Gebärmutter-OP Erfahrungen?
Ich hatte nach der üblichen Krebsvorsorgeuntersuchung einen PapIII - Befund und HPV 16 und 18. daraufhin hatte ich vor einem Jahr eine Konisation, d.h. eine kleine OP am Gebärmutterhals. Danach ist meine Gebärmutter allerdings zugewachsen, so dass man keinen Abstrich mehr machen kann. Nachdem der HP-Virus immer noch da ist, wird mir nun im Januar die ganze Gebärmutter „prohpylaktisch“ entfernt. Hat das jemand hier schon mitgemacht? Wie sind die Schmerzen danach?
Anmerkung: ich bin 50 und habe grundsätzlich kein Problem mit der OP. Möchte nur wissen, wie das danach so ist...
3 Antworten
Meine Gebärmutter wurde mit 52 entfernt, mit Bauchschnitt wegen sehr großer Myome. Ich brauchte 1 Tag Schmerzmittel, danach zog die Naht nur beim Aufstehen oder Lachen. Nach 6 Wochen seien alle Nähte verheilt und voll belastbar, wurde mir gesagt, und das stimmt auch. Und ich war sooo froh, keine ewig langen starken Blutungen mehr zu haben.
Ich selbst nicht.. aber 2 Bekannte. Beide waren voll zufrieden und rasch schmerzfrei. Ich selbst hab nur einen Eierstock verloren.. war auch keine große Sache (naja, wenn da nicht die 5kg schwere Zyste dran gewesen wäre ^^)
Mit 38 Jahre Gebärmutter und Eierstöcke per laparoskopie raus.
Die erste Nacht war naja. Am Tag danach etwas "malat" aber ging. Schmerzen nicht wirklich.
Probleme danach? Keine.
Jein.
Ich war aufgrund der Chemotherapie gegen Brustkrebs bzw danach durch Medikamente, die sie Eierstöcke ziemlich außer Betrieb setzen, schon im Wechsel bzw Menopause.
Von daher hatte ich dahingehend nach dem Eingriff keine Probleme.
Meine Schwester hat sich nun vorsorglich (familiär Brustkrebs und Eierstockkrebs) mit 48 die gleich OP durchführen lassen.
Sie war vorher nicht in den Wechseljahren.
Sie hat jetzt danach Hitzewallungen. Mehr aber auch nicht.
Ich denke, gerade bei so einem Eingriff spielt die Psyche eine große Rolle.
Heißt ja dann das du sofort in den Wechseljahre warst mit der Entfernung der eierstöcke oder ? Wie war das den so für dich?