Leid. Noch ein trauriges unschönes Leben dir.
Heutzutage müssen Auszubildende oft auf 2 Jobs machen, um über die Runden zu kommen.
Habe ich noch nie gehört und ist auch Schwachsinn. Der durchschnittliche Azubi verdient 1000€ im Monat. Das reicht vollkommen aus, um als Single über die Runden zu kommen. Wer das nicht schafft kann außerdem Wohnungsgeld beantragen. Kindergeld gibt es außerdem auch noch.
1000 Euro Durchschnitt heißt nicht bei jedem und du weißt was Brutto ist? Und in einer Großstadt findet man Wohnungen erst ab 600 Euro aufwärts, weil nicht jeder in einer WG leben will. Selbst nach der Ausbildung heißt es nur 1300 Euro.
Es muss auch nicht jeder in der Ausbildungszeit eine eigene Wohnung haben, und das noch in der Stadt. Es gibt öffentliche Verkehrsmittel, mit denen man gerade als Azubi oder Student günstig pendeln kann.
Früher haben die Azubis alle noch zuhause bei den Eltern gelebt, weil sie sich nicht mal eine WG leisten konnten.
So viel zum Thema, dass früher alles besser war...
Der FS dementiert heftig alle Fakten von denen, die antworten, weil sie ihn nicht in seiner Meinung bestätigen.
Der will nur seine Bestätigung, wie arm er dran ist als junger Mensch in Deutschland
Die Kriminalität steigt nicht. Sie ist im fünften Jahr in Folge gesunken. Zu den Obdachlosen kann ich nichts sagen. Da habe ich keine Infos. Dann ein bisschen anekdotische Evidenz die man überprüfen müsste.
Aber was die wirtschaftliche Ungleichheit angeht, da gebe ich dir recht. Wir sind zwar noch nicht in einer so schlechten Situation wie die Amis, aber auf einem guten Weg dahin. Die Lösung liegt in einer besseren Sozialpolitik, höheren Steuern für Reiche und stärkeren Gewerkschaften.
Die Kriminalität steigt alles andere zeigt das du nicht sonderlich nachdenkst.
Ich habe die aktuelle PKS gelesen. Ich zitiere:
Im Berichtsjahr 2021 wurden bundesweit insgesamt 5.047.860 Fälle registriert. Im Vergleich zum Jahr 2020 bedeutet das einen Rückgang von 4,9 Prozent. Somit sanken die Fallzahlen im fünften Jahr in Folge. Von 1993 bis 2009 und von 2014 bis 2016 lagen die Fallzahlen jeweils über 6 Millionen.
Seite 8.
Wir können jetzt gerne darüber reden, wie aussagekräftig die PKS tatsächlich ist. Aber mich würde interessieren, auf welche Informationen du dich stützt.
Würde schon reichen, wenn man es wie Roosevelt macht und auf 94% Grenzeinkommenssteuersatz (Damals glaube ich bei 350.000 Dollar, heute vielleicht 2 Millionen pro Jahr) hochgeht. Was nebenbei die sogenannten "goldenen Jahre des Kapitalismus" eingeleutet hat. Wobei es ja gerade heftige Einschränkungen desselben wahren, welche eine Zeit des Aufschwungs in den USA waren.
Aber ohne eine starke Bewegung der Arbeitnehmer wird das nichts.