Funktionalisierung Gottes?
Hey Leute wir haben gerade das Thema Funktionalisierung Gottes in Religion und müssen uns zu diesem Thema auf einen Test vorbereiten. Eine Frage die ich zu dem Thema habe ist: Welche Gründe gibt es, dass die Funktionalisierung Gottes mit dem christlichen Glauben an Gott unvereinbar ist?
3 Antworten
Frage: was ist die "Funktionalisierung" Gottes?
Soweit ich verstehe, ist das ein Herangehensweise an Gott durch den sog. "Neuen Atheismus".
Zur Basis des "Neuen Atheismus" gehört die Überzeugung, dass der Mensch, sein Glaube, Gott und letztlich das ganze Universum naturwissenschaftlich-funktional erklärt werden können.
Das geht natürlich mit dem Dogma: "Gott existiert - und er hat die Welt, inklusive der naturwissenschaftlichen Gesetze und der Evolution erschaffen und in Gang gesetzt" - nicht konform.
Da passt kein schon immer existierender, von niemandem erschaffener und ewig wirkender, mit unseren Sinnen nicht erfassbarer "Schöpfergott" rein.
Das eine hat mit Wissen, das andere mit (religiösem) Glauben zu tun.
Funktionalisierung Gottes bedeutet, dass man Gott eine Funktion zuschreibt. Dass man Gott also für etwas benutzt.
Da Gott der Schöpfer ist, ist es Unsinn, Gott nur auf eine bestimmte Funktion zu reduzieren. Maschinen haben Funktionen, und dafür wurden sie erfunden.
Gott wurde aber nicht erfunden, sondern GOTT IST. Und alles, was da ist, ist aufgrund von Gott da.
Wer Gott funktionalisieren will, sucht einen Grund, warum sich Menschen angeblich nur ausgedacht haben, dass es Gott gäbe. Als Gründe zählt man dann sowas auf wie: Ängste, Erklärungsmangel, Verehrungsbedürfnis, ...
Da für die Christen Gott aber keine erfundene Maschine oder sonstwas Erfundenes ist, hat Gott auch keine bloße Funktion, sondern Gott ist Person. Und eine Person möchte erstmal als das gesehen werden, was sie ist: ein Gegenüber, mit dem man in Kontakt treten kann.
Keine.
Denn der Monotheismus um irgend einen imaginären Einzel - "Gott" wurde erfunden als Machtinstrument um die "Religions" - abhängig Gemachten manipulieren und beherrschen zu können indem man den vorgeblichen Willen eines imaginären Einzel "Gottes" verkünde.
Das ist bei jedem Monotheismus um inexistente Einzel - "Gott" - heiten so, auch im so gen. "Christentum".
"Religion" ist nachweislich heilbar.
Du hast es schon richtig und verständlich formuliert.
Ich habe habe Dir aufzeigen wollen das bereits die Frage des Buches unsinnig ist, denn sie impliziert die Existenz irgend eines imaginären "Gottes" so als sei diese real und nachweislich. Und das ist nicht der Fall.
Ich danke dir für deine Antwort aber ich bin mir nicht so sicher ob ich das so verfassen kann weil die Aufgabe im Buch so lautet: Gib Gründe dafür an, dass eine "Funktionalisierung Gottes" mit dem christlichen Glauben an Gott unvereinbar ist. Wahrscheinlich hab ich das in meiner Frage falsch formuliert.