Gefändnissstrafen reduzieren mittels arbeit?
in letzter frage habe ich festgellt das unbezahlte zwangsarbeit in gefängnissen offenbar unmenschlich und folter ist, ausserdem schützt man mit eu-verbot so einheimische märkte(obwohl da strassenbau vllt gehen würde)...also verwerfen wir die idee
was haltet ihr hiervon:
- grossflächig eingeführt für min 50% der verurteilten
- komplett freiwillig
- 10€ stundenlohn der dem opfer ausgezahlt wird als wiedergutmachung
- reduzierung der strafe bei durschnittlicher monatlicher arbeit von 150h um 10-20%
- dafür werden fabriken/manufakturen/werkstätten in allen gefängnissen gebaut(vllt mittels sondervermögen)
- produzierte güter verwendet regierung und co selber oder verkaufen sie für die staatskasse
durch verringerte strafdauer weniger kosten
durch verkauf von produzierten produkten weniger beschaffungskostenund/oder reingewinn
komplette wartung aller öffentlichen fahrzeugen billig möglich
vergebung der opfer wegen finanzieler beschwichtigung
gewöhnung der gefangenen an arbeitsrythmus nach freilassung
wissensvermittlung+ gesellenschein oder verkürzte ausbildung nach freilassung
was spricht dagegen?
7 Antworten
Das müssen Facheute interdisziplinär klären und haben sie hoffentlich getan. Strafvollzug soll nicht Rachegelüste befriedigen oder Genugtuung schaffen, sondern Strafvollzug soll durch Abschreckung Straftaten reduzieren. Es wird immer noch viel zu wenig getan um die Abschreckung über viele Medien nach draußen zu transportieren. Wenn im Strafvollzug gearbeitet wird sollte man unlauteren Wettbewerb zu Wirtschaftsunternehmen vermeiden. Wie man das alles unter einen Hut bringt - maximale Abschreckung, aber keinen wirtschaftlichen Schaden - müssen Fachleute klären.
In Gütersloh, zur Firma Miehle, werden ganze Kolonnen von Schwerstverbrechern per Busse zum Arbeiten gefahren, die Justizvollzugsbeamten haben eine hohe Verantwortung, sind natürlich unterbesetzt und laufen sich im Betrieb die Schuhsohlen durch!
Kaum ein normaler Arbeitnehmer weiß, für welches Verbrechen der „Kollege“ neben ihm verurteilt wurde, ob Vergewaltiger oder Pädophiler ….
Da bleibt immer noch die Wettbewerbsverzerrung und die Unterschreitung des Mindestlohnes. Viele Opfer oder deren Angehörige werden die Annahme des Geldes verweigern. Gerade Mordopferangehörige empfinden es als Blutgeld.
Und wer soll das wieder machen und überwachen? Z. B. in den USA sieht man, dass die privaten Betreiber das nicht anständig oder seriös machen. Eben weil es keiner kontrolliert und alle ein großes Gewissen haben, wenn es um die Ausbeutung von Gefangenen geht.
Du hast noch was Anderes gar nicht im Blick.
Verbrecher sind seltenst Einzelgänger. Sie haben oft Familie, also Eltern, Ehefrau und Kinder oder Geschwister. Die bestrafst du so ebenfalls. Für die fällt er als Versorger aus und liegt ihnen zudem im Alter (also nach der Entlassung) auf der Tasche.
Ohne Einkommen oder Ersparnisse wird er zeitverzögert, also nach der Haft zum Sozialfall und liegt auf Umwegen wieder dem Staat auf der Tasche. Hat ja nix und haben will ihn vermutlich auch keiner.
Dann könntest du die Opferentschädigung gleich den Betroffenen auszahlen aus der Staatskasse ohne Umwege über das Arbeitskonto des Täters.
und bei strafen unter 5 jahren?ohne totschlag/mord...
er bricht dir die nase und du bekommst für1 monat früher freiheit ca 17.000€ und der staat auch ca 17.000€
Schwierig das auszubalancieren.
Wenn das Gefängnis als Arbeitgeber auftritt, tritt es automatisch in die Konkurrenz zu einem anderen Unternehmen, egal was sie herstellen.
Selbst wenn sie in den Park gehen und Müll sammeln, können sich andere beschweren das sie deswegen keinen öffentlichen Auftrag zum Reinigen bekommen können.
Die Gefangenen werden bei der Arbeit angeleitet und bewacht werden müssen. Das kostet entsprechend und benötigt auch Personal.
Den Gefangenen Geld zu zahlen ist das eine, davon etwas abzuknappsen etwas anderes. Mit 10€ Stunde wird kein angemessener Schadensersatz gezahlt werden können, was angemessen ist oder nicht ist beim Verlust eines Menschen eh schwer bezifferbar.
Was wenn der Angeklagte nicht arbeiten will, wird er dann zusätzlich bestraft, oder in die Sklaverei gezwungen?
Straferlass klingt erstmal gut, aber wenn das System gut funktioniert, wird irgendwann auch der Verdacht aufkommen das bestimmte Leute eine längere Strafe bekommen um ihre Arbeitskraft besser auszubeuten.
Ich finde Arbeit als Ausbildungsmaßnahme für Berufsabschlüsse eine tolle Sache und hilft sicher beiden Seiten wenn das ernsthaft verfolgt wird.
Zwangsarbeit und Milchmädchenrechnungen eher weniger.
Wenn das Gefängnis als Arbeitgeber auftritt, tritt es automatisch in die Konkurrenz zu einem anderen Unternehmen, egal was sie herstellen.
Selbst wenn sie in den Park gehen und Müll sammeln, können sich andere beschweren das sie deswegen keinen öffentlichen Auftrag zum Reinigen bekommen können.
arbeit kommplett im gefängniss
immer wenn jemand es billiger macht beschweren sich leute,meist bekommen die öffentlichen aufträge eh ausländerische sup-unternehmer
Die Gefangenen werden bei der Arbeit angeleitet und bewacht werden müssen. Das kostet entsprechend und benötigt auch Personal.
im gefängnissgelände also recht wenige neue wachen
und nen ausbilder-meister stellt man halt an und gesellen die im knast sitzen gibt es auch und dennen gibt man mini sonderrecht im gefängniss damit er bei ausbildung hilft
benötigt auch personal=arbeitsplatzschaffung
und bei 10€stundenlohn,machst du definitiv gewinn
und du musst ja nict jedem nemen ..oder bei fehlern aus dem pogramm werfen
Den Gefangenen Geld zu zahlen ist das eine, davon etwas abzuknappsen etwas anderes. Mit 10€ Stunde wird kein angemessener Schadensersatz gezahlt werden können, was angemessen ist oder nicht ist beim Verlust eines Menschen eh schwer bezifferbar.
momentan sind wir bei NULL euro
und bei einfachen totschlag sind es min 90.000€
aber es würde ja auch bei körperverletzung geltej....der hat mir die nase bebrochen aber damit er einen monat früher rauskommt bekomme ich 18.000€ und der staat gewinn gemacht
Was wenn der Angeklagte nicht arbeiten will, wird er dann zusätzlich bestraft, oder in die Sklaverei gezwungen?
nein ist freiwillig um 10%schneller rauszukommen und dabei was zu lernen
Wiedergutmachung?
Also in etwa so? "Sie haben drei Familien brutal ermordet, aber weil sie arbeiten erhalten sie Wiedergutmachung und 10€ pro stunde"
Garantiertes NEIN von meiner Seite.
bbei 3 familien sitzt er eh bis zum tot
aber rein rechnerisch 150h/monatx10€x12 monate x min 25 jahre=12 =450.000€......momentan sind wir bei NULL EURO
grossflächig eingeführt für min 50% der verurteilten
also garantiert nicht für massenmörder
also nen beispiel:
nen besoffener überfährt dich,hält an ruft die polizei und nen krankenwagen
du liegst ne woche wach im krankenhaus und hast nen gebroches bein und 2 monate gibs
der typ bekommt 2 jahre....
ihm tut alles leid ,er trinkt ab sofort nie wieder.
er hat aber auch frau und kinder und will jetzt schneller wieder heim....also arbeitet er täglich hard und schickt dir ne überweisung von 36.000€... hat er es dann nicht verdient 1jahr 10monate anstatt 2 jahre zu sitzen...ausserdem hat der staat so geld verdient um schulden zu bezahlen oder geld ins gesundheitssystem/schulen fliessen zu lassen
Trotzdem nein. Wer im Gefängnis sitzt hatte vorher die Chance.
Er hätte nicht fahren müssen wenn er getrunken hat. Selbst schuld.
Er soll die volle Strafe in voller härte kriegen. Keine Chance auf Bewährung und keine Bezahlung.
es ist doch kein lohn,sondern ne opferentschädigung
der gefangene macht gemeinnützige arbeitund wird deshalb wegen guter fühung früher entlassen
nen staatlicher...man braucht selber soviel zeug ,das man einfach das so produzieren kann
und wenn familie blutgeld gehts an die startskasse
aber bei mord waähren das 90.000 minimum(totschlag 5 jahre)
die meisten die ich kenne würden dem täter vllt nicht vergeben, aber sie wären nicht so verrückt so eine summe abzulehnen...denn die kann dir nen traum erfüllen