Für Wahrscheinlichkeitsliebhaber?

2 Antworten

Meiner Meinung nach sind alle drei Aussagen falsch.

Bei E) und F) sind es ja absolute Aussagen, aber da es hier um Wahrscheinlichkeiten geht, kann man nicht sagen, dass es aufjedenfall so kommt. Da müsste eher stehen: "statistische gesehen, müsste bei 6 Würfen eine 3 beisein" oder so ähnlich.

Die Frage zu G) ist jetzt, sind die Würfe immer einzeln gesehen, oder rechnet ihr schon mit multiplizierten Werten?

sunmoonlight 
Fragesteller
 06.02.2017, 20:26

Aber oben als Aufgabe steht ja das das Deutungen sind🙄

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Pleague91  06.02.2017, 20:31
@sunmoonlight

Ok nehmen wir es mal so, dann bleibt E) ja trotzdem falsch, weil die drei kann mit jedem Wurf kommen und nicht immer beim 6..

F) wäre laut der Wahrscheinlichkeit dann richtig.

Bei G) bleibt die Wahrscheinlichkeit ja immer 1/6. Wüsste beim besten Willen jetzt nicht, warum die Wahrscheinlichkeit da steigen sollte.

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sunmoonlight 
Fragesteller
 06.02.2017, 20:37
@Pleague91

Wir rechnen auch mit multiplizierten werten. Kannst du mir es dadurch veranschaulichen ?wäre so lieb

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Pleague91  06.02.2017, 20:49
@sunmoonlight

Naja schon länger her, aber versuche es mal.

Die Wahscheinlichkeit der 3 ist 1/6 der Rest 5/6. Das heißt du nimmst (5/6)^6, da du 6 mal keine 3 gewürfelt hast,danach kommt die 3, also musst du mal 1/6 rechnen.

Das Ergebnis ist aber weniger als 1/6 = 0,166666667.

Somit sinkt die Wahrscheinlichkeit. Hoffe das stimmt jetzt so auch xD

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Pleague91  07.02.2017, 20:08
@sunmoonlight

Das war für G). Sechs Würfe ohne drei und dann die Wahrscheinlichkeit, beim siebten Wurf ne drei zuwürfeln.

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ClydefrogXL  09.02.2017, 22:52
@Pleague91

6 Würfe ohne 3 und dann würfeln: Die Wahrscheinlichkeit auf eine 3 beträgt 1/6.

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Pleague91  09.02.2017, 23:54
@ClydefrogXL

Ja wenn man die Wahrscheinlichkeiten von Wurf zu Wurf nicht multipliziert.

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Sie sind alle falsch.
E) ist unsinnig, weil wir es dann nicht mehr mit wahrscheinlichen, sondern mit gewissen Ereignissen zu tun hätten. Die Wahrscheinlichkeit dass bei jedem sechsten Wurf eine 3 erscheint ist in jedem sechsten Wurf 1/6.

F) genauso. 6 Würfe hintereinander können auch null Dreien aufweisen. p(x =0) = (5/6)^6  = 0,335 also immerhin knapp 34%.


G) Ist falsch. Die Vergangenheit eines Würfels ändert nicht seine Gegenwart.

Was wahr wäre ...

A) Wenn wir die Anzahl der dreien in N Würfen k nennen, dann gilt
lim (n gegen unendlich) k/n = 1/6

B) Alle sechs Würfelseiten sind gleichwahrscheinlich (und das wiederum ist ein fundamentaler Begriff)