Für die Ernährungsweisen vieler Menschen sterben Tiere, wie soll man mit dem verursachten Leid umgehen?
Raubtiere töten ihr Beute immerhin selbst
16 Antworten
Hallo Derya64!
Ich sehe schon, wohin die Reise geht. Bei solchen Themen wird man nie die korrekte Antwort geben, da die meisten verblendeten Menschen nur eine Meinung akzeptieren.
Und du meinst, wenn Menschen selbst Tiere töten, ändert es daran etwas?
Und du meinst, dass Raubtiere, die andere Tiere selbst töten, kein Leid verursachen?
Sei doch bitte nicht so naiv.
Meinst du, dass jeder Biss von einem Raubtier im Nacken sofort das Opfertier tötet?
Eisbären kauen an lebendigen Robben herum.
Bären kauen an noch lebenden Rehen herum.
In der Wildnis kauen Raubtiere am noch lebenden Gnu herum.
Raubvögel rupfen andere Beute oder reißen Fleischstücke heraus, während diese noch lebt. Möchtest du noch 10000000000000 andere Beispiele haben?
Also hört doch endlich auf, Tiere als "Heilige" und die Natur als harmlos darzustellen. Der Mensch ist auch "nur" ein Tier, wenn du es biologisch so siehst.
Freilich muss man keine Tiere quälen, aber es geht eben nicht immer sofort und einfach perfekt. Massentierhaltung ist auch nicht gut, aber alles pauschalisieren ist auch nicht schlecht.
Mache es doch besser oder schließe solche Unternehmen. Gebe den Leuten, die kein/wenig GEld haben, Geld, damit diese sich Fleisch vom Bauern oder Metzger leisten können. Ich kann und mag mir kein Fleisch (1kg) für 30,00 € leisten. Als männliches Wesen esse ich gerne und viel Fleisch. Und ja, ich kaufe oft vom Bauern und bekomme etwas vom Dorfmetzger. Mein Onkel ist auch Landwirt und Jäger, sodass wir schon oft auf der Jagd waren und Essen selbst erlegt haben.
Ich habe mich auch brav verneigt, bei der Natur bedankt und das Jägerritual vollzogen. Und? Ändert dies nun etwas?
Auch Haie zerfetzen die Beute, die zumeist noch lebt. Ist das kein Leid?
Fischen kann ich auch, aber seit der Debatte "Fische haben Schmerzen" ist alles kompliziert geworden.
Die Frage ist sollten überhaupt Tiere getötet werden. Menschen gibt es sowieso zu viele auf der Erde.
Nichts auf dieser Welt ist ohne Gewalt entstand. Ohne Opfer.
Vegan oder Vegetarismus ist zwar lobenswert, doch genauso wie jede andere Ernährungsweise selektiv heuchlerisch. Warum? Weil es immer nur bestimmte Lebewesen betrifft denen man Mitleid zollt. Je nach Kultur und wie man aufgewachsen ist, sind für die einen Kuh, Schwein und Huhn im Mitleidsfokus, bei anderen sind es dann Meerschweinchen, Hasen, Hunde, Insekten usw.
Wer denkt beim Elektriktennisspieler-Battle um Mücken zu töten "die armen Stecher, die versuchen doch auch nur ihre Familie zu ernähren". Oder beim Füttern der geliebten Haustiere "ihr müsst jetzt Salat essen, weil ich kein Huhn töten lassen kann".
Keine Frage: die Art und Weise WIE die Tiere behandelt werden, sollte auf jeden Fall geändert werden. Auch das Bewusstsein für wie es auf unseren Teller kommt. Weniger ist lobenswert.
Doch es ist realitätsfremd und heuchlerisch zu denken, man währe empathischer oder tierfreundlicher, nur weil man auf gewisse LM verzichtet. Man selektiert nur.
Tja wir können ja nicht verhungern, und ich stimme Dir zu, dass speziell was das Tierwohl betrifft, viel im argen liegt und verbessert werden muss. Aber es geht ja nicht nur um die Tiere die geschlachtet werden.
Wenn Du ein Weizenfeld für Deine Ernährung aberntest, sterben dabei Insekten, Spinnen, Ameisen, Mäuse, Regenwürmer u.a.
Da muss die Frage erlaubt sein, wie niedlich muss ein Tier sein, dass
Du beschließt es nicht für Deine Ernährung zu ermorden?
Ohne das Elend welches in der Forschung an Tieren begangen wird, ohne die Tierischen Produkte in Kleidung und Make up, dass Thema ist ein weites Feld und man kann erschöpfend darüber diskutieren.
"Wehe wenn am Tag des jüngsten Gerichts auch nur ein Tier mit am Richtertisch sitzt"
Irgendein Morgenstern hat das mal gesagt, sein Vorname ist mir entfallen.
Na da ist unsere Regierung ja scheinbar auf einem guten Weg, was die Bevölkerungsreduzierung betrifft...
Das ist Teil des natürlichen Kreislaufs.
Der Mensch hat sich im Laufe seiner Evolution ähnlich, wie Raubtiere in der Tierwelt, auch als Fleischesser entwickelt. Im Gegensatz zu Tieren wie Löwen oder Tigern besitzen wir jedoch die Fähigkeit, unsere Entscheidungen bewusst zu reflektieren und moralisch zu hinterfragen.
Intelligenzbedingt und dank der heutigen Lebensumstände haben wir die Freiheit, anders als die Tiere, unsere Ernährungsweise selbst zu wählen. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Mensch denselben Weg gehen muss. Die Entscheidung ist individuell und nicht jeder muss dem anderen folgen.
Da hast du Recht. Nicht umsonst hat Gott uns den freien Willen geschenkt xd
Das Leid der Tiere, die für unsere Ernährung sterben, kann nicht leichtfertig abgetan werden. Die Bibel zeigt, dass Gott die Tiere als Teil seiner guten Schöpfung sieht
Und das weltweite Leid der Menschen, die für unseren allgemeinen "KONSUM" erkranken oder sogar sterben, kann auch nicht leichtfertig abgetan werden
Denn auch der Mensch ist Teil der guten Schöpfung Gottes. (sofern man daran glauben will).
Wenn man alles, aber auch wirklich alles in deiner Wohnung / der Wohnung deiner Eltern / deinem Zimmer nach ethisch-moralischen Maßstäben betrachten, begutachten und alles entfernen würde, was sich ausgehend von der Rohstoffgewinnung bis hin zum fertigen Produkt auch nur ansatzweise mit "dem Leid von Nutztieren und Schlachtvieh" vergleichen lassen würde, also sämtliche Gebrauchsgegenstände, Kleidungsstücke, bis hin zu Lebensmitteln, ...
... was würde dann noch übrig bleiben?
Eine spannende Diskussion 😉 man kann sich ja mal darüber unterhalten, aber die Breite Masse interessiert das wahrscheinlich nicht, die muss man in der Regel zu ihrem Glück zwingen. Aber Jesus Christus (Gott) sagte nicht umsonst: breit ist der Weg der ins Verderben führt und schmal der Pfad zur Erlösung.
Da hast du Recht. Deshalb geht auch mit Veganer Ernährung Tierleid einher. Deshalb sollten wir es so weit wie möglich verringern, aber leider ist die Welt überbevölkert und man ist im industriellen Zeitalter der Gewissenlosigkeit angelangt. Das war von Gott bestimmt nicht vorgesehen, aber Kollateralschäden werden verursacht durch die Nahrungsproduzenten. Die Weltbevölkerung müsste eigentlich reduziert werden, damit man alles wieder natürlicher bewirtschaften kann und dieses Massen Gedöns ein Ende hat.