Frauen stimme haram?
Selâm aleykum alles zusammen,
Mir ist Bewusst, dass die frauen stimme vor den männer haram ist, zb vor ihnen zu singen und so, aber darf ich jz zum Beispiel als junge frau zb ein nasheed "singen" in der Öffentlichkeit oder ist das auch nicht erlaubt? Weil es it ja im Endeffekt kein song oder so sondern eine art lied im islam über allah und so.
3 Antworten
Hallo Lara1482,
ein körperliches Merkmal wie z.B. eine Stimme, kann nie haram oder halal sein. Vielmehr ist eine Attitude, die sich über das Merkmal ausdrückt, haram, eine andere wiederum halal.
Es möglich, dass eine Attitude, die wir als nicht-Göttlich bezeichnen wollen, damit auch als haram bezeichnet werden könnte, bei Menschen sehr häufig beobachtet wird - und aus einer Häufigkeit wird dann eine "Haramität" von bestimmten Merkmalen abgeleitet.
Diese Pauschalisierung ist aber nicht zulässig, da sie den Merkmalen eine "Halalität" raubt - und ggf. einen Ausdruck einer Göttlichen Attitude "haramisieren" würde, d.h. eine nicht-Göttliche Attitude einfach unterstellen würde.
Nicht-Göttlich wäre, wenn jemand in eigener Attitude nach eigenen Bedürfnissen sucht, dabei Fülle und Freiräume anderer Menschen egal wären, nicht beachtet würden.
Göttlich wäre, gleichermaßen für alle und in Einheit mit allen Fülle und größtmöglichen Freiraum herzustellen oder zumindest zu bewahren.
Würde die Stimme bewusst zu eigenen Bedürfnissen gebraucht - und ggf. damit jemand anders für die Bedürfnisse benutzt; wäre sie auch im Sinne eines eigenen Befürfnisses von jemandem wahrgenommen, wäre das nicht-Göttlich und damit gerne als haram bezeichnet.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
So wunderschön ist diese Religion, in der eine Frau nicht vor Männern singen darf (Ironie off). Wozu hat Gott Frauen dann überhaupt diese Fähigkeit gegeben? Wozu hat Gott Männern die Hörfähigkeit geschenkt und die Fähigkeit sich an Gesang zu erfreuen? Oder war das gar der Teufel, der diese Fähigkeiten geschenkt hat? So viel Verwirrung in dieser schönen Religion. Aber ich helfe mal, den Knoten aufzulösen: Gott schenkte uns die Fähigkeiten zu Kunst und Freude. Der Teufel verbietet, diese göttlichen Fähigkeiten einzusetzen. Das Ziel des Teufels ist es, Freude zu unterbinden und den Menschen so viele falsche Regeln zu geben, dass sie ihr ganzes Leben damit beschäftigt sind, diese sinnlosen Regeln einzuhalten und ständig ein schlechtes Gewissen haben. So erreicht der Teufel zwei Ziele: 1. keine Freude in diesem Leben, 2. Keine Erlösung zum ewigen Leben.
:-(
Deshalb verbietet der Islam nicht nur Zinâ selbst, sondern alles, was dahin führen könnte.
Und wo sollen da die Grenzen sein? Wenn einem man der kleine Finger einer Frau mit Ganzkörperverhüllung gefallen könnte, soll die Frau dann auch ihren Finger verhüllen, verhässlichen, abschneiden?
Alles, was zu Zina führen kann, findet im Kopf von Männern statt. Anstatt Frauen alles zu verbieten, sollte man diese Männer an die Worte des Herrn erinnern.
Jesus der Messias sagt:
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen.« Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.
Nicht die Frau macht sich schuldig, wenn sie singt oder sich hübsch anzieht. Schuldig macht sich jener, der in einer Frau, krankhafterweise schon in einem Mädchen in der Pubertät, nur ein Sexobjekt sieht.
Das ist tatsächlich eine Frage die ich mir auch gestellt habe.
Allah hat in der Stimme der Frau eine natürliche Anziehungskraft und einen natürlichen Charme erschaffen, welcher eine lebhafte Rolle in der Provokation, inklusive des sexuellen Verlangens des Mannes spielt.Sogar Psychologen stimmen diesem Faktum zu. Viele Psychologen haben betont, dass die Stimme eines Individuums eine große Rolle im Erregen von sexuellem Verlangen spielt.
Auch wenn ein nasheed an sich kein lied ist, geht es vielmehr um deine Stimme. Unter Frauen wäre das singen natürlich kein Problem solange es nicht aufgenommen und veröffentlicht wird.
Falls mein Wissen fehlerhaft sein sollte, lasst es mich bitte gerne wissen.
Hey,
Es geht lediglich darum, dass eine Frau anziehend erschaffen wurde und dieser Charm bewahrt werden soll. Das soll Menschen davor bewahren, zina zu begehen. Zinâ verletzt Vertrauen, Liebe und Treue und führt zu Misstrauen und Hass unter den Menschen. Ihr Schaden ist physischer und psychischer Art und viel größer, als man es sich vorstellen kann. Deshalb verbietet der Islam nicht nur Zinâ selbst, sondern alles, was dahin führen könnte.