Führerscheinantrag ablehnen wegen Straftaten?
Hallo, ich habe einen Führerscheinantrag gestellt. Jetzt hat die Führerscheinstelle in meinem ehemaligen Wohnort eine Negativbescheinigung ausgestellt, ob ich Anzeigen etc. hatte. Ich bin seit 5 Jahren straffrei und habe damals viele Internetbetrüge und Einbruchsserien begangen. Meine Frage ist: Kann mir die Führerscheinstelle Probleme machen und es mir nicht genehmigen?
3 Antworten
wenn es nicht verkehrststrafaten sind, in dem sinne, kann die Führescheinstelle auch nicht verweigern, dir eine Fahrerlaubnis zu erteilen. getreu dem Motto. wenn der böse Bube auch noch autofahren darf, wird er noch gefährlicher.
Wenn du z.B. Fluchtwagenfahrer warst, besonders dann, wenn du das auch ohne führerschein getan hast, DANN kann ich mir das noch annähernd vorstellen. oder wenn du wie manch Bankräuber das Auto als Rammbock missbraucht hast, oder zum "abschleppen" eines Geldautomaten, der sich später als Kontoauszugdrucker entpuppte. dann ja...
an sosnten sehe ich keinen Grund, dir den Führerschein zu verweigern.
Eigentlich müsste das trotzdem gehen. Anders ist es, wenn du dich für einen Job bewirbst, bei dem du Verantwortung gegenüber anderen Menschen oder Kindern hast. Da darfst du nicht vorbestraft sein.
Ja, sie können dir z. B. eine MPU reindrücken, um herauszufinden, ob du psychisch für einen FS geeignet bist. Da kommen natürlich dann Zusatzkosten auf dich zu.