Freund hat Angst vor einer operation. Wie kann ich ihm helfen?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wichtig ist, dass er den Operateur kennenlernt und Vertrauen zu ihm aufbauen kann. Das lässt sich doch sicherlich arrangieren. Sollte er vor der Narkose Angst haben (Angst nicht mehr aufzuwachen), dann könnte er sich erkundigen, ob bei seiner OP eine Periduralanästhesie möglich ist. Da wird sein Körper über das Rückenmark betäubt. Er ist nicht voll "weggetreten" sondern befindet sich aufgrund des Beruhigungsmittels in einem entspannten Dämmerzustand. Ansonsten könntest Du etwas energischer mit ihm umgehen. Lass´ dich nicht auf Katastrophendiskussionen ein sondern plan´ mit ihm eure gemeinsame Zukunft nach der OP.

Er hat Angst vor den Folgen/risiken

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Sag ihm doch, dass er sich ne lma Pille geben lassen kann. Also wirklich jetzt, er kann sich was geben lassen am Abend vor der OP, dann ist seine Angst weg.

Der hat aber immer schon ein Monat davor Angst vor den Nebenwirkungen und immer dieses was wäre wenn

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@Lulu20008891

Verstehe, bin da auch gerade überfragt. Ich würde vielleicht nochmal versuchen, ein Gespräch mit dem Krankenhaus oder Hausarzt zu führen, damit die ihn nochmal etwas beruhigen.

Was man bei Angst nicht machen sollte ist, die ganzen möglichen Nebenwirkungen im Netz nachzulesen. Weil da immer nur das schlimmste steht Krebs, tot, Infektionen,... Das wirds warscheinlich nicht besser machen.

Eine OP hat nunmal ein gewisses Risiko, allerdings sind diese ja meist im Bereich von wenigen Prozent oder noch weniger. Es gibt ja auch den nocebo Effekt, das ist das Gegenteil vom Placebo Effekt. Wo man sich durch negative Gedanken, dann selber krank macht. Wenn er wirklich Angst hat, wäre es gut und logisch 😉das er sich weniger Sorgen macht, weil das die Chance für Nebenwirkungen reduziert.

Liebe Grüße

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