Gab es mal eine Situation oder Unfall in der ihr beinahe gestorben seid?
Ich glaube ich war da erst 13 und habe in Eile die Straßenbahn verlassen und zu meinen Freunden zurück geschaut als ich ohne nach vorne zu schauen eine Schnellstraße überqueren wollte und mich ein Auto mit 60 km/h am rechten Bein erfaßt hat und mich ein paar Meter weit geschleudert hat. Natürlich kann ich mich daran nicht mehr erinnern, dann ich war 3 Tage lang bewußtlos und hatte mit zum Glück nur das rechte Bein gebrochen. Glück im Unglück. Es hätte viel schlimmer kommen können. Die Fahrerin des Auto hatte einen Schock erlitten erzählte man mir. Mehr weiß ich auch nicht mehr. An der Stelle wurde daraufhin eine 3 Meter hohe Schutzwand errichtet, damit da niemand mehr die Straße überqueren konnte und den Umweg gehen mußte, den ich normalerweise auch hätte gehen müssen.
7 Antworten
Es gab ein paar Situationen da hätte es vorbei sein können. Aber es ist zum Glück nie tatsächlich etwas ernsthaftes passiert.
Ich habe mal am Berliner Alexanderplatz ohne zu gucken mit Kopfhörern im Ohr ein Straßenbahngleis überquert auf dem gerade auch eine Straßenbahn kam. Ich konnte nur knapp wegspringen. Zum Glück. Ich hätte matsch sein können.
Ein anderes mal bin ich an einem Lagertor ausgerutscht und aus der Halle gefallen. Ich bin mit dem Brustkorb auf der Ecke einer nach oben gerichteten Metallrampe gestürzt. Ich hatte Glück und nur Prellungen und eine angebrochene Rippe. Wäre ich in einem anderen Winkel gestürzt, hätte sich diese Ecke zwischen den Rippen in meine Lunge bohren können.
Das sind zwar beides keine Situationen in denen ich fast gestorben bin, aber zumindest hätte sterben können.
Naja schon hab zuviel Alkohol getrunken und wenn mich keiner auf die Seite gedreht hätte, wäre ich erstickt.
"beinahe" ist da Auslegungssache - wurde als Jugendliche:r mal fast von nem Zug mitgenommen weil ich mich dumm wie nochwas verhalten habe und über ne ICE-Schiene gerannt bin, ansonsten bin ich als Kind mal fast verblutet glaube ich.
Ansonten hätte mich meine Suizidalität mal fast mein Leben gekostet.
Im Großen und Ganzen lebe ich mittlerweile recht undramatisch, kein auf fahrende Züge klettern, keine waghalsigen Klettereien "weil ich da oben mal eben hinwill", kein betrunkenes Baden in arschkalten Gewässern und auch kein Drogenkonsum.
Rückblickend bin ich aber recht überrascht dass ich aus meiner Jugend relativ unbeschadet herausgekomen bin und sogar ohne mir was jemals gebrochen zu haben.
Ich lag zwei Tage im Koma und war dem Tod so nah. Ich konnte es gar nicht im Nachhinein glauben ich hatte 12,0 Kreatinin, (Nierenwert) eins mehr wäre Ende gewesen.
Ich wollte besonders schlank sein und hatte tagelang nichts getrunken und gegessen.
Da haben die Nieren verrückt gespielt Nierenversagen ganz schlimm, die Ärzte hatten mich schon aufgegeben.
Als ich dann aufgewacht bin sagte man mir ich werde zur Dialyse müssen den Rest meines Lebens. Irgendwie durch ein Wunder habe ich es geschafft, ich bin zwar heute Diabetikerin, aber damit kann ich ganz gut leben.
Meine Niere hat sich so erholt die Ärzte haben gesagt ich wäre ein Wunder.
Der Kreatininwert ist 1,0 seit Jahren.
Ja, ich wurde auch mal angefahren. Von einem Pickup mit 100 Sachen. Ich hatte Glück, dass ich nur am Arm getroffen wurde. Fünf Zentimeter mehr und mit meiner Wirbelsäule wäre dasselbe passiert wie mit meinem Arm.